TotW: [28.05.-03.06.2018]: PETER GABRIEL - Flotsam And Jetsam

  • Nur für den Fall, das der Link bei einem nachfolgenden Totw fehlen sollte und Du noch immer zu faul für google bist, nimm Bing. Dort einfach den Titel eingeben und schon kannst Du das Video direkt aus der Suchmaschine heraus abspielen.


    Zum Thema an sich. Von mir gabs 13 Punkte für dieses sehr schöne und angemessen kurze Stück. Es ist kein On the air, kein Mother of violence und auch kein wonderful day in a one way world, aber durchaus prächtig anzuhören, in der Zeit in der es läuft. Nicht der Grund, warum ich PG2 so toll finde, aber sicherlich keiner, wegen dem man das Album verstecken sollte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Links zu den TotWs wird es auch in Zukunft nur bei tendenziell unbekannteren Tracks geben. Wir werden nicht zu Albumtracks der Kern-Mitglieder von Genesis geschweige denn von Genesis selbst Links einfügen. Soviel Selbständigkeit erwarte ich von jedem. Und ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: die Suche ist meist nicht allzu schwierig. Google, Bing, Yahoo oder YouTube sollten allgemein bekannt sein...

  • War Flotsam & Jetsam nicht als ein "Song without words" nicht schon länger im Liveset, bevor es aufgenommen wurde?

    Das gesamte "Scratch"-Album wird auch von PG als "dry/trocken" bezeichnet und wirkt sperriger als andere, was für mich vor allem an "Home Sweet Home" mit dem quälenden Gesang liegt. Mein Tipp an PG: Wenn du nächstes Jahr all deine Alben in Surround mischen lässt, um die Veröffentlichung des neuen Albums anzuheizen, dann gönne diesem Album ein zusätzlich erhältliches Remixing mit etwas mehr Raum auf Instrumenten und Gesang.


    Was den Track Of The Week angeht, hatte ich am Anfang Unterscheidungsschwierigkeiten zwischen "Flotsam And Jetsam" und "Indigo", übrigens ebenso wie zwischen "Animal Magic" und "Perspective". Es ist ein ruhiges Stück, das mit der steigenden Intensität des Gesangs auch interessanter, aber auch etwas unangenehmer wird.


    Für mich ist es kein Glanzlicht, aber auch kein Ausfall, also durchschnittliche 8 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Ein Song, bei dem ich genauer hinhören musste und dann gefiel er mir deutlich besser - es gibt da so einige Feinheiten. Aber zuallererst singt Peter hier mit viel Gefühl - für mich ist der Gesang der Highlight des Songs (die Instrumentierung ist ja auch eher akzentuiert und sparsam eingesetzt).

    Die eher trockenen und spärlich eingesetzten Instrumente machen es dem Zuhörer nicht einfach - ich erwartete damals auch eher 'satten' Sound. Aber Peter war da schon weiter. Mich erinnerte es auch an seine persönliche Version von 'Here comes the Flood', die er erst viele Jahre später nachlieferte.

    Ein sehr schöner, kurzer und stimmungsvoller Song - 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett