TotW [22.-27.05.13]: MIKE + THE MECHANICS - Over My Shoulder

    • Offizieller Beitrag

    Diese Musik ist derart harmlos,dass ich ihr ihre Bedeutungslosigkeit einfach nicht übel nehmen kann.


    Im wesentlichen haben Mr.Plod,Zy und townman das alles schön skizziert. Ich komme allerdings auf 8 1/2 Punkte, denn ich hatte schon vor townmans Post heftig mitgewippt und innerlich so ein "like it anyway"-Gefühl entwickelt.


    so harmlos ist der Song gar nicht - allein der Rhythmus ist schon sehr außergewöhnlich.


    Für mich ein exzellenter Popsong, der zeitlos ist und genial in Szene gesetzt. Und live geht das schon recht gut ab. Die Version mit Roachford ist ebenfalls gut.


    12 Punkte.

  • i kos nimma hern !


    und dann noch diese unsägliche Gepfeife,
    ein eigentlicher großer Mike&Mechanics-Fan findet nur noch "Word of Mouth" schlimmer in der Diskographie und kann nur 3 P geben...

  • so harmlos ist der Song gar nicht - allein der Rhythmus ist schon sehr außergewöhnlich.


    Für mich ein exzellenter Popsong, der zeitlos ist und genial in Szene gesetzt. Und live geht das schon recht gut ab. Die Version mit Roachford ist ebenfalls gut.


    12 Punkte.


    Ich habe ja nichts gegen den Song, und will ihn gewiss nicht runtermachen, aber was ist denn jetzt an dem 4/4 Takt so außergewöhnlich? Snare auf 2, Bassdrum im Wechsel auf eins und leicht syncopiert! Dazu eine Hi-Hat,die die Achtel betont und ein paar Becken und Breaks. Ich bin alles andere ,als ein Drummer,aber dies scheint mir doch eine rhythmisch recht einfache Figur zu sein.
    Die Liveversion kenne ich allerdings nicht. Vielleicht haben sie da das Stück ja auf 7/8tel übertragen?;)

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Ein netter Popsong. Würde 8 Punkte geben. Das Gepfeife stört mich aber sehr. Da habe ich dann gleich "Wind of Change" von den Scorpions im Ohr. Also Abzug, 6 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Wie bitte? Ich hab eher den Eindruck, dass der Song fast jedesmal gespielt wird, wenn ich das Radio einschalte. In der letzten Zeit nicht mehr so oft, aber bis vor 2, 3 Jahren lief der Song ständig auf NDR 2, was mich immer sehr gewundert hatte, da die Chartplatzierung nun nicht sooo hoch war (#43 in Deutschland laut Wikipedia).


    Naja ich höre ja nicht NDR2. Auf NDR 1 Radio MV läuft sowas nicht. :rolleyes: Da hört man ab und zu mal "Follow you, follow me" und das war's dann aber auch schon. Nein im Ernst, kann ich nicht behaupten, auch bei den anderen Radiosendern hier in MV.


    Okay genug Off-Topic würd ich sagen. :ot:

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Im Prinzip ist ja schon alles gesagt worden:
    Ein belangloses Stück Musik, das nicht wehtut (zumindest mir als Nicht-Radiohörer), einem aber auch nicht viel gibt. Allerdings war es seinerzeit im 90er-Jahre Eurodance-Einheitsbrei eine echte Wohltat.


    Pluspunkte:
    - Der Sound ist relativ zeitlos, was man von großen Teilen des Beggar-Albums nicht sagen kann. Vielfach ist da dieser 90er-Plaste-Sound unerträglich.
    - Das Lied bleibt sofort und dauerhaft hängen.
    - an sich kein schlechtes Lied


    Minuspunkte:
    -Carrack nervt. Aber das ist ein generelles Problem von ihm. Auf mich hat er sowieso eine grundunsympatische Ausstrahlung. Hier nervt er jedenfalls mehr als z.B. bei Another Cup of Coffee
    - Das Lied ist völlig Stimmungsneutral und hat einem nichts zu geben (außer Shoulderzucken). Eine völlige Banalität.
    - Das Lied bleibt sofort und dauerhaft hängen.

  • Ich finde den Song keineswegs belanglos. Ein guter Popsong, der vielleicht mittlerweile zu häufig im Formatradio gelaufen ist. Beggar ist übrigens mit Word of Mouth das beste Mechanics-Album. Da waren die Jungs echt auf dem Höhepunkt...

  • Wie zum Geier soll man so einen Song denn nun bewerten? In Relation zu völlig anderen Formaten wie z.B. "The Battle of Epping Forrest", "Supper's Ready", "Home By The Sea"? Nur im Kosmos gleichartiger Songs? Ich neige ja eigentlich eher zu absoluter Bewertung ("Wo ordne ich ihn in meinem Geschmack und Musikverständnis ein?"), aber damit täte ich der Nummer wohl einigermaßen unrecht. Mag sein, dass der Sättigungsgrad durch Airplay längst überschritten ist. Mag sein, dass ich lieber zweimal hintereinander "Who dunnit?" höre. Fakt ist, "Over My Shoulder" erreicht im Verhältnis Anspruch- Erfüllung ein perfektes 1:1. Das ist schon beeindruckend und verdient eigentlich die Höchstpunktzahl. Aber ich KANN hier einfach keine 15 Punkte geben, weil ich in der gleichen Zeit ja lieber zweimal "Who dunnit?" höre.


    10 Punkte für solides Handwerk mit einigen netten Gimmicks.


    Ach ja, das Pfeifen finde ich jetzt auch nicht soooo doll, aber ich würde es gern KÖNNEN. Ob ich es dann auch täte? Eher unwahrscheinlich.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Es ist eine bemerkenswerte Erfahrung, wenn man in seiner Kindheit mit halbem Ohr nebenbei Songs hört, die mit der Zeit immer weniger im Radio laufen. Und nun, Jahre später bin ich Genesis-Fan, höre mir diesen mir bislang unbekannten TOTW an und denke mir: :schock2: "Ach herrje! Dieser Song von damals ist tatsächlich von Mike!!!" Ähnlich erging es mir auch bei "Another Cup Of Coffee", "Land Of Confusion" und "Sledgehammer". Mehrmals mal irgendwie Anfang des Milleniums zufällig mitgekriegt und Jahre später kriegt man raus, dass der Song von der Lieblingsband ist. Hoffe, Ihr versteht, wie ich das meine.


    Schon als Kleinkind fand ich diesen Track gut, war also Mike-Fan, ohne es zu wissen. Heute mag ich das luftige Arrangement, locker, verspielt und trotzdem mit einem gewissen Hauch Ernsthaftigkeit. Carracks Gesang gefällt mir gut, ebenso der später einsetzende Background-Gesang. Und ich komme nicht umher, dem Song einen gewissen nostalgischen Bonus einzuräumen. Daher dieses Mal von mir 12 Punkte.