TotW: [09.03.-15.03.2015]: PETER GABRIEL - The Tower That Ate People

  • Ich mag 'OVO' - finde es ist ein aussergewöhnliches Album voller Überraschungen und wunderschön verschieden. The Tower ist ein geiles Stück mit diesen elektro-rhytmischen Drive, bei dem ich automatisch mitgehe und der schön komplexen Sound-Strukturierung. Der Rhythmuswechsel ist genial gelungen - top.
    Ein Manko - es ist etwas kurz
    Ob live oder Studio. Sehr guter Song - 13 Punkte.


    Geht mir auch so! Live war es mit der Bühnenschau (erinnert mich an "The Lamia" live, mit dem kreisenden Wirbel...) einfach nur genial......
    13P


    Eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen. PG zeigt hier, dass er die Industrial, Doom, Metal - Einflüsse mindestens so gut hinbekommt wie Steven Wilson. Und Peter´s Stimme ist um Längen besser......
    Hallo Peter M013;-)

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    Eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen. PG zeigt hier, dass er die Industrial, Doom, Metal - Einflüsse mindestens so gut hinbekommt wie Steven Wilson. Und Peter´s Stimme ist um Längen besser......
    Hallo Peter M013;-)


    Da wurde ich wohl missverstanden. Mir ging es nur um den "Stimmenverfremdungseffekt", den ich persönlich nicht gerne höre. SW habe ich nur als weiteres Beispiel erwähnt, da hätte auch jeder andere stehen können, der diesen oder ähnlichen Effekt verwendet. Die Gesangleistungen von SW oder insbesondere PG wollte ich damit in keinster Weise beurteilen oder gar schmälern.


    PG ist für mich einer der charaktervollsten und brilliantesten Sänger unserer Zeit!!


    Gruß PM :)

  • PeterM013
    Nee, so war es nicht gemeint. Es ging in Richtung SW - Verherrlichung einiger SW - Maniacs. Ich finde, da sollte man auf dem Teppich bleiben....aber, das ist OF TOPIC - sorry!



    PG ist für mich einer der charaktervollsten und brilliantesten Sänger unserer Zeit!!


    Hier gebe ich Dir uneingeschränkt Recht!

  • Naja, dann störe ich mal kurz den Kreis der enthemmt Feiernden. Mit "Ovo" tritt Gabriels Schaffen für meinen Geschmack allmählich in die Phase, in der ausgeklügelte Soundscapes und produktionstechnische Rafinesse in keinem überzeugenden Verhältnis mehr zur Güte der Kompositionen stehen. Sein bestes Potential verschießt er gleich am Anfang mit "Low Light" und "Time Of The Turning", danach gibt es eigentlich nicht mehr allzuviel Grund zur Begeisterung.
    "The Tower" mag im Kontext der Millenium-Show Sinn machen, und auch bei der "Back To Front"-Tour war das visuell durchaus bemerkenswert. Losgelöst von der Bühne empfinde ich das Stück jedoch als eher schlicht und recht monoton, und der verzerrte Gesang sorgt für Beliebigkeit.

    Die Industrial-Ecke, die Gabriel hier vermeintlich bedient, ist von Hause aus eh nicht so meins, aber wenn, werde ich da beispielsweise von Trent Reznor oder Ministry besser und irgendwie authentischer versorgt.
    Gut gemacht, aber künstlerisch am unteren Rand der Befriedigung.

  • Tja, bei diesem Song bin ich schon seit ca. 15 Jahren immer etwas hinundhergerissen.

    Er passt m.E. so gar nicht auf OVO. Ansonsten eine sehr gute ausgefallene musikalische Idee. Aber auch für mich viel zu kurz.

    Unterm Strich "nur" 11 Punkte.