Bewertung des Tracks "Illegal Alien" nach Schulnoten 70
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15 Punkte - überragend (1+) (3) 4%
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14 Punkte - sehr gut (1) (4) 6%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 6%
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12 Punkte - gut (2+) (6) 9%
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11 Punkte - gut (2) (6) 9%
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10 Punkte - gut (2-) (7) 10%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (9) 13%
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8 Punkte - befriedigend (3) (3) 4%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (7) 10%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 6%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (6) 9%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (4) 6%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (2) 3%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 3%
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0 Punkte - ungenügend (6) (3) 4%
Track Of The Week – 19.10.-25.10.2015
GENESIS - Illegal Alien
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Jahr: 1983 (Album), 1984 (Single)
Album: Genesis [Rezension]
Arbeitstitel: Mexican Touring Band
Credits: Phil Collins, Tony Banks, Mike Rutherford
Länge: 5:14
live gespielt: 1983/1984
bekannte Coverversionen: keine
Bemerkungen: Ein Lied über Flüchtlinge? Thematisch auf jeden Fall hochaktuell. Allerdings könnte man die Herangehensweise von Genesis als politisch nicht ganz korrekt bezeichnen. Ein im Kern trockenes und schwieriges Thema, dem sich Genesis damals unbeschwert mit einem Augenzwinkern näherten. Man sollte den Song nicht zu ernst nehmen.
Spätestens das Musikvideo dazu läßt wenig Spielraum für negative Interpretationen - auch wenn hier natürlich mit unzähligen Klischees und Vorurteilen gespielt wird. Interessanterweise wurde im Video die Strophe, in der es darum geht, dass die Schwester "alles" tun würde, um ihrem Bruder zur Flucht über die Grenze zu verhelfen, herausgeschnitten - angeblich aus moralischen Gründen. Vermutlich mit Blick auf den eher prüden amerikanischen Markt.
Live wurde Illegal Alien auf der Mama Tour mit dem "group radio" eingeleitet, über das die "illegal eingereiste" Band den Polizeifunk abhört. Das kann man u.a. auf dem offiziellen Konzertvideo aus Birmingham sehen (weitere Details siehe unsere Rezension zum Video). Nach der Tour verschwand das Stück live in der Schublade und wurde nur auf der We Can't Dance-Tour 1992 herausgeholt, um mit der Refrain-Zeile im Old Medley ein sehr kurzes Live-Revival zu erleben.
Der Song wird bei vielen Fans aber auch kritisch gesehen, da er stilistisch sehr "abacab-esque" ist und in ähnliche Kerben wie Whodunnit? vom Vorgängeralbum schlägt.
Wie seht ihr das?