Solange mein Wohnmobilinterieur nicht in die Hosentasche passt würde ich es im T5 lassen.
Allerdings würde ich es begrüßen, wenn VW mir kostenlos einen Elektromotor einbauen würde. Aber nur, wenn die Reichweite sehr deutlich größer wäre, als bei Toms (Im-)mobil.
Alleine um zur Arbeit zu kommen benötigen Eier zwei Autos. Um mit dem Hund irgendwo hinzukommen. Dann will der Junior mal zu Freunden oder in die Stadt. ohne Auto keine Chance
Das meine ich,der eine könnte,will aber -verständlicherweise- aus Bequemlichkeitsgründen nicht,der andere kann -weil eben am A.... der welt lebt,nicht darauf verzichten.
Jeder von uns kann sich hinterfragen,ob und wie er sein Verkehrsverhalten ändern kann oder eben auch nicht.
Solange mein Wohnmobilinterieur nicht in die Hosentasche passt würde ich es im T5 lassen.
Allerdings würde ich es begrüßen, wenn VW mir kostenlos einen Elektromotor einbauen würde. Aber nur, wenn die Reichweite sehr deutlich größer wäre, als bei Toms (Im-)mobil.
Ach komm - mobil ist unser Smartie schon, man kann nur nicht damit verreisen. Aber das bietet sich mit dem Auto auch schon wegen des geringen Platzangebots nicht unbedingt an. Ich war damit schon in Bonn, Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Dortmund - in diesem Umkreis liegen etwa 95% meiner üblichen Fahrtziele. Ist halt ein kleiner Stadtflitzer - genügt mir und meiner Tochter vollkommen. 
Ich möchte aber auch gar nicht drauf verzichten. Wenn man so schaut wie es mit der Bahn so läuft….Außerdem fahr ich gerne Auto!
Spätestens dann wenn’s in den Urlaub geht…ohne Auto? Mit Family, Hund und Gepäck?
Alles anzeigenWas genau meinst du mit "zur Not".
Ich denke mit wenigen Ausnahmen könnte sich fast jeder so organisieren, dass er auch ohne eigenes Auto leben könnte. Wir hatten lange Zeit kein Auto, das haben wir uns mit dem Nachwuchs angeschafft, weil mit Kinderwagen in der ÖV war es dann recht mühsam (damals gab es auch die ebenerdigen Zugänge zu Tram, Bus und Zug noch nicht).
Ich bin früher auch immer mit ÖV ins Büro. War damals nur wenig länger als mit dem Auto. Das Büro ist in der Zwischenzeit zweimal umgezogen - bin anfangs immer noch mit Bus und Zug, aber seit der Pandemie mit dem Auto. So spare etwa 1,5 Stunden pro Tag, kann losfahren wann ich will, kein Frieren oder Schwitzen, immer ein bequemer Sitzplatz und gute Musik. Mit der ÖV muss ich drei Mal umsteigen, einmal 12 Minuten am Gleis warten bei Hitze, Nässe und Kälte, je nachdem keine Sitzplätze, zusammengepfercht im Gang stehend Arsch an Arsch mit schwitzenden, hustenden Mitfahrern, mit Verspätung, inklusive mühsames Treppensteigen, wenn ich gerade Rückenschmerzen habe. Will ich mir ehrlich gesagt nicht mehr antun.
Aber eben "zur Not" könnte ich ohne Auto auskommen.
Du wohnst wahrscheinlich im Ballungsraum, wo man mit den Öffis im 10 - 20 Minutentakt gut von A nach B oder von E nach X kommt.
Auf dem Land klappt das leider nicht so perfekt, da ist man einfach auf das Auto angewiesen, wenn man noch am sozialen Leben teilnehmen möchte.
In unserem Landkreis bestehen mittlerweile von 7 - 23 Uhr (!) stündliche Busverbindungen mit Zuganschluss zum ICE-Knotenbahnhof. Ein Taxi dagegen bekommt man immer seltener und wegen der größeren Entfernungen ist das auch nicht ganz billig.
Seit März 2020 arbeite ich ununterbrochen im HomeOffice, das möchte ich bis zum Renteneintritt auch nicht mehr missen. Dadurch spare ich täglich 2 x 1 Stunden Fahrzeit zur Arbeit.
Aufgrund dessen haben meine Frau und ich 1 von 2 Autos verkauft, das durch beiderseitiges HomeOffice fast 1 1/2 Jahre kaum gefahren wurde.
Mittlerweile arbeitet sie wieder anderswo und nutzt den großen Kombi, den wir auch zu Urlaubsreisen (wenn nicht mit Zug) nutzen.
Ich spiele daher mit dem Gedanken, spätestens mit Eintritt in den Ruhestand wieder ein kleines Zweit-Fahrzeug anzuschaffen, um im Nahbereich etwas mobiler zu sein, da meine Frau dann wohl noch berufstätig sein wird.
Da hatte ich für kleinere Fahrten auch schon an einen E-Smart (ForTwo) gedacht. Allerdings werden die Dinger ja nicht mehr produziert und eine Wallbox besitze ich bisher auch nicht, Drehstromanschluss ist jedoch vorhanden.
Ich bin da aber noch etwas unschlüssig.
Ich probiere es auch immer wieder gerne und hoffe, dass mit den Öffentlichen alles hinhaut. Auf dem Land geht leider nix ohne Auto, höchstens mit Fahrgemeinschaft.
Beim letzten Versuch habe ich für die 14 km Entfernung 2 Stunden 35 min. gebraucht. Die letzte Etappe musste ich mich dann mit dem Auto abholen lassen, weil die Bahnetappe in der Mitte ausfiel und ich nur den Ersatzbus bekam, welches dazu führte, dass ich den letzten Weg mit den Öffis nicht antreten konnte.
Wenn alles gut gehen würde, hätte ich täglich 5 Stunden für 28 km Hin- und Rückweg. Dann doch lieber Auto oder gelegentlich Fahrrad.
Mich würde -als nicht-motorisierter- mal interessieren,ob Ihr Euer Auto auch tatsächlich benötigt oder ob Ihr zur Not auch ohne auskommen könntet.
Oder geht das zu sehr in Richtung OT ?
Nun, Brasilien ist eine etwas andere Baustelle, denn es ist riesig im Vergleich zu Deutschland. Man muss differenzieren. In Millionenstädten nimmt man besser die U-Bahn, den Bus oder manchmal auch ein Taxi, denn zum Beispiel in Rio ist es mit Parkplätzen etwas problematisch.
Wenn man ins Landesinnere will, dann gibt es Strecken wo Busse vielleicht nur zweimal bis fünfmal am Tag fahren, normalerweise aber gar keine. Also ist man auf das Auto angewiesen.
Will man zum Beispiel von Rio zu Städten, die tausende Kilometer entfernt sind, etwa Natal, Porto Alegre oder Manaus, kann man das mit Auto, Bus oder Flugzeug machen. Fliegen ist natürlich umweltmässig bedenklich, ich hätte aber keine Lust mit Bus oder Auto von Rio nach Manaus zu fahren. Dauert ewig und irgendwann lässt die Qualität der Strassen bedenklich nach. Da ist dann besser Flugzeug angesagt.
Ich (56) habe meinen Lebtag noch kein Auto besessen.
Was nicht bedeutet, daß ich kein Auto fahre.
Ich mache es eben über Carsharing (in dem Fall Cambio, Superfirma.)
Grade hier in Köln geht das großartig.
Bin sehr zufrieden damit.
