TotW: [10.-16.02.14]: MIKE + THE MECHANICS - Another Cup Of Coffee

  • Mir gefällt das Keyboard-Programming im Intro immer wieder auf ein Neues, ist wirklich clever gemacht!
    Dieses Intro macht es dann auch immer aus, dass ich am Song hängenbleibe und ihn gerne bis zum Schluss durchhöre (vor allem im Auto).

    Auch der Schlussteil ("don't look back and don't give up, pour yourself another Cup...") finde ich super.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

    Einmal editiert, zuletzt von timonraphael ()

  • sorry, aber für mich nur 4 Punkte. Finde das Teil einfach tierisch langweilig...Kann vielleicht auch an dem offiziellen Video zum Song liegen, verglichen was es damals sonst so an Musik-Videos gab, haben sich die Jungs auch hier nicht grad mit Ruhm bekleckert...Over my Shoulder ist wirklich ein gut gemachter Pop-Song, aber das hier haut mich einfach nicht um...


    OMS ist ein wirklich belangloser 0815 - Popsong.
    ANOTHER CUP OF COFFEE war von Anfang an mein persönlicher Favorit.
    Diese unwahrscheinliche Melancholie hat mich sofort in den Bann gezogen. Dazu ein Video, dass die Problematik sehr bildhaft darstellt ohne auf den Text zu achten. Toll.
    Carrack mit fantastischen Gesang und eine wunderschöne Basslinie die sich durch den ganzen Song zieht.
    Ich weiß noch, dass ACOC damals sehr im Schatten der Vorgängersingle OMS stand - zu Unrecht.
    Dennoch lief das Teil auf dem Hausfrauensender VH-1 rauf und runter. Mann, war das damals tolle Zeiten... Für mich der wohl beste Song der Mechanics - 15 Punkte

  • Over My Shoulder und Another Cup Of Coffee waren für mich eine unerwartete Rückkehr von Mike zu Akkustikgitarre - jetzt eher 6-string-geschrammelt als 12-string-gezupft. Beide haben eine gewisse Einfachheit in der Akkordstruktur und sind damit sehr zugänglich, was für mich kein Fehler ist. Das Arrangement ist dennoch interessant.


    Textlich ist OMS etwas schlichter und fröhlicher und das gute ACOC ist eher deprimierend.
    Da stehe ich drauf: 12 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Nee, ich bin hier Spielverderber! Ich muß es sein.;) Mit den oben angesprochenen "Pop-perlen" kann ich gar nichts anfangen: Eine Popperle ist für mich "Dancing Queen", „Blue Monday“ oder „Die Roboter“!


    Klar hat ACOC einen gewissen Ohrwurmcharakter, doch je öfter ich es höre, desto langweiliger, eintöniger wird es (die Rhythmusgitarre, das klinische Schlagzeug z.B.). Vielleicht wäre der Song in einem Synth-Pop-Outfit à la Human League gelungener, aber Synth Pop war Mitte der Neunziger so was von out! Diese ständigen Wiederholungen am Ende, Kanongesänge ermüden noch mehr. Über den Text mag ich mich gar nicht aufhalten („That´s what happens, when a girl becomes a wife“):rolleyes:


    Mike kann nichts vielleicht dafür, aber das ewige Airplay, was ich sonst niemals als Kriterium hinzuzöge, fügte dem Hörgenuß schon erheblichen Schaden zu, als ich noch Radio hörte. Den Rest gab mir der sonst wohlgelittene Ray Wilson, der ACOC scheinbar immer dann live zum besten geben mußte, wenn ich mich unter seinem Publikum befand.:dumdi: Vulgo: Gimmie „New Order“ oder „Talk Talk“, die können so was besser.


    Das Album fällt bei mir eher unter die Rubrik: „Problemalben“. Erstaunlicherweise finde ich den Titel Track viel gelungener, den Rest schert eigentlich kaum noch. Mir erscheint das Album leider größtenteils banal z.B.(The Ghost of Sex & You, Mea Culpa) mit dem grausamen Höhepunkt, sich an einem Stevie-Wonder-Song zu versündigen. Aber das gehört nicht hierher.


    Also mit viel Wohlwollen wegen dieser Hit-Essenz:


    7 Punkte.

    We can help You

  • Ich weiß ja nicht, aber was Hits anbelangt, ich muss Mr. Plod zustimmen, das gibts doch anderes. Spontan fallen mir aus den 90ern noch R.E.M. ein, dazu halt was es sonst noch so in den Charts damals gab, wie z.B. Lighthouse Family, Moby und andere. Als Kind der 90er finde ich, dass es damals wahnsinnig geniale Sachen in den Charts gab, ACOC bleibt da ziemlich stark zurück...



  • Pop ist für mich banale Musik - banal im Sinne von "einfach" - was Komposition und musikalische Darbietung betrifft. Dies muss nicht schlecht sein und kann gut zu meiner Unterhaltung beitragen. Pop höre ich unterwegs, bei der Hausarbeit, eben nebenbei. Wenn ich konzentriert Musik höre, dann nicht die Mechaniker und all das Zeug, das im Radio lief und läuft, sondern hauptsächlich progressive Rockmusik u. ä. Bitte nicht falsch verstehen, ich werte damit Pop nicht ab. Ich verbinde unterschiedliche Musikstile nur mit unterschiedlichen Hörgewohnheiten, Hörzeiten......


    Noch ´ne Bemerkung: Ach Ray, warum muss dieser Song auch noch gecovert werden? :(

    • Offizieller Beitrag

    Noch ´ne Bemerkung: Ach Ray, warum muss dieser Song auch noch gecovert werden? :(


    Witzigerweise fand ich gerade diese Darbietung von Ray sehr gelungen. Und ich bin wahrlich kein Fan von den Solsbury Hills usw in Rays Set (wobei seine VErsion von Chris Reas Stainsby Girls auch n Knaller war)


    Another Cup Of Coffee.... der Song mag einen ab und an auf den Wecker gehen, aber er ist immer wieder hörbar und beim Joggen gut zu gebrauchen. Das Finale gefiel mir auch immer sehr gut, dazu der sehr flockige Sound. So verdient man sich 13 Punkte. Knackig, direkt, penetrant eingängig.