TotW: [24.08.-30.08.2020]: ARNOLD MCCULLER - Soon As I Get Paid

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Soon As I Get Paid" nach Schulnoten 17

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 18%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 24%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 18%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 6%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 6%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 6%

    Track Of The Week – 24.08.-30.08.2020


    ARNOLD MCCULLER - Soon As I Get Paid


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jahr:
    veröffentlicht: 19. April 2011

    Album: Soon As I Get Paid

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Arnold McCuller, Jeffrey Young

    Länge: 4:35

    live gespielt: unbekannt

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: In dieser Woche haben wir mal wieder eine Premiere beim TotW: erstmals gibt es einen Song von Arnold McCuller. Der aus Cleveland (USA) stammende Sänger, der vielen Fans sicherlich als Backgroundstimme von Phil Collins bekannt ist, wird am 26. August 70 Jahre alt. Mit dem Genesis-Dunstkreis hat er erst seit 1990 etwas zu tun, als er erstmals mit Phil Collins tourte und seinen 40. Geburtstag damals "on the road" an der US-Ostküste feiern durfte.


    Aber seine Karriere reicht deutlich weiter in die Vergangenheit. Bereits Mitte der 1970er-Jahre sang er u. a. auf Alben von Bette Midler, Ringo Starr, Linda Ronstadt, Cher, Tim Curry, James Taylor und Stephen Bishop. Bei letzterem ist es gut möglich, dass Arnold bereits 1979 bei den Aufnahmen zum Album Red Cab To Manhattan Phil Collins begegnet ist. Beide haben bei je zwei Songs des Albums mitgewirkt, allerdings bei komplett unterschiedlichen. Die Zusammenarbeit mit James Taylor ist in seiner Karriere die vermutlich längste. Anfang der 1980er-Jahre ging es weiter mit The Jacksons. Arnold McCuller steuerte beim Song Can You Feel It auf dem Album Triumph Backing Vocals bei. Aufnahmen mit Aretha Franklin, Pia Zadora, Randy Crawford, Dolly Parton und einer gewissen Marilyn Martin folgten. Marilyn Martin dürfte vielen durch das Duett Separate Lives mit Phil Collins ein Begriff sein. Mit ihr arbeitete Arnold erst 1988 auf ihrem Soloalbum This Is Serious zusammen. 1989 war er an Aufnahmen zu Ute Lempers Album Crimes Of The Heart beteiligt. Neil Diamond, Diana Ross, Jennifer Warnes, Lyle Lovett, Toto, Ray Charles, Oleta Adams, Hans Zimmer, Lionel Richie usw. Das Who-Is-Who der Musikindustrie - diese Liste ließe sich noch fortsetzen.


    1996 sang Arnold McCuller bei Dance Into The Light erstmals auf einem Studioalbum von Phil Collins. Ein Jahr zuvor hatte er interessanterweise auf dem ersten Soloalbum eines gewissen Bill Cantos gesungen, mit dem er später auf der First Final Farewell Tour 2004/2005 gemeinsam Phil Collins gesanglich unterstützen würde.


    Nachdem er 1984 mit A Part Of Me That's You ein erstes Soloalbum veröffentlich hatte, war bis zum Nachfolger erstmal zehn Jahre lang Pause. Weitere Alben (u. a. auch ein Livealbum) folgten ab dann im 3- bis 5-Jahresrhythmus. Wir stellen diese Woche den Titelsong des bis dato jüngsten Soloalbums von Arnold McCuller vor.


    Aktiv ist der Vollblutsänger noch immer sehr. 2019 wurde er z. B. von Morrissey für dessen Album California Son angeheuert. Ob Arnold McCuller jemals wieder mit Phil Collins auf der Bühne stehen wird, ist fraglich. Aber auch so wird man in der einen oder anderen Form von ihm hören. Von euch würden wir gerne neben Glückwünschen natürlich auch Meinungen zu diesem Song hören.


    Happy Birthday, Arnold!


    :birthday:

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Irgendwo in den Südstaaten der USA, ein schwülheißer Abend, auf der Terrasse einer Kneipe sitzend einen kalten Southern-Comfort mit Ginger Ale schlürfend, aus der Kneipe dröhnt dieser Song, den eine Band ganz cool spielt - Ja, das passt. Schöne Melange aus Blues, Soul, Motown, die ich lieber live als aus der Anlage tönend hören würde. Phil liebt diese Musik, die den Wurzeln des Rock / Pop nahe kommt und es gebührt ihm ein Dankeschön, dass er damit meinen musikalischen Horizont erweitert. Ein unterschätzter Künstler, oder? Ist mir sehr subjektive 10 Punkte wert.

  • Also ein paar Gemeinsamkeiten haben wir schon chandelier :huhu:. Es erinnert mich an Keb Mo so von der Stimmung des Songs.

    Ich stehe da drauf und deshalb liebgemeinte 12 Punkte.

    Ich weiß ich breche die Regeln aber ich bevorzuge einen Schönen Dimple (gibt es den überhaupt in den südstaaten? :gruebel:) 2 Finger hoch und ein Glas Wasser daneben. Mehr brauche ich nicht.

  • Schönes Bild, Chandelier!

    Es erinnert mich an Keb Mo so von der Stimmung des Songs.

    Ich bin auch als Erstes über den fünffachen Grammy-Gewinner Keb' Mo' gestolpert, aber nur aufgrund der Titel-Gleichheit. Im Stil finde ich nicht viele Ähnlichkeiten. Solch skiffle-artiger, shuffeliger Delta-Blues wie der von Mo' geht zwar in die Beine, brachte in den 90gern auch wirklich die Geschichte der schwarzen Musik wieder in das allgemeine Bewußtsein, ich kann diese Art aber eher nur auf Parties und Events lange mitgehen.


    Viel schöner kommt mir in häuslicher Ruhe der sanfte, weiche, gefühlige Blues-Mix des 20-Jahre jüngeren Cullen-Stücks ins Ohr. Eine moderne Adaption.

    Ein schönes Stück hast Du ausgesucht, UK, seine eindringliche Stimme für uns eingeordnet innerhalb der selten beleuchteten Rock-Backgrounds. Du gibst damit den Ungehörten eine Stimme. Für mich gern weiter so mit der Expansion des Umfelds. (PS. Gibt es Erklärungen, warum er einen schon benutzten Titel wählte?)


    Ich gehe mit.

  • Franken, heißer Sommerabend, kleines Feuer, entspannte Stimmung nach einem langen Tag, coole Musik ... 10 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Würde ich mir jetzt nicht unbedingt als physischen Datenträger zulegen. Aber wie einige schon schrieben, man kann sich den Song wirklich gut als Untermalung für einen schönen Sommerabend vorstellen. Wenn man die Stimme tauschen würde, könnte er auch gut von Gary Moore, Snowy White oder von Peter Green sein (Note 2).