TotW: [04.03.-10.03.2019]: GENESIS - The Serpent

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Serpent" nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (4) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 18%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 15%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 15%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 04.03.-10.03.2019


    GENESIS - The Serpent


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    Jahr: 4./5. September 1968; veröffentlicht: 7. März 1969

    Album: From Genesis To Revelation [Rezension]

    Arbeitstitel: She Is Beautiful

    Credits: Anthony Phillips, Peter Gabriel

    Länge: 4:40

    live gespielt: 1969?

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Im Rahmen von "50 Jahre Genesis" haben wir uns einem Meilenstein genähert. Am 7. März jährt sich die Veröffentlichung des Debutalbums der Band zum 50. Mal!


    Hierzu haben wir uns einen Song herausgepickt, der zumindest textlich so nah an der "Genesis" dran ist wie kein anderes Stück. Das Thema ist hier nämlich die Schöpfungsgeschichte bis hin zur Versuchung im Paradies. Zusammen mit dem thematisch ähnlichen Song In The Beginning erschien unser TotW 1974 sogar als B-Seite einer Single. Die Demo-Version des Tracks trug ursprünglich den Titel She Is Beautiful, wurde für die Albumveröffentlichung aber nicht nur umbenannt sondern auch gänzlich umgetextet. Diese Frühversion gibt es auf Archive 1967-1975.


    In unserer Rezension zum Album wird dem Song musikalisch ein Hauch von Rolling Stones zugeschrieben. Auf dem/den ersten Konzertauftritten der Band 1969 wurde das Stück womöglich sogar live gespielt, auch wenn die Quellen hier eher dünn sind.


    Wenn es sich jemals gelohnt hat, From Genesis To Revelation aus dem Schrank zu kramen, aufzulegen und (vielleicht zum ersten Mal) komplett am Stück durchzuhören, dann in dieser Goldjubiläumswoche! Erweist dem Erstling der Band doch einfach mal diese Ehre. Vielleicht entdeckt ihr doch noch das eine oder andere hörenswerte Stück.

    3 Mal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Für mich noch einer der besseren Songs auf FGTR.

    Insbesondere Ant mit der Gitarre und Peters Gesang stechen für mich hervor. Leider ist die Aufnahme und der Mix halt unterirdisch. Am meisten stört mich aber der Background-Chor der sich ständig aus dem Hintergrund aufdrängt. Den würde ich als erstes aus dem Mix herausnehmen. Die ersten 80 Sekunden des Songs könnte man nämlich noch als gut bezeichnen.

    Ansonsten ist es in vielerlei Hinsicht ein typischer Song der 60-er sowohl vom Sound als auch von der Instrumentierung gesehen.

    Ich gebe dem mal ein schwaches befriedigend, vor allem im Hinblick auf die besseren Passagen.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • So etwas bedeutungsschweres, alttestamentarisches wie die Genese des Menschen in einen einfachen Popsong zu packen, ist schon sehr mutig, oder nur die Hybris der Jugend? Da kann man doch nur scheitern! Genesis tun dies aber mit Würde. Das liegt vor allem am Gesang von Peter und dem Gitarrenspiel von Ant, an angedeuteten Tempiwechseln und der düster-spannenden Stimmung des Lieds. Somit ist es dann doch kein einfacher Popsong, typisch Genesis eben. Dafür liebe ich die Band. So ist mir die Schlange im Paradies, die m. E. als Symbol für die Erkenntnis, das sich-selbst-bewußt-sein, mit ihrer7seiner Mehrdeutigkeit dient, sogar 9 Punkte wert.

    Ja, ich sollte mal das 50 Jahre (schon...) alte FGTR ausgraben und hören.

  • Ich mag die Musik, die die Band in ihrer Anfangszeit gemacht hat. Hier gibt's ein sehr effektives, eingängiges Riff, das ich die Jungs schon in Verdacht habe, das sie es irgendwo geklaut haben. Das soulvolle und außergewöhnliche Timbre von Peter sticht wie bei den anderen Songs auf dem Debüt heraus.

    Ansonsten hat Chandelier die Qualitäten des Songs schon sehr schön beschrieben.

    Auch von mir 9 Punkte.

  • Nochmal ich....Ich konnte mich dunkel erinnern, das zwei Norweger einige Coverversionen von FGTR Songs auf You tube stellten. Hier ist "The Serpent":

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    und hier noch ein Cover

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  • Das ganze Album gefällt mir ganz gut, trotz der Streicher, trotz der jugendlichen Naivität und trotz der handwerklichen Einschränkungen der Musiker. Die relative Einfachheit und die schönen Melodien haben mich bei meinen ersten Gitarrenversuchen begleitet. The Serpent ist einer der rockigeren Tracks und vielleicht der auffälligste, wenn man das Album rückwirkend betrachtet.

    Man kann es nicht mit späteren Highlights vergleichen und mir gefallen auch eine Handvoll anderer Tracks besser: In Hiding, Am I Very Wrong u. a. daher gebe ich hier 8 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

  • Der Sound meiner Jugend.

    Ort: Kneipe mit bekifften Jugendlichen räkeln sich auf Sesseln und abgenutzten Matratzen.

    In der Jukebox läuft THE SERPENT.

    Kommissar Keller und Kriminalinspektor Harry Klein betreten die Lokalität.

    Ein mildes Lächeln zeigt sich auf beiden Gesichtern …


  • Ein Stück der 1. LP ohne Streicher, war mir gar nicht so recht aufgefallen.

    Musikalisch im Rahmen der damaligen (Rock)Zeit. Dennoch fehlt es mir zum Vergleich mit den Stones an allen Ecken und Enden. Immerhin - 6 Punkte

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !