Unsere Achtziger: Eine Würdigung des besten Musikjahrzehnts aller Zeiten

  • Na ja , gerade kompositorisch ist er im Vergleich zu Mercury und Taylor doch eher simpel gestrickt. Ähnlich wie Deacon. Wobei der noch simpler ist. Damit meine ich nicht deren Hits. Hits interessieren mich nicht. Gerade die Kompositionen von Mercury und May sind die Musikalität in riesigen Einkaufssäcken..:-) Dennoch hat gerade die Vielseitigkeit dieser Band besonders herausgestochen. Und zwar genau aus diesem Grund . Vom simpelsten POP bis zur Klassik war da alles vertreten. Noch einmal zu Roger Taylor , selbstverständlich finde ich auch vieles von ihm gut . Vor allem aber mag ich seine Stimme :)

  • Na ja , gerade kompositorisch ist er im Vergleich zu Mercury und May doch eher simpel gestrickt. Ähnlich wie Deacon. Wobei der noch simpler ist. Damit meine ich nicht deren Hits.


    Da hast du natürlich recht, aber während die anderen drei durchaus bestimmte Genres und Stile bevorzugen - wenn's rockt ist's von May, Soul & Funk von Deacon, Kitsch & Bombast von Mercury - so kann man das bei Taylor am wenigsten sagen.


    Von "I'm in Love with My Car" und "Sheer Heart Attack" über "Radio Ga Ga" und "A Kind of Magic" bis "Drowse" und "These Are the Days of Our Lives" ist eine enorme Bandbreite.


    Natürlich gibt's die auch bei den anderen dreien, aber haben die anderen eine festgelegtere Heimat.


    Dennoch hat gerade die Vielseitigkeit dieser Band besonders herausgestochen. Und zwar genau aus diesem Grund. Vom simpelsten POP bis zur Klassik war da alles vertreten.


    Was genau der Grund ist warum Queen schon immer meine Lieblingsband waren.


    Noch einmal zu Roger Taylor, selbstverständlich finde ich auch vieles von ihm gut. Vor allem aber mag ich seine Stimme :)


    Das ist richtig. Insbesondere ist seine Stimme auf Dauer interessanter als die von Brian May. Schade dass er irgendwann nicht mehr (auf den Alben) als Lead Sänger vertreten war. "Hijack My Heart" z. B. hätte "The Miracle" duch noch größere Abwechslung aufgewertet. So geil ich die Album Version von "Ride the Wild Wind" finde, mit Roger's Stimme wär das auch toll gewesen.

  • Schon spät, aber nie zu spät für ein neues Kapitel


    Kapitel 15 Der Schatten des Erfolgs

    ODER

    Mike Oldfield


    Heute möchte ich über meinen Vater schreiben, ohne den ich hier jetzt wahrscheinlich nicht sitzen würde. Nein, ich bin nicht völlig bescheuert. Mir ist bewusst, dass jeder Sohn einen Vater hat. Deshalb geht es hier auch nicht um biologische Banalitäten, sondern um kulturelle und wahrscheinlich auch genetische Prägungen.

    Dass ich als Kind in einem Haus mit Musik aufwachse, verdanke ich ihm alleine. Er ist es, der Klavier und Cello spielt und jeden Dienstagabend zur Orchesterprobe aufbricht. Der, wenn er (klassische) Musik hört, sich diesem Genuss ganz und gar verschreibt und ihr damit eine Exklusivität einräumt, die differenzierte Wahrnehmung ermöglicht und Wertschätzung wachsen lässt. Er ist es auch, der mich beim Klavierunterricht anmeldet, dieser bittersüßen wöchentlichen Tortur, zu der ich regelmäßig schlecht vorbereitet erscheine, um mir den Rüffel meines Klavierlehrers abzuholen: Beide Hände vor dem Zusammenspielen erst gut einzeln üben - und bitte die Fingernägel schneiden!

    Papas Liebe zur Musik und der Wunsch nach ihrer bestmöglichen Entfaltung kennt kaum Grenzen. Überall liegen Noten herum, und auf einem Drittel der Wohnzimmerfläche macht sich ein großer Flügel breit.


    Und dann im Jahre 1984 werde ich durch ihn Zeuge und Profiteur einer technischen Revolution, die für mich bis heute das klangliche Maß aller Dinge beim Musikhören ist. Mein Vater kauft sich einen der ersten CD-Player.

    Vinylliebhaber bitte weghören: Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, die stets hörbaren Unzulänglichkeiten der blöden Schallplatten hinter mir zu lassen. Dieses unglaublich nervige Knistern und Knacken, besonders bei leisen Stellen. Die schnellen und widerlichen Verformungen durch Sonne oder Heizung (mea culpa, aber trotzdem doof). Das Umdrehen und Aufsetzen der Nadel, das ich später nie vermissen werde.

    Nein, das schwarze Gold ist für mich ein konstanter Makel, und die Compact Disc kommt einer erfolgreichen Therapie gleich. Endlich klingt Musik so, wie sie klingen muss!


    Meine erste eigene CD ist DISCOVERY (1984) von Mike Oldfield. Gekauft im Erscheinungsjahr lässt sie sich auch 33 Jahre später noch problemlos abspielen und widerlegt damit bis heute die Unkenrufe derjenigen, die CD-Besitzern gelegentlich gern mit dem Horrorszenario eines plötzlichen Datenverlusts konfrontieren. Wahrscheinlich werden diese Schreckensmeldungen bevorzugt von Vinyl-Junkies verbreitet.

    DISCOVERY ist nicht nur ein tolles Album, sondern für mich auch ein Höhepunkt in Oldfields Schaffen. Vom eingängigen Opener TO FRANCE bis zum fulminanten Finale THE LAKE beinhaltet es alles, wofür ich den guten Mike schätze. Getoppt wird dieses Werk nur noch von CRISES (1983). Ihr merkt, ich bin kein typischer Oldfield-Fan. Genauer gesagt, umfasst mein „persönlicher Oldfield“ ziemlich exakt die Zeit von GUILTY (1979) bis PICTURES IN THE DARK (1985). Natürlich weiß ich, dass der Mann vor seiner Pop-Ära ein paar hochgelobte Alben veröffentlicht hat, allen voran die berühmten Röhrenglocken. Sehr kunstvoll und respektabel, aber nicht wirklich mein Ding.


    Und die Zeit nach 1985? Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich zum ersten Mal ISLANDS (1986) höre. Kaum noch die typischen Oldfield-Gitarren. Wo vorher Simon Phillips trommelte, ertönt nun ein Drumcomputer. Und dann Bonnie Tyler als Sängerin, die stimmlich aus meiner Sicht überhaupt nicht passt. Folglich ignoriere ich Oldfield anschließend. Weitgehend zumindest, denn INNOCENT (1989) hätte anders arrangiert durchaus eine gute Nummer werden kommen. Leider regieren auch hier Plastik und Sequenzer. Schade.


    Aber warum über die Fehltritte sprechen, wenn es so viel Herrliches vom Meister gibt:

    IN HIGH PLACES (1983) mit dem großartigen Jon Anderson, die Vocoder-Referenz SHEBA (1980) mit unserem Phil am Schlagzeug, FIVE MILES OUT (1982), MISTAKE (1982), das Flitzefinger-Instrumental TAURUS 3 (1983), IN THE POOL (1984), der kleine Bruder von THE LAKE, oder Oldfields herrliche Interpretationen von ARRIVAL (1980) und WONDERFUL LAND (1980). Last but not least natürlich die beiden Überhits, die durch häufige Radioeinsätze sehr große Schatten werfen: MOONLIGHT SHADOW (1983) und SHADOW ON THE WALL (1983). Stimmlich größtmöglichen Kontrast aufbietend werden sie durch Oldfields Gitarrenspiel und Songwriting in einen gemeinsamen Rahmen gestellt.

    An dieser Stelle übrigens die besten Glückwünsche an Mr. Roger Chapman! Der feiert heute seinen 75. Geburtstag. Da bekomme ich glatt Lust, mir den Wandschatten mal eben reinzuziehen. Einen kompakten Mike Oldfield auf einer kompakten Disk. Passt!


    Definitives Lineup

    Mike Oldfield – Alles (außer Gesang und Tama Drums)


    Gegenwart

    Mike hat vom Musikmachen noch lange nicht genug und versorgt seine Fanbase immer mal wieder mit neuem Stoff.


    Weiterhören und Ansehen

    Guilty

    https://www.youtube.com/watch?v=4at9qNaRSQc

    Five Miles Out

    https://www.youtube.com/watch?v=9hRkyIszav8

    Shadow on the wall

    https://www.youtube.com/watch?v=_euDhMDDRq4

    Tricks of the light

    https://www.youtube.com/watch?v=aHRL4FkUq4M

    Pictures in the Dark

    https://www.youtube.com/watch?v=E7K-pr9ZinY


    Lieblingsalbum

    Crises


    Demnächst

    Kapitel 16 von „Meine Achtziger“ steht unter dem Motto Später Treibstoff für die Politik

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    Einmal editiert, zuletzt von mutzelkönig ()

  • Das klingt ja nun wirklich stark nach Midnight Oil. ;)


    Psssst ......! ;)

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Auf Mike Oldfield bin ich erst Anfang der 90er gestoßen, als Tubular Bells II rauskam (das mir immer noch besser gefällt als das angestaubte Original); in der Zeit wurde ich dann auch auf die große Fülle von 80er Popsongs aufmerksam, die ich zum großen Teil zwar aus dem Radio kannte, aber nie mit dem Namen Oldfield in Verbindung gebracht hatte (weil da ja auch meist eine Frau sang :p).


    Ähnlich wie bei Genesis gibt es auch bei Oldfield-Fans die "Gnade der späten Geburt": Man kann sich ganz unbekümmert und unvoreingenommen an den hübschen Popsongs erfreuen, ohne sie ständig mit den stark verklärten 70er Jahre Epen vergleichen zu müssen.


    Dabei gibt es ohnehin keinen Grund, die Pop-Songs der 80er zu verteufeln, handelt es sich bei Oldfields Radiomucke aus der Zeit doch in vielen Fällen um wirklich sehr intelligente, gut gemachte und oftmals auch anspruchsvolle Musik, nur eben mit schönen eingängigen Melodien.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Für Musik habe ich mich erst wieder näher interessiert (nach meiner kindlöichen Beatles-Phase) , als ich an einem "schicksalsschwangeren Tag " von meinem Vater (ich war damals 14 ? 15 ? Jahre alt) 2 Alben vom Saturn mitgebracht bekam : Five Miles Out und Vulture Culture. Vielleicht auch die Platte von Pekka Pohjola, damals noch unter dem Namen "Mike Oldfield" und dem Titel "The Consequences Of Indecisions" vertrieben.


    Taurus II hat mich damals tief beeindruckt.
    Danach habe ich mir selbst zögerlich ein paar Platten geholt : Tubular Bell, Chess (das Musical), später kamen dann Discovery und Crisis dazu.


    Zu Genesis bin ich erst durch die Frage gekommen : "Wer ist eigentlich dieser Phil Collins, von dem alle reden, und der bei Mike Oldfield mitgetrommelt hat ?" (Das kam mit QE2.)


    Mich hat seit dem die Musik von Mike Oldfield und dem Alan Parsons Project immer sehr stark beeindruckt.


    Ich weiß nicht wieso, aber das komplexere Zeuch von Mike Oldfield war mir immer viel lieber, als dessen Popsongs - wobei ich die von Discovery auch geliebt habe.
    Ich liebte es, zum Höhren komplexer Klänge herausgefordert zu werdn.


    Mein Traum von "Symphonic Rock", den ich mit Chess gefunden hatte, blieb leider immer ziemlich unerfüllt, einmal vom Alan Parsons Projekt abgesehen. Ich fand leider nie die richtigen Platten dazu.
    Dafür ist "We Know What We Like" ewig lange meine Lieblingsplkatte gewesen, was das anging. Ist mMn immer noch mit großem Abstand die beste Orchesterversion von Genesis, finde ich !
    (Von The Orchestral Tubular Bells war ich dagegen maßlos enttäuscht.)

    "There are crawlers under my lambswool feet..."
    (Quelle)

  • Und - wie bereits vermutet - führt die diesjährige Ostereiersuche nach Australien.


    Kapitel 16 Später Treibstoff für die Politik

    ODER

    Midnight Oil


    Am heutigen Sonntag feiert Peter Garreth, Sänger und Kopf der Band Midnight Oil, seinen 64. Geburtstag. Grund genug, dem Glatzkopf mit der kauzigen Stimme die heutige Ausgabe meiner kleinen Musikrevue zu widmen. Garreth mag nicht über die Bekanntheit von Bono oder das Charisma eines Michael Stipe verfügen, aber am Ende kommt es auf die Musik an. Und da landen die Jungs von Midnight Oil ganz vorne.

    Ihr 1987 veröffentlichtes Album DIESEL AND DUST ist eines der besten Rockalben aller Zeiten (der 80er sowieso). Es ist von Anfang bis Ende derart gelungen, dass man keinen einzigen Track skippen muss. Also wollen wir das auch hier nicht machen, sondern es in voller Länge würdigen.


    Beginnen wir mit dem Opener BEDS ARE BURNING. Wahrscheinlich der bekannteste Hit der Band und schon bei seiner Geburt ein Klassiker. Läuft in meiner Jugend auf jeder guten Party. Sollte er nicht gespielt werden, ist die Party doof. Und der DJ! Es folgt PUT DOWN THAT WEAPON. Schönes Gitarrenriff im Intro. Wahnsinnsmelodien! Toller Kontrast zwischen karger, trockener Strophe und dem süßen Refrain mit seinen sanft abwärts gleitenden Synthiflächen. Und dann in der Mitte als Zugabe der „heavy-marching“ Teil. DREAMWORLD zieht das Tempo an. Der Fuß wippt und will tanzen. Erneut wird ein schmackhaftes Riff ausgepackt. Nette Orgel, gefolgt von – oha! - ein bisschen Moll. Fertig ist eine weitere Rockhymne. Im nächsten Song wandert der Bass durch eine Eiswüste in eine von dezenter Perkussion untermalte ARCTIC WORLD. Streicher haken sich beim Bass unter und wandern mit. Klavier und Akustikgitarre formen das harmonische Korsett und lassen Platz zum Luftholen, bevor mit WARAKURNA dann wieder der Beat dominiert. Damit keine Langeweile aufkommt, gesellen sich zu coolen Riffs im Mittelteil ein paar halbe Takte.


    THE DEAD HEART, der zweite Klassiker aus diesem Werk, bildet exakt die Albummitte, ist aber alles andere als tot. Getragen wird der Song von einer simplen Melodie, die nur aus vier verschiedenen Tönen besteht. Sie bohrt sich alsbald in bester Ohrwurmmanier in die Lauscher und führt zu zwanghaftem Mitsummen. Auch diese Nummer gehört damals in die Setlist jeder guten Party. Falls nicht, siehe oben. WHOA ist eine wunderbare Ballade mit spannenden Gitarrenakzenten und einem leicht mystischen Feeling im Refrain. Mit BULLROARER stellt man den Schalter wieder auf Uptempo. Die Kiste mit den genialen Gitarrenriffs ist immer noch nicht leer. Drums und Bass klingen so staubtrocken wie die australische Wüste, die hier besungen wird. Der eingebaute Na-na-na-na Mitsingteil beweist Stadiontauglichkeit. Und immer noch hat die Band ihr Pulver nicht verschossen. Es folgen zwei weitere Favoriten. SELL MY SOUL hat einen der geilsten Grooves des Albums und glänzt mit tollem Hintergrundgesang. Die Bassdrum stampft, perkussive Soundeffekte begleiten den Beat. Akustische Gitarren und Synthiflächen werden von einem knarzigen Gitarrensolo abgelöst. Und mit SOMETIMES endet das Album so stark, wie es begann. Schon die ersten Takte im Intro kündigen eine fulminante Hymne an. Netter Stereoeffekt der Rhythmusgitarre in der Strophe und sehr schöner Harmoniegesang im Chorus. Der letzte Chorus wird dann in geradeu klassischer Songwritermanier einen Ganzton höher serviert. Wer dann immer noch nicht satt ist, bekommt als CD-Besitzer mit GUNBARREL HIGHWAY den in der damaligen Zeit obligatorischen Bonustrack.


    Bei einer so geballten Ladung mitreißender Musik können die Texte leicht unter gehen.

    Dabei lohnt sich auch hier genaues Hinhören, denn die dargebrachte politische Agenda ist nicht nur zeitgemäß, sondern auch authentisch. Bei Midnight Oil hat man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass ihr Kampf gegen Umweltzerstörung und Ausbeutung des Menschen durch Industrie und Kapital und vor allem der Einsatz für die Rechte von Minderheiten eine aufgesetzte Marketingmasche ist.

    Peter Garreth ist mit seiner Wandlung vom politischen Musiker zum musikalischen Politiker ohnehin ein Unikum in der Rockszene. Nach mehreren Jahren als Präsident einer australischen Umweltschutzgruppe (Australian Conservation Foundation) hängt er zeitweise das Gesangsmikro ganz an den Nagel. 2007 wird er im Kabinett der australischen Labor-Regierung Minister für Umwelt, Kulturerbe und Kunst. In der darauf folgenden Legislaturperiode leitet er das Ministerium für schulische Bildung, Kinder und Jugend.


    Bereits im Jahre 2002 führt Garreths zunehmendes gesellschaftspolitisches Engagement zur Auflösung seiner Band. Mit BLUE SKY MINING (1990) bleibt allen, die von DIESEL AND DUST nicht genug kriegen können, zumindest ein fast ebenbürtiger Nachfolger.


    Definitives Lineup

    Peter Garret – lead vocals

    Peter Gifford – bass and vocals

    Robert Hirst – drums and vocals

    Jim Moginie – guitar and keyboards

    Martin Rotsey – guitar


    Gegenwart

    Nach 15 Jahren Bandpause sind für dieses Jahr neue Konzerte geplant.


    Weiterhören und Ansehen

    Beds are burning

    https://www.youtube.com/watch?v=ejorQVy3m8E


    Dreamworld

    https://www.youtube.com/watch?v=OcKcjpSWmm0


    The Dead Heart

    https://www.youtube.com/watch?v=16bFBzx7I_0


    Blue Sky Mine

    https://www.youtube.com/watch?v=Ofrqm6-LCqs


    Lieblingsalbum

    Diesel and Dust


    Demnächst

    In Kapitel 17 von „Meine Achtziger“ finden wir heraus, was passiert, wenn der Gatte zur Gitarre greift.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    2 Mal editiert, zuletzt von mutzelkönig ()

  • Ich habe kürzlich wegen der bevorstehenden Tour meine alten Oils-CDs wieder hervorgekramt, die ich ewig nicht mehr gehört habe. Dabei habe ich ihre Musik wieder ganz neu entdeckt.


    Punkto "diesel and dust" kann ich dir absolut zustimmen, allerdings ist mir "blue sky mining" noch mehr eingefahren. Das hat wohl auch damit zu tun, dass diese Platte weniger Achziger-Soundaltlasten mit sich rumschleppen muss als "Diesel", wo gerade die digitalen Drums zeitweise etwas käsig klingen.


    Blue sky mining hat mich jedenfalls total gepackt, vielleicht mehr als damals, als ich es mir gekauft habe. Das hat sicher mit der Mischung aus Sperrigkeit und Süffigkeit zu tun, welche die Musik der Oils immer ausgezeichnet hat.


    Meine persönlichen Anspieltipps:


    Bedlam bridge
    https://www.youtube.com/watch?v=927kKJlC8tU


    Forgotten years
    https://www.youtube.com/watch?v=X9eap_cKLP4



    Nun freue ich mich riesig darauf, die Oils diesen Sommer endlich mal live zu erleben.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"