PHIL COLLINS - Not Dead Yet Live - Tour 2017/2018/2019

  • Folter ist The Knife sich mehr als zweimal anzuhören. upss....schlafende Hunde geweckt?
    Nochmal zu Phil, er wirkt irgendwie Geistig verwirrt auf mich. Alleine sein Tour Foto...ist das offiziell oder nur zusammengeschustert auf die schnelle???. Den Profi Phil Collins der den Raum betritt und alle halten die Luft an Sehe ich schon lange nicht mehr. ach ist doch Scheisse.

  • Ich habe auch kein wirklich gutes Gefühl dabei :( :(


    Ich werde auf jeden Fall nicht hingehen, auch schon wegen der Preise.

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal zu Phil, er wirkt irgendwie Geistig verwirrt auf mich. Alleine sein Tour Foto...ist das offiziell oder nur zusammengeschustert auf die schnelle???. Den Profi Phil Collins der den Raum betritt und alle halten die Luft an Sehe ich schon lange nicht mehr. ach ist doch Scheisse.


    Ich lasse dir deinen persönlich Eindruck. Aber wir sollten damit vorsichtig sein, von Phils momentan gebrechlicher Physis auf seine Psyche zu schließen.


    Und was genau an dem "Tourfoto" wirkt denn auf dich "zusammengeschustert"? Das Hauptfoto, mit auf Plakaten für die Both Sides Tour geworben wurde (das halbe Gesicht von Phil analog dem Albumcover) war auch nicht besonders einfallsreich.


    Deinen vorletzten Satz kann ich irgendwo nachvollziehen. Das liegt halt daran, dass Phil momentan allein schon wegen des Stocks gebrechlich wirkt. Ich bin auch gespannt, wie sich das bis zum Tourauftakt verändert.


    Ich hab da ein sehr ungutes Gefühl und hoffe, dass ich unrecht habe. Irgendwas in mir sagt mir, dass diese Konzerte nicht stattfinden werden. Ganz böse muss ich an "This Is it" von Michael Jackson denken. Und ich hoffe sehr, dass mein Gefühl ganz falsch ist.


    Auch hier sei dir dein persönliches Gefühl natürlich zugestanden. Aber ich sage mal soviel: es gibt Leute im Umfeld von Phil, die ihm seit den Bandproben von 2014 eine deutliche Verbesserung zusprechen und den gleichen Eindruck wie du heute damals hatten. Von daher scheint es schon deutlich bergauf gegangen zu sein - auch wenn das vage Rückschlüsse über seinen damaligen Zustand zulässt.


    Und Michael Jackson ist (bzw. war) ja eine völlig andere Baustelle. Solche Parallelen erscheinen mir etwas simpel.

  • Zu den Ticketpreisen:


    Zu den Kursen habe ich mir zB vor 2 Jahren ein Bruno Mars-Konzert im VIP-Bereich der Arena in Düsseldorf gegönnt. Mit Essen, Trinken und allem Zipp und Zapp. Mit zwei Personen einen schönen Abend verleben (vorher noch was Essen, hinterher einen Trinken gehen) und möglicherweise noch auf Grund weiter Anreise ein Hotel buchen. Zack...mal schnell 6-800 € versenkt. Das macht nicht wirklich Spass...in diesem Fall noch weniger, weil man in der Tat nicht weiss, was einen erwarten wird.


    Umso verrückter erscheint es, dass wir im Verhältnis zu den USA immer noch "spottbillig" davon kommen. Ich war im September in NY und zu diesem Zeitpunkt war ADELE 5 Abende im Madison Square Garden, AC/DC ebenfalls. Im letzten Jahr wollte Ich Mark Knopfler sehen...nicht der Hauch einer Chance, Tickets zu einigermassen bezahlbaren Preisen zu bekommen. Wenn wir in der Kategroie 1 im Front Row-Bereich nund 350 € hinlegen sollen, könnt ihr in NY mal locker eine 0 an die Zahl machen. Und das zieht sich durch alle Kategorien.


    Für Mark Knopfler im Bacon Theater gab es auf dem Balkon noch ein paar Restplätze: 280 $!!! :mad:


    Ich selbst hatte nach der Präsentation sofort ein ungutes Gefühl und hoffe, dass ich mich täusche. Es kam ein wenig Euphorie auf, als er von seinem Sohn als seinem Tour-Drummer sprach und auch die Äußerung, er wolle schon eine Nummer spielen, lies etwas Freude aufkommen. In Summe war das alles nicht wirklich gut mit anzusehen :(

  • Ich habe hier still mitgelesen, und gebe auch nochmal meinen Senf zu den Ticketpreisen hinzu:


    Ich kann mir vorstellen, dass die 5 Royal-Albert-Hall-Konzerte in London bei Preisen von 61 bis 191 Pfund schnell ausverkauft sein werden. Da haben sie sich nicht verkalkuliert. Zudem ist die Halle deutlich kleiner als die Hallen in Köln und Paris. Zudem ist man auch von den "billigen" Plätzen noch nicht so weit weg vom Geschehen wie bei den anderen beiden Locations.


    In Köln wage ich aber zu bezweifeln, dass am Ende wirklich noch die drei weiteren Konzerte hinzugeschaltet werden.
    Ich habe nicht das Gefühl, dass Deutschland grad auf ein Live-Comeback von Phil Collins gewartet hat. Und das Medienecho (sowohl von Big Players als auch von privaten Nutzern über soziale Netzwerke) ist jetzt nicht so groß als dass man da am Freitag bereits fünf ausverkaufte Shows erwarten kann.


    Ist es nicht so, dass es in Deutschland eine hohe Steuer für ausländische Künstler gibt, die die Ticketpreise hierzulande im Vergleich zum Ausland immer höher werden lassen?
    Was hier schon mehrfach geschildert wurde, habe ich auch schon erlebt. Derselbe Künstler auf derselben Tour ist in Dänemark oder den Niederlanden meist nur halb so teuer wie in Deutschland. In Amsterdam konnte ich Paul McCartney letztes Jahr für 95 Euro in der ersten Reihe begutachten, in Berlin diesen Sommer musste man über €200 Euro für die Waldbühne bezahlen, wenn man im unteren Ring sitzen wollte.


    Ich glaube, das liegt nicht in erster Linie an den Künstlern. Denn die verlangen bestimmt die gleiche Gage, egal ob sie in Amsterdam oder Berlin auftreten. Das muss etwas mit dem deutschen Steuersystem zu tun haben - oder mit der Gier der örtlichen Veranstalter, die den großen Reibach machen wollen.

  • Wenn Phil ein bisschen mehr an seinen Fans liegen würde, bei allem "Mr. Nice Guy" Image, aber da fiel mir wieder die Stelle aus Neil Youngs Buch ein. Vor allem wenn ich überlege das Phil ja bekannt ist, siehe "Come Rain Or Shine", ja nicht mehr als 20 Shows zu spielen, da kriegt er auch den Mund auf.


    Neil Young besteht grundsätzlich darauf das der Innenraum unbestuhlt ist weil er den Fans die Chance geben will vorne dabei zu sein, er weißt darauf hin das wenn es bestuhlt ist eher Leute vorne sitzen die keine Fans sind und mittlerweile auch noch sich zunehmend mit dem Handy beschäfitgen. Das ging sogar so weit das Neil eine angesetzte Tour die schon gebucht war neu verhandelte weil seinem Wunsch auf Stehplatz Innenraum nicht nachgekommen wurde, und er bestand drauf das in letzter Minute zu ändern. Er schrieb sogar das ihm die finanziellen Einbußen bewusst sind, aber das er das in Kauf nimmt.


    SO wird das gemacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von drumdani ()

  • Wenn schon ein Familienmitglied als Schlagzeuger, warum eigentlich nicht Simon? Der hat doch wohl mehr Erfahrung, oder ist der nicht "gut" genug?


    (Ich denke immer noch sehr ungerne bei P.G.'s Auftritten an seine Tochter. Ich fand's einfach nur peinlich, eher so ne Art AB-Maßnahme. Aber war eben mein Eindruck!)


  • SO wird das gemacht.


    SO macht Neil das würde ich sagen.
    Das ist immer subjektiv wie man es tut oder findet.
    Ich war auch in München bei Neil und da war Randale weil Stücke weg waren.
    -
    Am Ende hat jeder im Innenraum 20€ in die Hand bekommen damit Ruhe war.


    Ich Sitz inzwischen ganz gerne. Meine Frau ist klein und sieht bei einem stehkonzert so gut wie nix.


    Ich kann aber beides verstehen und der Preis ist einfach absurd inzwischen.
    Bei Billy Joel habe ich verzichtet wegen den Preisen.
    Bei Phil hätte ich immer gesagt auf jeden Fall. Aktuell eher 40:60


    ME

    • Offizieller Beitrag

    Wenn schon ein Familienmitglied als Schlagzeuger, warum eigentlich nicht Simon? Der hat doch wohl mehr Erfahrung, oder ist der nicht "gut" genug?


    Phil hat Simon ja in der PK erwähnt. Aber er macht seine eigene Musik. Ich könnte mir vorstellen, dass der gar nicht so wild darauf ist unter dem Label von Papa aufzutreten, jetzt wo er sich eine glaubhafte eigene Identität als Musiker geschaffen hat.