Bewertung des Tracks "The More I Hide It" nach Schulnoten 29
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15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
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14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 7%
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12 Punkte - gut (2+) (2) 7%
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11 Punkte - gut (2) (4) 14%
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10 Punkte - gut (2-) (4) 14%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (7) 24%
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8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 14%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 7%
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5 Punkte - ausreichend (4) (2) 7%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%
Track Of The Week – 27.01.-02.02.2020
BANKSTATEMENT - The More I Hide It
Jahr: aufgenommen: 1988-1989, veröffentlicht: August 1989
Album: Bankstatement [Rezension]
Arbeitstitel: unbekannt
Credits: Tony Banks
Länge: 4:30
live gespielt: nie
bekannte Coverversionen: keine
Bemerkungen: Unsere Rezension zum Album (Link siehe oben) trägt den Titel "Tony Banks geht mit einer Zweitband an den Start". Nunja, ganz falsch ist das nicht. Aber der Start war Ende der 1980er-Jahre auch gleichzeitig das Ende. Somit kann man rückblickend eher von einem Projekt als einer echten Band sprechen. Das soll aber die Qualität ihres Outputs in Form eines Albums mit gleichem Titel wie Band/Projekt in keiner Weise schmälern. Der kommerzielle Erfolg des Albums war - wie bei so vielen, wenn nicht gar allen Werken von Tony Banks - eher überschaubar und damit einhergehend zog es auch keine nachhaltige Aufmerksamkeit auf sich. Vermutlich hat Tony daher - ebenfalls wie so oft - die Reißleine gezogen und das Projekt schon nach einem Album eingestampft.
Der Autor unserer Rezension Jan Hecker-Stampehl beurteilt unseren aktuellen TotW als den seiner Meinung nach "besten und emotionalsten Popsong der gesamten Platte". Und weiter: Ein eigentlich sehr einfaches Piano-Riff und eine intime Instrumentierung zu Beginn lassen hier wieder die Stimme von Alistair Gordon zur Geltung kommen. Als dann die volle Band einsteigt, ist dies die logische klangliche Steigerung des Anfangs, der Übergang zum 1. Refrain ist klassisch. Textlich sind wir hier auf dem Terrain des enttäuschten Lovers, der einer nicht erreichten Liebe, die ihn nicht versteht, hinterher weint. Das kommt aber irgendwie gut rüber, man nimmt Gordon den Liebeskummer durchaus ab und dann kommt vor dem 2. Refrain die Überraschung: ein kurzes Stück Solosaxofon. Dieser Track ist ein gutes Beispiel, dass eine an sich gar nicht so revolutionäre Songstruktur dennoch Unterhaltung und Abwechslung bringt, das kurze Innehalten vor dem zweiten Refrain, allein, dass es zwei Refrains gibt und die gelungene Ausführung zeigen es: Simpel muss nicht schlecht sein.
Oder etwa doch?