WEIHNACHTS-Tippspiel | 24.-26.12.2019: Umfrage 1 (Wähle deinen Favoriten)

    • Offizieller Beitrag

    Auf welchem der vorgestellten Live-Tracks gefällt dir MIKE RUTHERFORDs Gitarrenarbeit am besten? 258

    1. auf Home By The Sea / Second Home By The Sea (1992) (184) 71%
    2. auf The Dividing Line (1998) (44) 17%
    3. auf Fading Lights (1992) (30) 12%

    WEIHNACHTS-Tippspiel 2019 - die finale Frage


    Im Rahmen des Weihnachtstippspiels stellen wir jeden Tag ZWEI Fragen. Für die Teilnahme am Tippspiel müssen beiden Fragen beantwortet werden. Bei der ersten Frage (DIESER THREAD) handelt es sich immer um die Auswahl eines persönlichen Favoriten oder einer persönlichen Antwort. Bei der zweiten Frage handelt es sich um eine Einschätzung, welche Option aus der ersten Frage am Ende insgesamt die Nase vorn hat. Details zu den Regeln und zum Ablauf entnehmt bitte dem Tippspiel-Regel-Thread.


    24.-26.12.2019 - Umfrage 1


    Frage: Mike Rutherford als Live-Gitarrist. Auf welchem der vorgestellten Live-Tracks gefällt dir seine Gitarrenarbeit am besten?


    a) auf Home By The Sea / Second Home By The Sea

    b) auf Fading Lights

    c) auf The Dividing Line


    Die Umfrage ist nur vom 24.12. bis 26.12.2019 bis Mitternacht aktiv. Das Ergebnis könnt ihr erst am Folgetag einsehen.


    Nach Beantwortung der Frage in unserer Umfrage hier musst du noch an der zweiten Umfrage teilnehmen, die ihr hier findet:

    WEIHNACHTS-Tippspiel | 24.-26.12.2019: Umfrage 2 (Deine Ergebnis-Prognose)


    Nur wenn du an beiden Umfragen teilnimmst, kannst du Punkte sammeln.


    Bitte beachtet die Sonderverlosung

    WEIHNACHTS-Tippspiel: Sonderverlosung 24.-26.12. (Mike + The Mechanics: Out Of The Blue 2CD signiert)



    Home By The Sea (live)


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    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja leider die letzte Frage. Sehe ich es richtig das diese bis zum 26ten getippt werden kann

    ja, das ist an Weihnachten immer so. Damit wollen wir etwas "Stress" rausnehmen und auch wir wollen mal den Weihnachtsabend ohne Tippspiel verleben ;)

  • Rein von der Gitarrenarbeit gefällt mir Dividing Line am besten.


    Interessant für mich war aber vor allem, zu sehen, resp. zu hören, wie ungemein aufwertend Phils Drumming ist. Kaum sitzt er bei den Instrumentals an seinen Fellen, hebt es den ganzen Track um zwei Stufen nach oben. Das ist unglaublich. Nir ist auch sehr gut, aber irgendetwas fehlt da doch.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • So. Da es hier speziell um die Rutherford´sche Gitarrenarbeit geht, hab ich mir die Stücke noch mal genauer angehört. Ich fang mal hinten an. Eigentlich eine Schande, dass es dazu kein offizielles Video gibt. Bei Dividing Line geht es richtig ab. Das Gitarrenduell am Anfang ist frech und erfrischend, der Schluss im Vergleich zur Studioversion ein Kracher. Und was Nir Z da rumwirbelt ist gigantisch. Wirklich schade, dass die nicht weitergemacht haben. Allerdings muss man sagen, dass hier die "Gastmusiker" den alten Genesis-Kern ziemlich an die Wand spielen. Insbesondere Tony sieht hier ziemlich blass aus. Das Stück wäre für ihn eine ungemein gute Gelegenheit gewesen, sich noch mal richtig auszutoben. Stattdessen spielt er einen Großteil des Stückes einen 2-Ton-Synthiebass durch und an der Stelle, wo man eigentlich ein Keyboardsolo erwartet hätte spielt er eine primitive 1-Finger-Keyboardmelodie (...ich weiß, er spielt sie mit mehreren Fingern...). Was die Gitarre anbelangt, da steht Mike ziemlich im Schatten von Drennan. So ein Gitarrenduell bietet einem Gitarristen natürlich live eine Plattform, sich mal richtig auszutoben. Was Mike da bringt ist ok, aber wirklich nichts Besonderes. Die kniffligeren Sachen kommen von Drennan. Mike überlässt ihm sogar die Lead-Gitarre nach dem Schlagzeugsolo. Insgesamt sehe ich Mikes Leistung hier als Rhythmusgitarrist weder besonders schlecht, noch besonders gut.

    Bei Fading Lights stehen die drei alleine auf der Bühne. Das lässt unweigerlich an Cinema Show denken. Und was Phil da im Instrumentalteil fabriziert ist wirklich erste Sahne. Auch Tony legt nach vielen Jahren noch mal ein richtiges, ausgewachsenes Keyboardsolo hin…auch, wenn es nach hinten raus nicht so virtuos daher kommt wie das von Cinema Show. Nun zu Mike. Nachdem das Keyboardsolo aufgelöst wird, lässt die aufgebaute Atmosphäre für mein Gefühl eigentlich eine singende Gitarrenlinie à la Hackett oder Rothery erwarten. Bei der Studioversion liefert Mike eine etwa 12 Sekunden lange Andeutung einer solchen Lead-Gitarre. Live setzt er sofort nach dem Keyboardsolo ein, so dass sich der Part auf ca. 30 Sekunden verlängert. Nach einem dreieinhalb Minuten langen, von der ersten bis zur letzten Minute auskomponierten Keyboardsolo hätte er sich dann aber wirklich mal Mühe machen und sich eine wirklich gute Melodieführung ausdenken können. Stattdessen improvisiert er sich völlig unausgegoren und unbeholfen durch die 30 Sekunden. Das wirkt auf mich einfach nur wie hingerotzt. Und was die Strophe anbelangt…dachte immer, die gezupfte Gitarre würde Tony auf dem Keyboard spielen. Hier hätte man mit 12-Saitern richtig was rausholen können. Die Live-Version von Ray Wilson von der Change-Bonus-CD lässt es erahnen. Während Phil und Tony noch mal richtig Klasse zeigen und auch ihre „proggige“ Seite zum Vorschein kommen lassen, find ich Mikes Gitarrenarbeit für eine Band mit solchem musikgeschichtlichen Hintergrund schon mehr als dürftig.

    Im Gegensatz zu Fading Lights bringt er die Lead-Gitarren-Einwürfe bei Home By The Sea ziemlich auf den Punkt. Das wirkt durchkomponiert, da erwartet man bei einem solchen Stück nicht unbedingt mehr. Insgesamt ist die Gitarre zwar nicht besonders virtuos, aber absolut songdienlich, frech, auf den Punkt und Mike wirkt noch keinesfalls unbeholfen.