TotW: [13.08.-19.08.2018]: PETER GABRIEL - Perspective

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Perspective" nach Schulnoten 24

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 25%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 13%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 4%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 13.08.-19.08.2018


    PETER GABRIEL - Perspective



    Jahr: 1978

    Album: Peter Gabriel (II / Scratch) [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Peter Gabriel


    Länge: 3:29


    live gespielt: 1978

    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören:

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    Bemerkungen: Nochmal der Versuch, einen echten Rockkracher zu liefern. Dafür, dass dem zweiten Soloalbum von PG immer so viel Trockenheit angelastet wird, geht es hier doch recht klar zur Sache.


    Textlich ein Schrei nach Perspektive - von einem Gescheiterten womöglich. Er richtet sich an Gaia, die Urmutter, die er "schäbig behandelt", aber keine Schuld haben will. Wohin also das Leben richten?


    Wir sind auf eure Einschätzungen gespannt!

  • Von mir gibt's leider nur 3 Punkte, da mir der Track ziemlich flach erscheint oder positiv ausgedrückt: typisch für Einiges aus den Anfängen von PG's Solokarriere.

  • Geniale Nummer. Mag Gabriel rockig sehr gerne: er klingt gerade raus, fast punkig, nicht verkopft oder x-mal neu aufgenommen. Ob’s stimmt, weiß ich nicht, hört sich aber so an. Das ist ihm später immer mehr verloren gegangen.

  • PGs zweites Album konnte meine Hoffnung auf einen Genesis-Ersatz leider auch nicht befriedigen. Erneut zeigte sich, dass Peter seinen eigenen Weg suchte. Das Album war kälter, schroffer, rockiger und allgemein auch einfacher als das erste.

    Perspective liegt voll auf dieser Linie und gehörte damals zu meinen Lieblingen auf dem Album. Das war damals auch die Zeit als The Police und XTC aufkamen, und ich fand Gefallen an diesem einfachen, rhythmusbetonten, punk-ähnlichen Sound.

    Ich dachte schon immer, dass Peter eine gute Stimme für diese Art von Songs hat, sein etwas kratzige Timbre passt gut zum rockigen Mood. Das zeigte sich schon bei 'Back in NYC".

    Für mich ein guter Song - kein Highlight - aber ich höre ihn immer wieder gerne. 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich freue mich darüber, dass wieder ein Song von PG II, einem meiner Lieblingsalen von ihm, als TOTW ausgegraben wurde.

    Fetzig, krachend, punkig mit rotziger Stimme gesungen, kontrastiert von einem verzerrten Saxophon. Nah ist Peter Gabriel hier dem Output von Peter Hammill insbesondere auf "Nadir´s Big Chance".

    Wieder die Themen Verlorenheit, Zerrissenheit, suche nach Durch - Ausblick auf / aus einem Leben, dass mich mit Mutter Erde (Gaia) in Konflikt bringt. Beschäftigte sich Peter Gabriel damals mit der Gaia-Hypothese? https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese

    Ein grüner Protestsong bei PG? Hm, warum nicht. Immerhin hatte er sich ja ins Landleben zurückgezogenn, um nun ca. zwei Jahre später im kalten, dreckigen New York zu verweilen und Musik zu machen.

    Soll mein Ausblick denn wirklich dies bedeuten?:

    "...I used to be an industrial giant,
    Sitting in a garden full of chemical plants.
    Trying very hard to get you off my mind.
    Acting like any man, taking you for all I can,

    Just the same, the same as all my kind, so blind...."

    Nein, daran zerbreche ich, daran geht Gaia kaputt und damit wir alle. Zu dick aufgetragen? Zu viel hineininterpretiert, in diesen einfachen, straighten Rockkracher, der so herrlich das süßliche Gewabber vom ATTWT - Album seiner Ex-Band wegbläst? Ja, bei Peter weiß man nie so genau....

    12 Punkte


    P. S. Peter Hammill:

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  • Ich mag einige Songs auf Scratch sehr, dazu gehören On The Air, DIY und Perspective. Alle sehr straight, rockig, guter zeitloser Rocksound mit einer grandiosen Band (Fripp, Levin, Marotta, Bittan, Fast). Vor den verkopften Weltmusikalben konnte Peter richtig unkompliziert rocken. Daumen hoch!

  • Perspective gefällt mir sehr. Gerade im Bezug auf den Text halte ich den Vorwurf der Flachheit (oh mann, neun Stunden Arbeit und schon ist das Hirn platt) für deplatziert. Das muss so klingen. Ach ja, 12 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.