TotW: [02.07.-08.07.2018]: PHIL COLLINS - Around The World In 80 Presets

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Around The World In 80 Presets" nach Schulnoten 23

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 17%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 22%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 9%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 9%

    Track Of The Week – 02.07.-08.07.2018


    PHIL COLLINS - Around The World In 80 Presets


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    Jahr: aufgenommen: 1989; veröffentlicht: 1990 (B-Seite auf der Single zu Hang In Long Enough)

    Album: -

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Phil Collins

    Länge: 5:46

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=0p3S3KcML_M


    Bemerkungen: Wer dies für eine mehrminütige Aufnahme von belanglosem Vogelzwitscher hält, hatte definitiv zu wenig Geduld. Es lohnt sich, den Track länger als 20 Sekunden anzuhören.


    Die ...But Seriously-Sessions haben bekanntermaßen das Instrumental Saturday Night And Sunday Morning hervorgebracht. Ein weiteres (weniger bekanntes) Instrumental aus dieser Zeit ist unser aktueller TotW.


    Der Track schaffte es als B-Seite lediglich auf einige Versionen der Single zu Hang In Long Enough. Für das Album wäre er mit seiner Spieldauer von fast 6 Minuten vermutlich etwas zu langatmig gewesen. Interessanterweise wurde unser aktueller TotW als Untermalung von Outtakes auf der Videoclip-Sammlung ...But Seriously, The Videos genutzt. Als 2016 das Reissue von ...But Seriously mit der Bonus-CD Extra Seriously erschien, fand das Stück jedoch keine Berücksichtigung.

  • Wow... Danke an den SdW für's Herauskramen dieses Liedes.

    Vermutlich hätte ich diese Perle nie entdeckt.

    Da ist er wieder der Phil Collins den ich damals so sehr liebte.

    Obgleich mir das Vogelzwitschern ein wenig suspekt erscheint - warum?

    Aber danach folgt ein Feuerwerk toller Melodien die zum Kopf mitwippen animieren.

    Viele Instrumente werden sehr harmonisch zusammengefügt.

    Ich kann gar nicht schreiben an welchen Song mich das Lied erinnert, die Bläserpassagen ein wenig an HANG IN LONG ENOUGH oder SATURDAY NIGHT..., andere Passagen wie Teile aus Phil's Soloanfängen (FV / HIMBG), anderes klingt ein wenig nach INVISIBLE TOUCH B-Seiten Sound, aber wirklich sehr charmant gemacht und liebevoll integriert...

    Aber eines schoss mir sofort in den Sinn: Dieses Lied hätte wunderbar auf einem Collins Konzert als Opener gewirkt. Ich muss sagen ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 15 Punkte !!!

  • Ich hab mich tapfer durch die 5:47 geschlagen, aber meine anfänglich 7 Punkte rutschten unaufhaltsam ab, bis sie bei gnädigen 4 Punkten hängen blieben. So etwas Belangloses! Zuerst dachte ich an Werbung für Honig, später dann an einen Pausensnack. Nee, echt nicht.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Mit dem genialen instrumentalen Gefrickel des Crimson King (sorry, war gestern im Admiralspalast bei dessen Aufwartung) hat das Stück nix zutun, aber ebenso wenig mit klebrigen Süßigkeiten (allerdings lässt das Vogelgezwitscher an zuckrige Jon Anderson - Solo - Ergüsse denken). Kurz und gut, ich finde das Wek durchaus abwechslungsreich und gebe z. T. Helge recht. Komisch, ich erwarte immer Phils quäkenden Gesang aus der damaligen Zeit, aber er kommt angenehmer Weise nicht. So ist Freiraum für instrumentale Gimmiks da. Nun gut, es ist eben nicht King Crimson, sondern Phil Collins, der nicht (mehr) in rythmische Tempowechsel und jazzige Ausuferungen (wo ist die Zeit mit Brand X geblieben?) versinkt. Wer das nicht erwartet, wird freundlich bedient, wer Popsüßigkeiten möchte, bleibt ratlos zurück. So schwebt unser aktueller TOTW irgendwo zwischen den Haltungen der Konsumenten und ist damit wohl berechtigterweise ein B - Track, aber hallo?, ihn beim Reissue von ....But Seriously weglassen? - Neee! Hach, ich stelle mir vor, er hätte das Ding mal völlig losgelöst live gespielt (hallo Helge - nee als fetzige Zugabe!) mit noch mehr Soli, noch mehr Power.........Achso: Der Mittelwert zwische Helge und Aprilfrost: 9,5, hm.....okay, wegen guter KC - Laune: 10 P

  • Das Vogelgezwitscher macht mich ratlos - was will uns Phil damit sagen. Von daher hätte der Song ruhig 25 Sekunden (oder besser 50 Sekunden, denn das Gezwitscher-Fade out ist ebenfalls unnötig) kürzer ausfallen können. Danach hört es sich dann an wie Phil in seiner frühen Phase. Die asiatisch klingende Melodiefolge ist leider etwas sehr simpel geraten - ich mag sie nicht so. Der Sound ändert sich (Bläser) - der Phil der späteren Achtziger.

    Zwischendurch einige interessante Variationen, aber das gibt nicht so viel her - sind irgendwie Lückenfüller, aber noch das Beste am ganzen Track. Immer wieder zurück zur Hauptmelodie, die für mich einfach der schwächste Teil des Ganzen ist.

    Irgendwie unfertig, unmotiviert der Track - weder Fisch noch Vogel.

    Kann mich nicht dafür begeistern. Dann schon lieber ein Top-Ten Smasher von Phil.

    Total bleiben 6 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • In vielem möchte ich mich Zy anschließen, auch wenn meine Bewertung dann letztlich doch höher ausfällt. Die Hauptmelodie ist auch mir ein wenig zu simpel, auch wenn ich diesen leichten Weltmusiktouch sogar ganz angenehm finde. Kurz vor dem absoluten Nervfaktor gibt's dann Breaks und Variationen, die mich dann doch als Hörer bei der Stange halten. Aber eben auch nicht so, dass ich mir das Stück oft anhören würde.

    Letztlich ist mir aber das gute Arrangement/Produktion und der Umstand, das dieses Instrumental von dem selben Mann stammt, der entspannten Schmalz wie "Do you remember" schrieb, 8 Punkte wert.