STAR WARS - Episode VII (Das Erwachen der Macht)

  • Headlong
    Ich würde das Internet jetzt erstmal meiden. Gestern meinte auch ein Vollpfosten aus meiner Facebook Freundesliste, zu spoilern. Es hat zwar nicht gestimmt, trotzdem hatte man dann etwas im Hinterkopf und das versaut einen alles.


    Wohl wahr. Bin schon weg, bis in 6 Tagen! :huhu:

  • Habe den Film heute gesehen und kann nur sagen: unfassbar, dass der Schöpfer der Saga erst sein Baby aus der Hand geben musste, damit ein Film entsteht, der endlich wieder echtes KRIEG DER STERNE-Feeling bietet.


    J.J. Abrams hat wirklich alles getan, um die Fans der Ur-Trilogie glücklich zu stimmen und die Saga trotzdem zeitgemäß fortgesetzt. Endlich ist dieser unfassbare Computereffektebrei der fürchterlichen Prequel-Trilogie auf ein Minimum reduziert und die Filme sehen auch optisch aus, wie eine Fortsetzung der Ur-Trilogie.


    Wer STAR WARS mag, wird Episode 7 lieben! Ich hatte stellenweise tatsächlich einen Kloß im Hals.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich komplett anders


    Es war ne gute Unterhaltung, aber meine Güte, was war das peinlich umgesetzt an vielen Stellen.


    Klar freut man sich, wenn Han Solo erstmals wieder zu sehen ist oder auch andere aus den ersten Filmen. Das ging mir bei Spock in Star Trek 11 auch so.


    Aber der "Bösewicht" in Star Wars VII ist ne reine Witzfigur und wie "die Macht" plötzlich quasi von Hinz und Kunz angewendet werden kann, ist schon albern. Luke Skywalker, mutmaßlich mächtigster Jedi aller Zeiten, brauchte quasi 3 Filme und Einzelunterricht bei Yoda dafür.


    Naja, die Star Wars Fans werden den Film lieben, da bin ich sicher. Aber das ist glaube ich ein Fanbrillendring.

  • Dass die Macht nun von Hinz und Kunz benutzt werden kann, ist ja nun schon ein bisschen übertrieben. Ich gehe davon aus, dass man da in den Fortsetzungen noch Antworten bekommt.


    Der Bösewicht ist in der Tat lange Zeit ein "Weichei". Aber auch das ist nur logisch, weil er bis zu einem bestimmten Moment im Film mit sich selbst kämpft. Danach dürfte man ihn ohne Zweifel als größtes Mistvieh der Galaxis nennen. ;)



    Fanbrille ist übrigens zumindest in meinem Fall Quatsch. Ich bin mir einem gewissen naiven Grundton der Saga schon bewusst.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab den Film nicht so negativ gesehen, wie in der folgenden Rezi beschrieben, aber die Eindrücke decken sich doch sehr mit den meinen, die ich während des Films hatte:


    [url=http://forum.golem.de/kommentare/sonstiges/filmkritik-star-wars-episode-vii-die-rueckkehr-der-retro-ritter/star-wars-7-das-erwachen-der-vollkatastrophe/97270,4356219,4356219,read.html]Star Wars 7 - Das Erwachen der Vollkatastrophe :) - Filmkritik Star Wars Episode VII: Die Rückkehr der Retro-Ritter - Golem.de-Forum[/url]

  • Also bitte... wer die neuen Star Trek Filme toll findet, müsste bei Star Wars ja komplett aufgehen, weil das 3 Millionen mal besser ist, als das was Abrahms bei Star Trek zusammengeschissen hat. Bei dem einen (Star Trek) hat er die Fans überhaupt nicht angehört und bei Star Wars bekommt man alle 5min eine Gänsehaut, allein schon aufgrund der Darsteller.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

    • Offizieller Beitrag

    Also bitte... wer die neuen Star Trek Filme toll findet, müsste bei Star Wars ja komplett aufgehen, weil das 3 Millionen mal besser ist, als das was Abrahms bei Star Trek zusammengeschissen hat. Bei dem einen (Star Trek) hat er die Fans überhaupt nicht angehört und bei Star Wars bekommt man alle 5min eine Gänsehaut, allein schon aufgrund der Darsteller.


    Die Diskussion hatte ich schon anderswo


    Die Grundlagen dafür waren ja völlig andere: Star Wars konnte Abrams gar nicht grundlegend ändern, bei Star Trek hatte er relativ freie Hand. Da hat er m.M. nach nichts "zusammengeschissen", sondern eben dem ganzen eine Frischzellenkur verpasst. Das muss man nicht mögen, aber mir hat das sehr gefallen.


    Bei Star Wars ist es etwas anderes. Zum einen hat mich die Saga auch nie so interessiert, zum anderen war klar, dass er viel mehr auf Fortführung als Neuerfindung setzen muss.


    Äpfel mit Birnen....


    Und Star Trek würd es ohne Abrams nicht mehr geben.


    Aber das hier ist der Star Wars Thread, wieso diskutieren wir also über Star Trek?


    schreib doch mal was darüber, wie du "Das Erwachen der Macht" findest und was du zu den ganzen Punkten, die in dem Artikel aufgeführt wurden, sagst?

  • Ich werde hier mit Sicherheit nicht spoilern und den anderen den Spaß verderben.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

    • Offizieller Beitrag

    Wird ja wohl kaum einer so einen Thread öffnen, der den Film noch nicht gesehen hat und nicht gespoilert werden will, oder?


    na vielleicht ja später mal. Würde mich mal interessieren, ob abseits von "Film zusammengeschissen" und "alle 5 min Gänsehaut" doch noch gehaltvollere Argumente da sind :huhu:

  • Wird ja wohl kaum einer so einen Thread öffnen, der den Film noch nicht gesehen hat und nicht gespoilert werden will, oder?


    na vielleicht ja später mal. Würde mich mal interessieren, ob abseits von "Film zusammengeschissen" und "alle 5 min Gänsehaut" doch noch gehaltvollere Argumente da sind :huhu:


    Achtung Spoiler:



    Also deinen Kommentar mit "Hinz und Kunz" finde ich auch übertrieben. Sicher gelang es Rey relativ schnell, und auch ohne Hilfe eines Mentors, die Macht zu benutzen. Luke konnte das in Ep. 4 aber auch schon zum Ende des Films und eigentlich hat ihn Obi-Wan nur auf dem Flug zum Todesstern "unterwiesen", bzw. mit ihm Lichtschwert kämpfen geübt. Rey ist nun offensichtlich eine Skywalker, mit welcher genauen Familienverbindung letztendlich auch immer, und ist deshalb eben nicht "Hinz und Kunz", sondern ein Nachkomme der wohl machtsensitivsten Familie in der Galaxie (abgesehen von Yoda natürlich...;)). Deshalb ist es meiner Ansicht nach nicht völlig abwegig, aber doch ungewöhnlich wie schnell sie gelernt hat die Macht zu nutzen.