TotW: [25.01.-31.01.2016]: PHIL COLLINS - Inside Out

Ich hab mir den Song zum Anlass genommen, mir NJR nach Jahren wieder einmal komplett durch zuhören. Und ehrlich gesagt finde ich das Album insgesamt dann doch zu einfach gestrickt. Ein paar Grooves, eingängige Hooks, die uns Phil mit selbst für ihn übertriebenen Textwiederholungen um die Ohren haut. "Inside Out" bietet neben "We said Hello Goodbye, noch die meiste Abwechslung. Hier kommt eine passable Komposition, gute Produktion, hervorragende Musiker und Phils Talent für clevere musikalische Dynamik zusammen. Reicht für mich dann für 9 Punkte

Live ein Genuss,sehe immer Chester vor mir,,,,,,,,

Noch ein Tip für Greenhorns:
wenn mann die Berlin DVD so einstellt (Cameraeinstellungen),dass man Chester während "Inside out" den fast ganzen Song über sieht,kann man Chester super beobachten,ein kraftvoll geiles Stück,genießt es!!!

C.T.

Für mich ist Phil spätestens mit dieseer Platte zum Langweiler geworden. Zu vorhersehbar ist seine Musik. "Inside Out" bietet ein bißchen Abwechslung, mehr auch nicht. Weil der olle Pilip nu 65 Jahre alt wird, gibt´s 6,5 Punkte, äh...,geht ja nicht, also dann 6P.

Eines meiner Lieblingslieder von Phil, sowohl in der Studio- als auch in der Liveversion. Die Version 1990 aus Berlin ist der Hammer, vor allem Chester und Daryl hauen hier mächtig rein und machen fast einen Jam im Gitarren-Solo daraus. Kein Wunder, dass die beiden es gern (laut einem Interview von Daryl) auf der First Final Farewell Tour gespielt hätten (wobei ich mich frage, ob es dort auch noch so 'powerful' geklungen hätte).
Passt halt eher zu ihrer 'jazzigen' Herkunft, die Spielfreude merkt man ihnen an und auch Phil grinst fast neidisch zu Chester, hat er sich selbst doch nur zum Akkorde-Hauen am Keyboard verdonnert.
Auf der Platte sticht im Gegenzug nämlich sein Drumming sehr wohltuend zu manch anderem Track hervor - echt, laut und treibend. Gesanglich ebenfalls top, Texte hat er schon Bessere geschrieben, aber ist okay. Für mich auf jeden Fall einer der Höhepunkte auf No Jacket Required!
Volle Punktzahl!

14 Punkte für einem meiner absoluten Lieblingssongs von Phil. Höhepunkt der No Jacket Required und ich mag das Album sehr gern! Es ist einfach ein verdammt guter Song, schöne ruhige Strophen und ein simpler aber einprägsamer Refrain mit einem stimmlich super aufgelegten Phil. Der Song ist im Refrain schön erhebend-bombastisch, ein wenig im Stil von Silver Rainbow. Der Übergang vom Mittelteil zu den krachenden Drums ist ebenfalls fantastisch und ich liebe auch das Gitarrensolo von Daryl am Ende des Songs. Summa sumarum ist das hier einfach ein toll geschriebener Song.