TotW: [24.09.-30.09.2018]: PHIL COLLINS - True Colors

  • War weder als Original noch als Cover ein persönlicher Favorit. Das Original wurde damals im Radio zu Tode gedudelt.

    Phil singt das Ganze verhaltener, hat einen Gang zurückgeschaltet. Genau das passt mir aber beim Original besser, Cyndi Lauper hört sich ehrlicher an, sie singt es eher mit Herzblut und Leidenschaft. Bei Phil wirkt das Ganze etwas aufgesetzt - obwohl es da ein paar Stellen gibt, die er schön akzentuiert (z.B. etwa bei 3:34).

    Dem gebe ich mal 7 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Oh je, minenreiches Gebiet. Mir war Cyndi Laupers Version immer zu schrill, um sie glauben zu können. Bei Phil klang dies für mich viel ehrlicher, authentischer - aber auch relaxter (was ja für sein Alter damals schon passte). Thema: altes Ehepaar, welches sich immer noch zueinander angezogen fühlt. Die Liveversion gefiel mir genauso gut, ist aber etwas mehr "künstlich" - klingt gut im Konzert, ist aber weniger authentisch als die Studioversion.

    Ich habe mich damals gefragt, warum covert Phil diesen Song? Brauchte er wieder einen Solohit? Glaubte er an den Song?

    11 Punkte von mir.

    Leave a big hole in the wall

    Just where you are looking in