• So, ich kann das auch nicht auf mir sitzen lassen! Alle auf Tom!!! :teufelgrins::teufelgrins:


    Bitte bitte! Keine Hater-Hater! Wir sind doch kein x-beliebiges Forum :rolleyes:

    Burden war glaube ich das dritte Lied, das ich von Opeth kannte und mich weder hin- noch vertrieben hat. Es ist halt ne typische Single. Kurz und eine vorherrschende Stimmung.


    Was mich begeistert hat, ist die Dynamik und die Stimmungswechsel. Gezügelt auf Heritage: Folklore & Famine. Aus den harten Tagen: Hessian Peel & The Lotus Eater (Achterbahn) oder mein all-time Favourite: Beneath the mire. Aber wie sooft gesagt: die Musik bedeutet Arbeit und Arbeit nervt.


    Das sollten Leute erklären, die mehr Ahnung von Musik haben als ich. Wenn man einen Account vor Ort oder bei einem sozialen Netzwerk hat, kann man sich hier Features zum Thema ansehen. Ich kanns nicht.


    A Beginner's Guide To Opeth - Prog


    John Petrucci: Why I Love Opeth - Prog


    Aber man kann genauso gut auf Pale Communion warten. Das Album wird alles über den Haufen werfen. Prrrrrooooogrrrrrressiiiivvvvve und so :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    So, ich kann das auch nicht auf mir sitzen lassen! Alle auf Tom!!! :teufelgrins::teufelgrins:
    https://www.youtube.com/watch?v=5FVK1fCsEmE

    Späte, aber heftige Reaktion - mein Beitrag war ja schon über zwei Monate alt. ;)


    Aber danke für den YT-Link, habe mir Burden komplett angehört und muss feststellen, dass er nichts mit dem zu tun hat, was ich damals im TV gesehen hatte. Das ist ein hübscher, auskomponierter Song, vielleicht etwas überproduziert und auch nicht übermäßig originell (Mellotron und E-Bow habe ich schonmal anderswo gehört), auch den Drummer hätte man etwas bremsen bzw. auf später vertrösten müssen. Als der Text fertig war und noch über drei Minuten Song übrig blieben, war ich etwas skeptisch, aber sie haben sich im Zaum gehalten. Gut, das Orgelsolo war schon etwas over the top, und eine Sologitarre hätte durchaus auch gereicht, aber das Ende mit den Akustikgitarren kam dann wieder überraschend und toll gespielt. Auch der Tune-down-Effekt am Schluss kam gut und ich bin noch am Rätseln, wie sie das technisch gemacht haben.
    Kurzum, gefällt mir. Songs in dieser Machart könnte ich mir durchaus mehrfach anhören, kein Problem. ;)

  • Späte, aber heftige Reaktion - mein Beitrag war ja schon über zwei Monate alt. ;)


    Aber danke für den YT-Link, habe mir Burden komplett angehört und muss feststellen, dass er nichts mit dem zu tun hat, was ich damals im TV gesehen hatte. Das ist ein hübscher, auskomponierter Song, vielleicht etwas überproduziert und auch nicht übermäßig originell (Mellotron und E-Bow habe ich schonmal anderswo gehört), auch den Drummer hätte man etwas bremsen bzw. auf später vertrösten müssen. Als der Text fertig war und noch über drei Minuten Song übrig blieben, war ich etwas skeptisch, aber sie haben sich im Zaum gehalten. Gut, das Orgelsolo war schon etwas over the top, und eine Sologitarre hätte durchaus auch gereicht, aber das Ende mit den Akustikgitarren kam dann wieder überraschend und toll gespielt. Auch der Tune-down-Effekt am Schluss kam gut und ich bin noch am Rätseln, wie sie das technisch gemacht haben.
    Kurzum, gefällt mir. Songs in dieser Machart könnte ich mir durchaus mehrfach anhören, kein Problem. ;)


    Dann höre dir BITTE "Damnation" (Album) an!!!!:huhu:

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Späte, aber heftige Reaktion - mein Beitrag war ja schon über zwei Monate alt. ;)


    Aber danke für den YT-Link, habe mir Burden komplett angehört und muss feststellen, dass er nichts mit dem zu tun hat, was ich damals im TV gesehen hatte. Das ist ein hübscher, auskomponierter Song, vielleicht etwas überproduziert und auch nicht übermäßig originell (Mellotron und E-Bow habe ich schonmal anderswo gehört), auch den Drummer hätte man etwas bremsen bzw. auf später vertrösten müssen. Als der Text fertig war und noch über drei Minuten Song übrig blieben, war ich etwas skeptisch, aber sie haben sich im Zaum gehalten. Gut, das Orgelsolo war schon etwas over the top, und eine Sologitarre hätte durchaus auch gereicht, aber das Ende mit den Akustikgitarren kam dann wieder überraschend und toll gespielt. Auch der Tune-down-Effekt am Schluss kam gut und ich bin noch am Rätseln, wie sie das technisch gemacht haben.
    Kurzum, gefällt mir. Songs in dieser Machart könnte ich mir durchaus mehrfach anhören, kein Problem. ;)


    Haha, Montis Wut konnte noch keiner widerstehen! Warts ab wenn ich Dir mal ne Brille verkauf und Du willst nicht das ausgeben, was ich verlange :teufelgrins:


    Wenn Dir dieser Song gefallen hat, dann kann ich Dir gerne das Album "Damnation" empfehlen. Meiner Meinung nach das Stärkste, was diese Band im ruhigen Bereich geleistet hat. Wenn Du auf Steven Wilson abfährst bzw. sein Projekt "Storm Corossion", dann ist das genau das Richtige für Dich.


    So, und ich höre jetzt "Brothers in Arms". Ich schaffs heute einfach nicht runterzukommen -.-

    It requires that you leave behind everything of human ways, human behaviour, human ignorance, human disinformation.


    Last Chance to evacuate Planet Earth before it is recycled


  • Dann höre dir BITTE "Damnation" (Album) an!!!!:huhu:

    Dieses "Du magst Opeth und Death-Metal Vocals nicht? Hör doch Damnation als Ersatz! Vielleicht klappt es dann irgendwann mit dem Grunzen?" ödet mich mittlerweile derart an :augenrollen:


    Das ist wie "Ach du magst Peter Gabriel nicht? Dann fang doch mit Phil Collins an!" Das hilft nicht! Da hilft nur Wille, ein freier Kopf, Geduld und Arbeit!


    Man kann Opeth gerne reduzieren, dann aber bitte aufs Wesentliche! Das WESEN von dem was Opeth mal WAR, ist nunmal eher auf Blackwater Park zu hören. Und das was Opeth IST bzw jetzt sein möchte, wird auf Pale Communion zu hören sein. Like it or not! Bei solchen Diskussionen wird mir klar, wie sehr mich die Tatsache anätzt, dass überall ein Name und Etikett drauf muss. Vielleicht wär es besser gewesen, wenn der Name Opeth nie auf Damnation gedruckt worden wäre :rolleyes:

  • Dieses "Du magst Opeth und Death-Metal Vocals nicht? Hör doch Damnation als Ersatz! Vielleicht klappt es dann irgendwann mit dem Grunzen?" ödet mich mittlerweile derart an :augenrollen:


    Ich glaube nicht, dass revelation den TM davon überzeugen will, dass ihm die Growls irgendwann gefallen, wenn er stattdessen Damnation (oder Heritage) hört. Sondern einfach nur, dass Damnation ein geiles Album ist, dass man auch als Nicht-Opeth-Möger geil finden kann. :huhu:

  • Papperlapapp anöden! Growls sind öde.Und dünne Quietschegitarren sowas von altbacken.


    Man muss Opeth ja nicht mögen, aber die von PT genannten Alben sind trotzdem Weltklasse. Kein Wiederspruch,ich weiß das einfach!


    Wenn ich bei Musik "arbeit" will, höre ich Zappa oder KC. Gegröhle nervt. Immer. Jederzeit.:huhu:

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Als ich mal in einem Forum erwähnte, dass mir Damnation gefällt,
    antwortete jemand (ich glaube, es war Eric :huhu::( Damnation ist ja
    auch das Opeth-Album für Nichtschwimmer. Selten eine so passende
    Antwort erhalten!

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    • Offizieller Beitrag

    Das hilft nicht! Da hilft nur Wille, ein freier Kopf, Geduld und Arbeit!


    Man kann Opeth gerne reduzieren, dann aber bitte aufs Wesentliche! Das WESEN von dem was Opeth mal WAR, ist nunmal eher auf Blackwater Park zu hören. Und das was Opeth IST bzw jetzt sein möchte, wird auf Pale Communion zu hören sein. Like it or not! Bei solchen Diskussionen wird mir klar, wie sehr mich die Tatsache anätzt, dass überall ein Name und Etikett drauf muss. Vielleicht wär es besser gewesen, wenn der Name Opeth nie auf Damnation gedruckt worden wäre :rolleyes:

    Ich habe jetzt netterweise "Damnation" zur Verfügung gestellt bekommen und werde mir das Album anhören. Vielleicht gefällt es mir sogar - wenn nicht drauf rumgegrunzt wird, stehen die Chancen nicht schlecht. Mir ist relativ egal, ob das Album repräsentativ für die Musik von Opeth steht oder nicht oder was das "Wesen" von Opeth ausmacht. Ich muss ja kein Fan von denen werden.
    Ich habe grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Musik oder Bestandteilen von Musik, die nicht-tonal sind (Drums lasse ich mal außen vor - die müssen sein, weil ohne sie bei den meisten Rock-Songs Rhythmus und Groove nicht gut funktionieren, außerdem sind Drumbeats relativ kurze Klangereignisse). Meine Abneigung betrifft daher nicht nur "Growls", sondern auch z.B. Rapping. Bei Musikinstrumenten sind es bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Gitarren, bei denen der hohe Anteil von ungeraden Harmonischen eine Atonalität erzeugt, die ich abstoßend finde, weil musikalische Harmonien zugunsten von Rauschen geopfert werden. Leider ist diese Form von Klangerzeugung offenbar ein weiterer Kernbestandteil des "Death Metal", weshalb es zwei Gründe gibt, wieso mir Opeth live nicht gefällt und wahrscheinlich nie gefallen wird. Mit fehlendem "Willen" hat das nichts zu tun. Davon abgesehen schätze ich es auch nicht unbedingt, für Musik erst "Arbeit" oder "Geduld" aufwenden zu müssen, um sie genießen zu können, wobei ich ohnehin bezweifeln würde, dass dies in diesem Fall etwas ändern würde. ;)

  • Ich habe jetzt netterweise "Damnation" zur Verfügung gestellt bekommen und werde mir das Album anhören. Vielleicht gefällt es mir sogar - wenn nicht drauf rumgegrunzt wird, stehen die Chancen nicht schlecht. Mir ist relativ egal, ob das Album repräsentativ für die Musik von Opeth steht oder nicht oder was das "Wesen" von Opeth ausmacht. Ich muss ja kein Fan von denen werden.
    Ich habe grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Musik oder Bestandteilen von Musik, die nicht-tonal sind (Drums lasse ich mal außen vor - die müssen sein, weil ohne sie bei den meisten Rock-Songs Rhythmus und Groove nicht gut funktionieren, außerdem sind Drumbeats relativ kurze Klangereignisse). Meine Abneigung betrifft daher nicht nur "Growls", sondern auch z.B. Rapping. Bei Musikinstrumenten sind es bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Gitarren, bei denen der hohe Anteil von ungeraden Harmonischen eine Atonalität erzeugt, die ich abstoßend finde, weil musikalische Harmonien zugunsten von Rauschen geopfert werden. Leider ist diese Form von Klangerzeugung offenbar ein weiterer Kernbestandteil des "Death Metal", weshalb es zwei Gründe gibt, wieso mir Opeth live nicht gefällt und wahrscheinlich nie gefallen wird. Mit fehlendem "Willen" hat das nichts zu tun. Davon abgesehen schätze ich es auch nicht unbedingt, für Musik erst "Arbeit" oder "Geduld" aufwenden zu müssen, um sie genießen zu können, wobei ich ohnehin bezweifeln würde, dass dies in diesem Fall etwas ändern würde. ;)


    Wäre aber auch komisch wenn ein Mann deines doch verdammt extrem mega hohen Alters diese Musik mag. Meine Mutter fragte mich letztens, ob ich Satanist geworden bin. Habe dann ganz kalt "Heil Satan" geantwortet.

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