TotW: [25.11.-01.12.13]: PHIL COLLINS - Sussudio

  • Ein guter Hitparadensong, groovig und eingängig. Gut gesungen, gut arangiert - entspricht der Zeit als er entstand. Er wurde damals wirklich zu oft gespielt. Aber wie Christian schrieb, hat sich das wieder entschärft.
    Wirklich nicht schlecht - reicht für mich für ein knappes GUT.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ein guter Song? :confused: Mag sein... Aber für mich viel zu blechern. :(
    Bei sowas skippe ich sofort weiter, wenn es im Radio läuft.
    Und auf die heimische Stereoanlage kommt mir das schon gar nicht.
    Daher keine Wertung.


    Das bezieht sich ausdrücklich auf die Art der Musik und nicht auf den Interpreten!

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Was beim ersten Hören noch ganz schmissig war, ging mir beim zweiten Hören schon reichlich auf die Nerven: 1-Wort-Refrains x 100 Wiederholungen sind mir schon mal zu viel. Und da kannte ich "1999" noch nicht, das so unzweideutig abgekupfert ist, dass man Phil eigentlich ein paar Extrapunkte abziehen müsste. Wahrscheinlich hat er sich mit Prince schnell auf eine Tantiemensplittung geeinigt.


    Ich halte Phil zu Gute, dass "Sussudio" auf dem dritten Album immerhin eine musikalische Überraschung war, wenn auch eine geborgte. Deshalb habe ich danach etwas James Brown, Prince und andere funky Musik gelauscht. Phil hat durch sein Wirken meinen musikalischen Horizont erweitert, gegen den ich mich zuvor sperrte: Bläser, Funk, Motown, Jazzrock usw. Danke dafür, Phil!! Das gäbe wieder etwas Pluspunkte. ;) Was bin ich doch für ein ausgleichender Mensch ...


    Mein zweiter Eindruck zu "Sussudio" hat sich allerdings auch mit ein paar Jahrzehnten Abstand bei mir nicht geändert. Nicht so ganz meins: 6 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Ich schwöre, wenn dieser Song einen vernünftigen Sound hätte, bekäme er 11 Punkte. Aber ich komme nicht aus meiner Haut und muss hier meckern.
    Die Drums klingen in meinen Ohren einfach lächerlich gepimpt,der getriggerte Bass nach Entengequake, die Keyboards nach .....nach....äh......Casio.
    Bläser und Funkygitarre für sich genommen finde ich gut anzuhören, der Song ansich ist jetzt aber auch nicht so der Kracher.
    Das die achziger auch richtig gut klingen konnten, ist auf Easy Lover nachzuhören.


    Süsse sieben Pünkte.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Vermutlich waren die damals einfach besoffen, als die dem Album wegen der edlen Produktion einen von drei Grammys gaben ;)


    Bei mir sind es elf Punkte. Ich fand den Song total klasse, als ich ihn erstmals hörte. Dann wurde er totgedudelt. Nun aber kann man ihn mit etwas Abstand nüchtern beurteilen. Und irgendwie ist diese Zeitreise schön. Kurzweilig, es groovt, su-sussudio

    • Offizieller Beitrag

    Mit Sussudio konnte ich schon damals als ich als kleiner Knirps mir die Collins-CDs meiner Eltern anhörte (noch einige Jahre vor meiner ersten Genesis "We can't dance" Scheibe) nichts anfangen. Zu poppig, zu nichtssagend... catchy?! Mir fehlt da gerade DIE Melodie die hängen bleibt. Da ist eigentlich nur das "sususudio" und das wars auch schon. Also seit jeher Skip-Kandidat.


    Wie schon gesagt wurde hat das Album da ganz andere Perlen zu bieten (IMHO u.a. "Long long way to go" - nebenbei bemerkt: findet noch jemand, dass das stilistisch sehr nahe an dem Gabriel'schen Stil zur gleichen Zeit auf seinem "So"-Album ist? Lasst das Gabriel singen und jeder würde es für einen typischen Gabriel Song der 80er halten).


    5 Punkte

  • Vermutlich waren die damals einfach besoffen, als die dem Album wegen der edlen Produktion einen von drei Grammys gaben ;)


    Über Alkoholismustendenzen bei solchen Veranstaltungen liegen mir keine Statistiken vor. Sicher wird da auch mal einer gehoben,wenn`s gerade dem Zeitgeist entspricht.
    Apropos: Was eine edle Produktion ist, scheint eben auch sehr Zeitgeistabhängig zu sein.


    Sei`s drum. Habe mir das Jacket-Album gerade nochmal im ganzen angehört (Herma war so selbstlos,es mir abzutreten :huhu: [wann wird der eigentlich entlassen?]), und meine, zur Ehrenrettung von Sussudio nun sagen zu können, dass der Rest auch nicht besser klingt:rolleyes:.


    Habe zum Thema auch nix neues beizusteuern und übergebe mich deshalb wieder:p.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Von mir gibt´s 12 Punkte, allerdings nehme ich mir die Freiheit heraus,
    die 12ers-Version zu bewerten, welche mir deutlich besser gefällt und
    an der sich ja auch die Live-Version orientiert.
    Die NJR-Fassung ist mir irgendwie zu glatt.

  • Ein guter Song? :confused: Mag sein... Aber für mich viel zu blechern. :(
    Bei sowas skippe ich sofort weiter, wenn es im Radio läuft.
    Und auf die heimische Stereoanlage kommt mir das schon gar nicht.
    Daher keine Wertung.


    Das bezieht sich ausdrücklich auf die Art der Musik und nicht auf den Interpreten!


    Genau! Aber ich oute mich mit der z. Zt. schlechtesten Bewertung. Ich mag sehr viele Songs von Phil, aber auch fast so viele leider nicht - der hier gehört zu Letzterem. Liegt bestimmt auch an seiner Omnipotenz in den Medien in den 80ern (ist kein Vorwurf an ihn ;-)).

  • Und da kannte ich "1999" noch nicht, das so unzweideutig abgekupfert ist, dass man Phil eigentlich ein paar Extrapunkte abziehen müsste.


    Eben das höre ich nicht heraus, kannst Du mir das vielleicht mal erklären?

    Wahrscheinlich hat er sich mit Prince schnell auf eine Tantiemensplittung geeinigt.

    Ist das wahr? In der Popmusik ist alles möglich, aber...Tantiemensplitting...:gruebel:

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