Beiträge von jean78nrw

    Fühle ich mich belästigt durch einen bettelnden Menschen, darf ich meine Ablehnung zeigen. Betteln ist in Deutschland nicht verboten und sogenanntes „stilles Betteln" seit 1974 nicht mehr strafbar. Aber „aggressives” Betteln kann in Deutschland als Nötigung eingestuft werden.

    Ob Ray nun bettelt oder nicht: Fakt ist, dass er immer wieder dasselbe tut und ein anderes Ergebnis erwartet. Zumindest erkenne ich sowohl in den dargebotenen Songs und Coververunstaltungen oder seiner neuesten verbrochenen Website nur allenfalls Mittelmaß und Belanglosigkeit.

    Ohne seherische Kräfte weiß ich daher jetzt schon, wie das Album aussehen (Cover) und wie es sich anhören (Musik) wird. Und wenn er den erschlichenen Untertitel „Ex-Genesis” nicht tragen würde, hätte die Welt seit Inside nichts mehr von ihm gehört.

    Wenn einem kein seriöser Geldgeber mehr ein Projekt finanziert, dann wählt man eben den leichten Weg: Betteln 2.0 im Web. Eigenes Risiko wird so minimiert. Und alle Gewinne werden privatisiert. Verluste würden im Zweifel einfach sozialisiert. So machen das Leute, die nicht einmal selbst an die eigene Idee glauben. Wenn ich ein Projekt umsetzten möchte, ist das ein Unternehmen. Als Unternehmer muss man sich auch Gedanken um die Finanzierung machen. Aber das ist vielen zuviel Arbeit. Für mich gehört Betteln 2.0 alias Crowdfunding in die Rubrik Unfug.


    Dazu passt der Spruch des Tages:

    Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.


    "Schau' Dir jean78nrw an, der hat sogar ein' Genesis-Fanclub.de-Benutzerkonto"?

    Dies gilt nur noch leicht eingeschränkt, damit ich einige zart besaitete Gemüter in ihrem Wolkenkuckucksheim nicht weiter störe. ;(:D^^:)

    Den Großteil der Alben, die ich mir im Laufe der letzten Jahrzehnte gekauft habe, habe ich nicht vorher gehört. Es ist auch heute noch in vielen Fällen nur begrenzt möglich. Besonders wenn ich ein Album vorbestelle, das erst in der Zukunft erscheinen wird. Viel von dem obskuren Zeugs, das ich so höre, findet sich auch gar nicht bei Amazon & Co., erst recht nicht bei Spotify, sondern nur in speziellen Online Shops oder auf den Websites der Künstler selbst. Vorhören ist dann eher Glücksache und dann oft auf ein oder zwei Titel beschränkt, dann manchmal auch nicht der gesamte Song, sondern nur ein Ausschnitt von vielleicht 30 Sekunden.

    Gibt es dann etwa gar keinen Unterschied zwischen Crowdfunding und „normaler“ Vorbestellung???

    Nichts für ungut, ich finde das durchaus ungewöhnlich. (Von den Musikern, die ich neben Ray so höre, habe ich dergleichen noch nicht mitbekommen.

    Das ist gar nicht so ungewöhnlich, wenn man Crowdfunding mit Betteln gleichsetzt. Der Abstieg eines Künstlers ist schon bemitleidenswert, aber solange es eine Zielgruppe gibt, ist es okay. Dann sollte man es aber auch beim Namen nennen und „Betteln“ nicht durch Euphemismen ersetzen.

    Der Hinweis „Das abgebildete Cover dient nur zur Anzeige und ist nicht das endgültige Bildmaterial“ überrascht, weil das abgebildete Bildmaterial doch sehr gut in die Reihe belangloser Cover-Verunstaltungen seiner Dis­ko­gra­fie passen würde.

    Angie?! Und die Antwort auf die Frage The Beatles oder The Rolling Stones lautet selbstverständlich The Who.

    Aber dieser neue Ronnie Wood ist cool und ich freue mich auf die Dokumentation Somebody Up There Likes Me.

    Die Live-Version der Roboter... kann man derzeit sogar in Deutschland beim Einkaufen sehen... Und was du willst wird ausgeführt...


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    Also ich kann mir nicht vorstellen das solche Großevents stattfinden bevor es ein wirksames Medikament gibt.

    Alles andere als eine Verschiebung würde mich sehr wundern....

    Aus dem „wundern“ kommt man 2020 sowieso nicht mehr heraus. Aber ich kann mir sehr wohl Großevents vorstellen, da es für jedes Problem immer eine Lösung gibt - auch ohne Medikamente. ;)

    Allerdings könnte eine Genesis-Tour am „Wollen“ scheitern, da offenbar viele aus Angst lieber den Kopf in den Sand stecken (= zu Hause bleiben). Das ist ja auch völlig in Ordnung und da muss man auch keine Maske tragen. Und wenn dann eine Mehrheit meint, keine Konzerte zu wollen, dann gibt es eben auch für alle keine Konzerte.


    Dennoch bleibe ich hoffnungsvoll, dass ein erfahrenes Management und alle Beteiligten Lösungen finden - notfalls eben nur für die Besucher, die es wollen. Immerhin öffnen jetzt schon seit einigen Wochen mehr und mehr kulturelle Einrichtungen mit größerem Besucheraufkommen.