TotW: [22.04.-28.04.2019]: GENESIS - Phret

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Phret" nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 12%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 15%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 15%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 12%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 9%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 22.04.-28.04.2019


    GENESIS - Phret


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    Jahr: 1. Dezember 1997 (veröffentlicht als B-Seite zu Shipwrecked)

    Album: - [Rezension zu den Non-Album-Tracks von Calling All Stations]

    Arbeitstitel: Fret

    Credits: Tony Banks, Mike Rutherford

    Länge: 4:06

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Zu Ostern gibt es mal wieder Genesis. Nachdem wir uns zuletzt eher jubiläumsbedingt mit den 1960er-Jahren befasst haben, ist diesmal als Kontrastprogramm das andere Ende der Bandgeschichte dran.


    Auch wenn "phret" bisweilen einen thailändischen Geisterriesen bezeichnet, so geht es hier in leicht abgewandelter Schreibweise um den Sound eines "Fretless Bass" (engl. für bundloser Bass). Dass es für Genesis sehr ungewöhnlich ist, dieses Musikinstrument in den Vordergrund eines Stückes zu stellen, darauf weist auch unsere Rezension zu den B-Seiten und Non-Album-Tracks der Calling All Stations-Ära hin.


    Wie schon auf dem Vorgängeralbum hat es kein Instrumentalstück auf die finale Version des Albums geschafft. Aber anders als bei We Can't Dance sind aus den Aufnahmen des Nachfolgers wenigstens veröffentlichte Instrumentalstücke hervorgegangen. Was meint ihr? Ist das gut so? Oder hätte man diesen Track besser in der Schublade gelassen?

  • Na ja, es klingt schon ziemlich achtzigerlike was hier ins Ohr gedudelt wird. Und ja, gedudelt trifft es wohl am Besten. Es tut nicht weh, aber gewartet habe ich da auch nicht drauf. Da passt auch das Fadeout ganz gut und schon habe ich das Stück vergessen.


    6 Punkte, aber worum ging es nochmal?

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Etwas harmlos der Track. Insbesondere der einfachere Intro-Teil, der dann später dann nochmals aufgenommen wird, ist, wie es schon Herma treffend bezeichnet, Gedudel. Der zweite Teil ist deutlich satter und etwas besser. Für mich ist das ein unfertiger Track - das sind zwei Ideen, die AB-AB angeordnet abgespult wurden und mangels Ideen mit einem Fade out enden.

    Tony hat sich hier - wie auch dem ganzen CAS-Album - in simpelste Melodiefolgen verlaufen. Mikes Bassläufe sind da schon deutlich besser. Drums kommen wahrscheinlich auch vom Computer.

    Diese Ideen wäre Jahre zuvor womöglich als Teil eines Long Track verwendet worden.

    Aber so macht das nicht wirklich Spass. 5 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich höre das Phret gelegentlich ganz gerne, wobei ich mich immer noch frage, wie eine mögliche Gesangsmelodie draufgepasst hätte. Der leise A-Glöckchenteil ist fast zu lebendig als dass man noch etwas draufsetzen könnte. Bei Teil B mit dem synthetischen Fretlessbass vermute ich, dass dies auch die Gesangsmelodie wäre und Mike in der Endfassung einen richtigen Bass drunterlegt hätte – mit Bünden, denn bundlosen (fretless) Bass hat er wohl nie gespielt.


    Ich gebe 7 Punkte, wobei mir der Glöckchenteil etwas besser gefällt.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Huch! Ein Demo! Wäre interessant, wenn daraus ein vollwertiger Song entstanden wäre und man vergleichen könnte. Aber so ist das nix. Punktabzug gibt’s zusätzlich, weil da irgendwer irgendjemanden zum Trommeln gezwungen hat. 1 Ehrenpunkt.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Ich mag die Stimmung des Refrains... mir erklingt das recht wohl im Ohre... grins... noch schöner finde ich 7/8 !!! 8 Punkte von mir !

  • Etwas harmlos der Track. Insbesondere der einfachere Intro-Teil, der dann später dann nochmals aufgenommen wird, ist, wie es schon Herma treffend bezeichnet, Gedudel. Der zweite Teil ist deutlich satter und etwas besser. Für mich ist das ein unfertiger Track - das sind zwei Ideen, die AB-AB angeordnet abgespult wurden und mangels Ideen mit einem Fade out enden.

    Tony hat sich hier - wie auch dem ganzen CAS-Album - in simpelste Melodiefolgen verlaufen. Mikes Bassläufe sind da schon deutlich besser. Drums kommen wahrscheinlich auch vom Computer.

    Diese Ideen wäre Jahre zuvor womöglich als Teil eines Long Track verwendet worden.

    Aber so macht das nicht wirklich Spass. 5 Punkte.

    Was soll man noch mehr dazu sagen? Selbst die Bassläufe sind berechenbar. Wie ein Outtake, für das man keine Verwendung hatte. Schade, eine vergebene Chance. 5 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    Nüchtern betrachtet ein recht uninteressantes Instrumental. Simpler Ablauf (A, B, A, B, Fadeout), rhythmisch recht eintönig, viele käsige Synthiesounds von Tony (warum musste das ein noch dazu absolut billiger Midi-Synth-Bass sein, warum konnte das nicht Mike auf einem echten Fretless-Bass spielen?), simple Melodien. Eigentlich hörbar ein Outtake, eine Sammlung von Songfragmenten, die nicht mehr zu einem richtigen Song ausgebaut wurden.


    Aber:

    Zusammen mit 7/8 mag ich den Song. Er gehört u.a. mit dem vorgenannten zu meinen Genesis Weihnachtssongs. Ich fand immer, er passt stimmungsmäßig zu schön kitschigen Weihnachten. Draußen dunkel, idealerweise Schneefall, Weihnachtsdeko, Kerzenleuchten, in ein paar Stunden Bescherung... da passt der Song stimmungsmäßig so richtig schön rein.


    Für die Weihnachtszeit daher 12 Punkte,

    für den Rest vom Jahr 7 Punkte.

  • Ist ganz nett, aber halt nichts fertiges, sondern allenfalls ein potentieller instrumentaler Mitteilteil eines längeren Stückes. Dafür allerdings auch wieder zu wenig aufregend.


    7 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2