Eine Mitarbeiterin von mit hilft in Meißen aus in einer neuen Einrichtung. Nach Sichtung der Sachlage war klar, dass vor allem Unterwäsche fehlt. Hier gibt es das "Problem", dass diese nicht gebraucht sein darf (was ja irgendwo auch logisch ist).
Statt nun aber die Kollegen zu informieren und anzuregen, entsprechend solche Wäsche via SPenden bereitzustellen, hat sie das selbst in die Hand genommen und einen Umschlag anonym rumgereicht und jeder konnte spenden, der wollte. Die hat das Zeug dann gekauft.
Das meinte ich mit "jeder kann was tun". Man muss nicht jmd aufnehmen, das können eh nur die wenigsten. Aber diese Aktion war zielgerichtet und hilft direkt, ohne das irgendetwas zu viel ist oder übers Ziel hinausschießt.
"Lustigerweise" hatten wir danach eine kurze Diskussion, ob wir mit dieser Aktion jetzt nicht auch noch die Kinderarbeit in sonstwo gefördert haben .... Globalisierung at its "best"