THE MUSICAL BOX - "The Black Show": Selling England By The Pound 2016

  • Also in in OF gehe ich gerne in den Irish Pub.
    Dieser liegt auch auf dem Weg vom CAPITOL zur S-Bahn.
    Ich denke, dass ich auch am Samstag dort "versacken" werde und das Konzert nachklingen lasse.

  • Also in in OF gehe ich gerne in den Irish Pub.
    Dieser liegt auch auf dem Weg vom CAPITOL zur S-Bahn.
    Ich denke, dass ich auch am Samstag dort "versacken" werde und das Konzert nachklingen lasse.


    Das klingt doch schon mal gut. Haben die dort auch richtiges Bier? :p


    Da Du den Laden kennst, könntest Du dort vielleicht einen kleinen Tisch reservieren (z.B. auf TMB), damit man sich dort treffen und austauschen kann? :huhu:

  • Hallo Fans,
    habe gerade 6 Plätze reserviert für den Genesis -Fanclub. Also wer zuerst da ist, einfach beim Chef melden und fragen:topp:


    Bis denne
    :huhu:

  • Ich war gestern in Basel am TMB Konzert. Vor Beginn des Konzertes durfte ich noch Bettina und Martin kennenlernen, die bei der Tour dabei sind. Martin machte mich auch noch darauf aufmerksam, dass TMB mit der gleichen Instrumentierung unterwegs sind, wie die Band 1974 und die Stücke nicht mehr wie die Studio Versionen spielen, sondern im Live-Stil der damaligen Genesis. So war ich darauf vorbereitet, dass unter anderem das Intro zu FoF anders klingen wird.


    Bis jetzt hatte ich von TMB Foxtrot, die 'weisse' Selling und die Lamb Tour gesehen – die Black Show fehlte noch in meiner Sammlung. Der Saal war leider nicht ausverkauft. Schade, das Musical Theater macht einen sehr guten Eindruck und gefällt mir besser als das Kongresshaus in Zürich. Womöglich war zum Teil auch die Verschiebung des Termins ein Grund hierfür.


    Das Konzert war gut. Ich habe mir auf YT noch eine Aufnahme der Originaltour angeschaut (Tip von Martin) und kann bestätigen, dass TMB sehr authentisch spielt. Das fängt beim Sound an, geht über die Instrumentierung, den Bühnenaufbau, die Beleuchtung und sogar die Kostüme und Frisuren der Band entsprechen der damaligen Zeit. Schwer hat es Denis ‚Gabriel‘ denn er muss einen gertenschlanken 24-jährigen Sänger darstellen und in so manchem Kostüm sieht das leider trotz aller Authentizität nicht mehr so gut aus. Aber was will man da machen!


    Die Akustik im Musical Theater ist natürlich sehr gut – auch die Abmischung stimmte, einzig an einigen sehr lauten Stellen, wo jedes Mitglied voll Rohr alles gibt, wurde der Sound breiig. Die Band spielte das ganze Set routiniert und gekonnt durch. Es gab auch ein paar Schnitzer – es ist ein Live-Konzert – das gehört dazu.


    Etwas enttäuscht war ich am Schluss dann doch, denn es war nun schon mein 5. TMB Konzert, und wieder hat es keines der Original-Mitglieder geschafft, dabei zu sein und für ein, zwei Stücke auf der Bühne zu erscheinen – eine alte Hoffnung von mir. Also TMB, daran müsst ihr noch arbeiten. ;)

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hallo Leute,


    leider ist im Irish Pub am Samstag eine Veranstaltung und die Reservierung wurde abgesagt :mad:
    Also doch gleich nach Hause und Musik gucken / hören :augenrollen:


    viele Grüße


    Jens


  • Das ist aber ein merkwürdiger Laden: erst reservieren, dann wegen einer Veranstaltung absagen. :augenrollen:


    Aber vielen Dank für deine Mühe, Jens! :topp:


    Viele Grüße
    Martin

  • Auch wenn die Eindrücke von Offenbach durch mein/unser gestriges (eigenes) Konzert mittlerweile verdrängt wurden, möchte ich doch noch kurz etwas dazu schreiben:


    Dank der eher negativen Schilderung des Konzerts in Castrop-Rauxel (schlechter Sound, Sänger überfordert, zu laut) durch meine wunderbare Begleitung waren meine Erwartungen eher verhalten. Umso überraschter war ich dann allerdings von der Darbietung! Für mich ging es um eine authentische Darbietung, die möglichst vergessen lässt, dass man es mit einer bloßen Kopie zu tun hat. Da war für mich der Sänger besonders wichtig, und insofern war ich schlicht begeistert! Bis auf ganz wenige Ausnahmen klang er (für mich) wie Peter. Die wechselnden Kostüme taten ihr übriges, auch wenn es dem Darsteller nicht schlecht getan hätte, vor der Show noch etwas für seine Figur zu tun, denn damals war Peter noch richtig schlank. Sein Darsteller hingegen war dies nicht (mehr), so dass er manchmal untenrum aussah wie Guildo Horn; noch deutlicher wurde es, wenn er bauchfrei sang. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.


    Der Rest der Band war für mich mindestens ausreichend gut. Fehler passieren immer wieder - auch beim Original. Ein kritischer Punkt war natürlich das "Firth Of Fifth"-Solo. Berücksichtigt man jedoch, dass selbst Daryl es nicht gelingt, es so wunderbar wie Steve zu spielen, muss man die Leistung des Gitarristen umso höher schätzen. Der Sound war überwiegend gut bis sehr gut.


    Also insgesamt ein sehr gelungener und überzeugender Auftritt! :)


    Eines muss ich aber noch loswerden: Unsere ursprünglichen Sitzplätze waren schlicht und einfach eine Frechheit! "Loge Rechts, Reihe 1, Platz 3 und 4" klingt gut, aber das einzig gute daran war, dass man ziemlich nah an der Bühne sitzt. Von dort aus konnten wir jedoch nur "Steve", "Mike" und "Peter" sehen; der Blick auf das Schlagzeug und die Keyboards war aufgrund des Blickwinkels und Lautsprecher unmöglich. So etwas nennt man "Plätze mit Sichtbehinderung" - dass man dafür 64 € verlangt, ist schlicht unverschämt! Zum Glück waren zwei Reihen dahinter Plätze frei, so dass wir uns umsetzen konnten und so wenigstens noch "Phil" im Blickfeld hatten; "Tony" hatten wir allerdings immer noch nicht sehen können. :(

  • Der Sound war überwiegend gut bis sehr gut.


    Ich saß in der ersten Reihe und habe den Sound insgesamt eigentlich als gut empfunden. Bei der geringen Distanz kann es schonmal zu unangenehmen Asymmetrien bezüglich der Lautstärke kommen, das war aber nicht der Fall. Allerdings war der "Rutherford" dort viel zu laut und sein Sound furchbar schrill und beißend. Das hat mir den Hörgenuss ziemlich verdorben, über lange Strecken hat er die Stücke damit kaputtgeschrammelt. Wahrscheinlich lag das zumindest zum Teil an der geringen Entfernung zu seinem Bühnenmonitor. Ich frag mich allerdings, wie taub der "Rutherford" sein muss, schließlich steht er noch viel näher an der Box. Und von "Steve" war ich genau so weit entfernt, der war aber nicht zu laut. Die Akustische 12-Saiter bei Supper allerdings war von der Lautstärke her genau richtig. Vielleicht gehörte die angehobene Lautstärke auch mit zum Konzept, die Stücke rauer klingen zu lassen.

  • Hey Abbacab, danke für den zeitnahen Bericht! Schön, so viel Positives zu lesen. Im Netz baut sich ein "hmm naja" mit ohje-Tendenz auf, festgemacht - gefühlt - an der Figur des Sängers, etwas ungerecht. Wie ist es mit den anderen Mehrfach-Besuchern, wenn Ihr 2016 mit 2007 vergleicht: Ist das Konzept, Lizenzen für eine Show über junge, schnelle Musiker an eine alternde Cover-Band zu vergeben, tatsächlich tragfähig??


    OT: Wäre nicht eine Art ähnlich (aber nicht gleich) einem *Musical-Konzept* der bessere Weg, um die Begeisterung frisch zu halten?
    ((artverwandt, aber nicht als Blaupause gemeint: Monty Python bringen jetzt praktisch das vierte Musical; Abba gefühlt 20 Saisons in London; Lindenberg startet nach Berlin nun in Hamburg.))


    **##Nachtrag: Ich meinte nicht wirklich ein Genesis-Musical. Mehr so lizensierte Originalshows für Spielzeiten gecastet.


    Black Show, White Show, Selling, Foxtrot, Lamb, für den Rest unseres Lebens besuchbar mit gecasteten, hervorragenden und figürlich passenden jungen Menschen, ganze Spielzeiten hindurch ... Hach seufz

    • Offizieller Beitrag

    Das ist hier natürlich eher OT. Aber ich denke, dass ein Musical für eine Band wie Genesis nicht das beste Konzept wäre. So etwas wie TLLDOB wäre vielleicht umsetzbar. Allerdings finde ich grade für eine Band mit einer solchen Fangemeinde, die sehr traditionalistisch veranlagt ist, das Konzept von Coverbands deutlich besser. Ob der Sänger nun für die Rolle, die er spielt zu dick oder zu dünn ist, wäre mir persönlich egal. Hauptsache die Gesangsleistung stimmt.