TotW [18.06.-24.06.12]: PHIL COLLINS - Burn Down The Mission

    • Offizieller Beitrag

    Nicht alles,was gut ist,gefällt auch.
    7 P


    Darauf hab ich "gewartet" und auch damit gerechnet. Schade, ich dachte insgeheim schon, damit kannst du vielleicht doch deutlich mehr anfangen.

  • Schade,


    Sorry, vielleicht sollte ich nicht mit Schreiben anfangen,wenn ich eigentlich zu müde und zu faul dazu bin.
    Das Stück ist qualitativ definitiv gut. Collins hat alle seine Stärken und sein Können ausgespielt!
    Ich stehe allerdings nicht so auf Coverversionen.Ein Teil einer guten Bewertung ist für mich immer die kompositorische Leistung,die ja hier entfällt.
    Das Arrangement ist allerdings wirklich gut!

    Es ist nur leider nicht so mein Geschmack,obwohl ich viele Collins/Genesis-Stücke mit Bläsern ganz besonders gerne mag.

    Ich denke,7 ist alles andere als eine schlechte Note,aber die Begeisterung vieler Forumskollegen kann ich leider nicht teilen. Der nächste TotW schlägt sicher wieder ein,bei mir.Allerdings erst nach meinem Urlaub (Bei Dresden) :)
    Nichts für Ungut!

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Damals als das Elton John Tribute Album raus kam und ich es mir zugelegt hatte, war ich noch gar nicht so ein großer Elton-Fan, wie ich es heute bin (puh, langer Satz...)
    Kannte damals viele der Originale nicht.
    Was mir an diesem Tribute sehr gut gefällt, dass alle, aber auch wirklich alle Songs so klingen, als seien sie Originale der Künstler, die sie gerade covern.
    Meistens ist es bei Tribute Alben doch so, dass irgendwelche Sänger über eine "Hausband" ihre Vocals legen.
    So könnte eben die Version von Phil glatt als Collins-Komposition durchgehen, z.B. auf dem "But seriously" Album. Auch, wenn man heute diesen Collins-Sound nicht unbedingt mehr hören will - der gute Phil hat einfach schon ein unverwechselbares Trademark geschaffen ;)


    PS: weitere gute songs auf dem Album: Clapton, Border Song - Hall&Oates, Philadelphia Freedom - Hornsby, Madman ...

  • Das ist für mich so mittelprächtig. Tut nicht groß weh, fasziniert auch nicht. Komposition und Arrangement sind o.k. Mehr als zweimal muss ich das nicht hören.
    Auf das Songwriting von Elton J. bin ich noch nie angesprungen. Aber es geht, wie gesagt. (9 Punkte)

  • "Two Rooms" vereint - wie die meisten Tribute-Alben – Licht und Schatten. So war ich ausgerechnet von Kate Bush und The Who eher enttäuscht, während Bruce Hornsby und Sting markante Interpretationen hinterließen.
    Das Glanzlicht setzte für mich Sinéad O’Connor mit ihrer steinerweichenden Version von "Sacrifice", die so beseelt singt, als hätte sie’s selbst geschrieben und damit das Original weit zurückläßt. Für mich eines der größten Cover überhaupt.
    Generell rief einem das Album in Erinnerung, was für tolle Sachen teilweise mal von Elton John gekommen waren – das konnte man Anfang der 90er schon mal vergessen haben...
    Damals erschien zu der Platte 'ne sehr schöne Dokumentation, durch die mir der Co-Autor Bernie Taupin recht sympathisch wurde. In dem Film kommen neben Collins auch sämtliche anderen an dem Projekt Beteiligten zu Wort, dafür gibt’s allerdings, wenn ich mich recht erinnere, keine ausgespielten Songs. Heuer bestimmt als DVD.

    "Burn Down The Mission" ist nicht unflott, und man merkt, daß Collins das Material liegt.
    Erreicht für mich etwa das Level der besseren "But Seriously"-Tracks und damit 10 P.

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn ich das an anderer schon gepostet habe, so finde ich, dass die Hintergrundinfos von Lee zu diesem Cover sehr interessant sind.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Dieser SdW ist irgendwie unbemerkt an mir vorbeigeschlichen.

    Typische Elton John Melodie und schön umgesetzt von Phil. Die Einleitung ist noch etwas schwachbrüstig, nimmt dann aber zum Glück Fahrt auf und hat ein Eigenleben und zwei upbeat Instrumental Sequenzen, die Stimmung machen.

    Kann mir gut vorstellen, dass man den Schlussteil live schön lang rausziehen kann mit kurzen peppigen Solos und Chorus-Einlagen. Das könnte richtig groovy werden. 12 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • 9 Punkte von mir, für ein Stück, welches ich jetzt zum ersten Mal hörte, aber kein zweites Mal haben muss.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Nee Herma, da hör nochmal genau hin. Phil singt und trommelt wie es sein soll kraftvoll und wie mann ihn kennen gelernt hat. Wirklich jetzt mal. Ich weiß du magst Phil nicht aber da liegst du mit 9 Punkten voll daneben. :huhu:


  • live gespielt: 1994
    Live-Version: YouTube

    Krass, ich war mir nicht bewusst, dass das mal live gespielt wurde. Schade, dass es bis zu „meinen“ Both Sides Konzerten aus der Setlist geflogen ist.


    Ich finde die Live-Version super, gerade mit den Bläsern und Background Gesang. War bestimmt sehr probeaufwändig - für „Nix und Widda Nix“. Der Vocal-Part bringt Collins aber schon klar an den Rande seiner damaligen Möglichkeiten....