TotW: [25.11.-01.12.2019]: DARYL STUERMER - Dream In Blue

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Dream In Blue" nach Schulnoten 16

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (0) 0%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 19%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 25%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 13%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 19%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 6%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 25.11.-01.12.2019


    DARYL STUERMER - Dream In Blue


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    Jahr: 20. April 2007

    Album: Go [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Daryl Stuermer

    Länge: 5:42

    live gespielt: 2016, 2017, 2019

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Am 27. November feiert das Genesis- und Phil Collins-Urgestein Daryl Stuermer seinen 67. Geburtstag. Neben seiner Dauerbeschäftigung bei Genesis und Collins hat er auch immer wieder Soloalben herausgebracht. Eines davon erschien 2007 kurz vor der Genesis-Tour - ein Schelm, der Böses dabei denkt. Das Album war auf jeden Fall an den Merchandising-Ständen der Genesis-Konzerte erhältlich und dürfte so einem deutlich breiteren Publikum aufgefallen sein als seine übrigen Alben.


    Bei Go ist auf sechs der zehn Tracks (ausnahmslos Instrumentalstücke) statt seines Solobassisten Eric Hervey Daryls Bandkollege und Freund Leland Sklar zu hören. So auch bei unserem aktuellen TotW. Es ist eines der für Daryl Stuermer typischen Werke, wo er mit der Gitarre quasi singt. Diesem Stück würde ein Text sicher nicht schlecht zu Gesicht stehen. So könnte dies auch als frühe Instrumentalversion eines Collins-Songs durchgehen.


    An dieser Stelle wünschen wir Daryl alles Gute zum Geburtstag! Euch wünschen wir nicht nur viel Spass (!?) bei diesem TotW sondern auch beim Weihnachts-Tippspiel!

  • Von mir gibt es sieben Punkte. Olle Daryl trifft sicherlich alle Stricke auf seiner Gitarre, die er treffen möchte und macht das Ganze solide und gut, aber mir fehlt da irgendwie der Spannungsbogen drinnen. Auch nervt mich das Konservenschlagzeug(?) doch ein wenig sehr. So klingt es, als würde Daryl eine Fingerübung auf seinem Griffbrett durchschubsen, bis diese in der Versenkung eines Fadeouts endet.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich muß gestehen,daß ich kein Fan von Daryl bin . Obwohl er ein hervorragender Gitarrist ist.

    Das Stück reicht für mich gerade als Untermalung beim Essenkochen.

    Wahrscheinlich liegt es daran,Daß ich ihm bis heute das verfrikeltte Solo von Firth of Fifth bei allen

    Konzerten von Genesis nach Steve Hackett nicht verzeihen kann.

    1. GENESIS 78 Dortmund 81 Dortmund 87 Dortmund 92 Köln
      Steve Hackett 17 Bochum 22 Essen 23 Wuppertal 23 Essen
      Mike and the mechanics 16 Bielefeld
      Ray Wilson 13 Unna 15 Unna 16 Dortmund 17 Unna 19 Unna 22 Unna 23 Unna
      The Musical Box 12 Essen 16 Castrop Rauxel 19 Essen
      The Watch 17 Unna 18 Unna 20 Unna 22 Unna 23 Dortmund
      Carpet Crawlers 17 Lünen
      Geneses 18 Werl 19 Hamm 22 Dortmund
      Mercy Street 18 Unna 19 Unna
      Still Collins 19 Hamm 22 Unna 23 Unna
               





  • Hmm, Herma hat es so ein bisschen schon erwähnt, das Schlagzeug, der Takt passt irgendwie nicht so ganz zur Gitarre. Ebenso die Snare. So wirkt das Ganze doch ziemlich nervös obwohl Daryl natürlich ein Virtuose seines Faches ist. Auch das Fade Out schmerzt ein bisschen...

    Ob zu dem Stück ein Gesang gepasst hätte? Ich weiß nicht so recht, aus meiner Sicht eher nicht.

    Man stelle sich vor, man hätte zum FoF Solo ein Gesang unterlegt. Passt irgendwie nicht :(

    Ich tue mich schwer. Die vielen negativen Einflüsse lassen die gute Gitarrenarbeit verblassen.

    6 Punkte..

  • Belanglose Fahrstuhlmusik von Musikern für Musiker. Daryl Stuermer ist zwar ein herausragender Handwerker an der Gitarre, aber so kreativ wie ne Sichtbetonwand. Viel Gefrickel, bisweilen irre schnell, aber an vielen Stellen fehlt das Gefühl, wie etwa im schon ins Feld gebrachten Firth-of-Fifth-Solo.

    So auch hier: Die Musik dient nur als ziemlich wertlose Trägermasse für sein Gitarrenspiel, die Gitarre ist zwar gut gemacht, mehr kann man aber dazu nicht sagen. Das ist wohl einer der entscheidenden Punkte, in denen sich beispielsweise Steve Hackett sehr deutlich von ihm abhebt und warum Daryl „nur“ ein Mietmusiker ist: Steve macht Songs und hat eben diese im Blick und spielt das, was diese nötig haben, aber nimmt sich nicht zu wichtig. Daryl schält Kartoffeln an der Gitarre. Punkt.

  • Ich als nicht Musiker empfinde diese Aussage leicht übertrieben. Sowohl mit Phil Solo sowie auch Genesis Live hat er wunderbar die Kartoffeln geschält ;). Nur meine Meinung, die zählt :rauchen:

  • Als Track kann sich das Stück irgendwie nicht behaupten. Es ist eine Art verlängertes Gitarensolo, das sonst zwischen den Gesangsstrophen eines Songs zu finden ist. An sich ist es gute Gitarrenarbeit, keine Frage, aber es ist irgendwo kein abgerundeter Track.

    Gut gefällt mir der Bass, der gut abgemischt, den Song schön durchzieht, vorantreibt und am Laufen hält. Schwach dagegen das Drumming - eintönig und ideenlos. Die Keyboards erinnern mich an so manches Collins-Lied.

    Schade auch, dass den anderen Instrumenten kein eigener Raum gelassen wird. Klar, es ist Daryls Solo-Album, aber ein kleines, interessanteres Drum-Intermezzo, Keyboard-Geklimper hätten dem ganzen gut getan und ein wenig Abwechslung gebracht.

    Für mich ist es daher nur ein Befriedigend.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Zy, Du sagst es! Was möchte ein Solist gar nicht hören? Nun, dass sein Solo nicht aufregt, am Mithörer vorbeizieht und gut beim Hausputz erklingen kann. Wenn Daryl darauf keinen Wert legt, gerne "Musik für die Hausfrau" (Steve Hackett in einem ME-Interview 1978) macht, dann ist es gut. Ja, denn dieser TOTW ist sehr glattgebügelt. Den Beitrag leisten dazu die dünnen Drums und die 80er-Jahre Keyboards. Bass gefällt, Gitarre auch , können es aber nicht groß aufwerten. Mit dem entsprechenden Schlagzeug wäre der Song ein schönes Instrumental auf einem Collins-Solo-Album geworden. Die Tragik eines "Aushilfsgitarristen", der nur im Schatten seiner Auftraggeber (Genesis, Collins) stehend vom Publikum wahrgenommen wird. Schlappe Note Drei.

  • Der Begleittrack hätte etwas mehr Ausarbeitung gut vertragen. So klingt es wie ein ein Hintergrund-Jam-Track zum Gitarreüben.


    Belanglos, regt mich aber auch nicht auf. Daher solide 6 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2