TotW: [18.01.-24.01.2016]: CHESTER THOMPSON - Tropical Sunday

  • Ich habe selten etwas belangloseres gehört, als das hier. Passt am ehesten als Hintergrundmusik in eine Reisereportage, wenn gerade nichts erzählt wird und die Kamera über irgendeine Bucht schwenkt, oder so.


    Nein, CT hat mich mit diesem Album absolut enttäuscht, denn auch die anderen Stücke sind nicht spannender.


    Dass Solo-Alben von Schlagzeugern nicht immer kompositorische Meisterwerke sind, habe ich schon im Laufe der Zeit gelernt. Aber dann sollte wenigstens das Drumming interessant sein. Und CT wird ja immer nachgesagt, dass er weltklasse sein soll. Nun ja, zeigen tut er es hier sicher nicht. Vergleicht das mal mit Solo-Scheiben von Simon Phillips, Steve Smith oder Dave Weckl. Das macht Laune...


    Für dieses Stück nur 0 Punkte.

  • Trotz der vielen schlechten Kritiken habe ich mich durchgerungen, es doch anzuhören, und ich muss sagen: :dumdi::sleep::o
    Nee, Chester, das war nix, also 0 Punkte.
    Ist im Moment wohl der schlechteste SdW überhaupt, und ich muss sagen mit Recht.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Passt am ehesten als Hintergrundmusik in eine Reisereportage, wenn gerade nichts erzählt wird und die Kamera über irgendeine Bucht schwenkt, oder so.


    Daran habe ich auch gedacht, als ich mir vorher das Lied angehört habe. Von mir gibt es ganze 0 Punkte. Das hier ist eine Schlaftablette. Da hör ich mir doch lieber Ravine oder In Too Deep an. :)

  • Harmloser smooth Jazz mit Latin Einschlag. Irgendwie springt der Funken nicht rüber. Einzig Drumming und Percussion schaffen es über ein Mittelmass - aber auch hier überzeugt es nicht, lässt aber phasenweise anklingen, was kommen könnte.
    Der Rest ist irgendwie ziemlich ideenlos, langweilig und gekünstelt. Die Bläser klingen wie aus der Retorte - sind die echt?
    Zu viele Wiederholungen und absehbare Klangfolgen. hmm
    Von mir mal 4 Punkte

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Harmloser smooth Jazz mit Latin Einschlag. Irgendwie springt der Funken nicht rüber. Einzig Drumming und Percussion schaffen es über ein Mittelmass - aber auch hier überzeugt es nicht, lässt aber phasenweise anklingen, was kommen könnte.
    Der Rest ist irgendwie ziemlich ideenlos, langweilig und gekünstelt. Die Bläser klingen wie aus der Retorte - sind die echt?
    Zu viele Wiederholungen und absehbare Klangfolgen. hmm
    Von mir mal 4 Punkte


    Da liegst du ja gut. Bis jetzt hat das Stück einen Schnitt von 4,04 Punkten:)

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Da liegst du ja gut. Bis jetzt hat das Stück einen Schnitt von 4,04 Punkten:)


    Wow, du rechnest das aus! :schockiert:

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Wieder so ein Beispiel für einen dieser Instrumental-Dienstleister: Technisch wahrscheinlich ziemlich vollkommen, aber kreativ wie ne Sichtbetonwand. Meister Stuermer hat das gleiche Problem und viele viele andere Berufsmusiker dito.


    Zu dieser furchtbar zwecklosen und wegwerfartig inszenierten akustischen Einfallslosigkeit fällt einem eigentlich nichts weiter ein außer vielleicht "blubb". Es bleibt einem allerdings im Gedächtnis, aber nur, weil man sich fragt: Wozu der ganze Aufwand, dafür extra ins Studio zu gehen? 2 Punkte.

  • Erinnert mich in seiner Tiefe und Qualität sehr an Domino. Von daher natürlich 15 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Erinnert mich in seiner Tiefe und Qualität sehr an Domino. Von daher natürlich 15 Punkte.


    Herma, von dem Zeug, das Du gestern hattest, würde ich Dir ganz dringend abraten; die Nach-/Neben-/Auswirkungen sind offenbar ganz heftiger Realitätsverlust. :teufelgrins:

  • Du meinst Domino ist gar nicht so toll? :confused: Sicher, es ist kein Stagnation, das Lied welches erst sich selbst und danach Gott sowie die Welt schuf, aber Hirchgulasch ist auch kein Ambrosia, dennoch ess ich ihn gern.


    Aber zurück zu Chesters filigranen Meisterwerk der Polyphonie, welches mich mit seiner nahezu unendlichen Vielschichtigkeit, seinem Spannungsbogen und der geschmackvollen Instrumentierung zu überzeugen weiß. Genau wie Domino.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.