Gelacht habe ich immerhin über Collins' launige Zwischenansage: "I can now tell people I've played at the U.S.Open... [kurze Pause - niemand lacht] That's an English joke - you'll laugh on your way home"
Das spricht für eine Comedy-Karriere. Aber nur in UK, wo man die Witze auch versteht. Es ist auf jeden Fall schön zu sehen, dass er den Humor nicht verloren hat.
Sicher ist er hier und da Kompromisse eingegangen. Aber wer tut das im Beruf nicht?
So ist es. Phil macht eben nicht, was Phil will. Denn mindestens die Songauswahl richtet sich doch ausschließlich an Massenkompatibilität. Das ist wohl auch okay für die U.S. Open, wo der gemeine Zuschauer eh nix anderes kennt. Zusammengefasst könnte man das Thema U.S. Open auch damit abschließen, indem man feststellt: "Phil hat bei den U.S. Open zwei seiner Lieder, die jede Ami kennt, gesungen und einen Witz erzählt. In China ist ein Sack Reis umgefallen."