SdW [19.12.11-01.01.12]: GENESIS - Supper's Ready

  • Wollen wir? Ich hab auch schon darüber nachgedacht ;)


    Aber nicht, um irgendwen zu ärgern, sondern weil ich mir nicht sicher bin, Supper's Ready nach was-weiß-ich-wie-oft-Hören wirklich zu kennen...


    Ok, vielleicht ein bisschen, um irgendwen zu ärgern :p


    :top::top::top:

  • Man stelle sich das vor: Da sitzt Peter im Wohnzimmer rum und denkt an nichts böses. Plötzlich setzt sich seine Freundin neben ihn, während in der Küche das Abendessen vor sich hinzurbelt. DA! Ganz plötzlich passiert es! Er sieht seine Freundin an und dann....wumms...zack...unglaublich...wahnsinnig.....Nein, man kann es nicht erklären.
    So in etwa äußerte sich Peter einmal zum Text von SR.
    Man stelle sich das vor: Da sitze ich vor meinem ersten Schallplattenspieler und denke an nichts böses. Plötzlich bemerke ich das der Song auf der 2. Seite 23 Minuten lang ist und ich mich frage was nun kommt. DA! Ganz plötzlich passiert es! Ich höre es an und dann....wumms...zack...unglaublich...wahnsinnig....Nein, man kann es nicht erklären.
    So adaptiere ich also Peters Statement und gebe, zack.....wumms....14 Punkte.

  • Da komme ich doch gleich auf den Punkt: Bestnote!!! DER Klassiker aus der Gabriel-Ära: ein Meisterwerk! Liebe es und vor allem das packende Ende: APOKALYPSE ist einfach Weltklasse-Prog!!! Danke Jungs für diesen zeitlosen Song(s)! ;)

  • Auch nach dem zigfachsten Hören bekomme ich immer noch viele Gänsehäute.
    Es gibt nicht viele Songs, bei denen man sich nach mehrmaligen Hören immer noch nicht totgehört hat.
    Analysen zu den einzelnen Segmenten überlasse ich anderen, da mir dann stellenweise die Worte auch fehlen würden.
    Also rein in den CD-Player und hören, zurücklehnen und genießen......
    Entspannende Feiertage!

  • Für mich klar eine 15 Punkte Wertung, auch wenn es nicht perfekt ist.
    Die absoluten genialen Partien kompensieren die wenigen holprigeren und langweiligeren Passagen. Ich mag vor allem den magischen Anfang und dieses unerreichte Finale. Ich habe es mir gerade reingezogen und es reisst mich immer noch vom Hocker ... und das seit über 30 Jahren und ihr könnt mir glauben: Das Stück habe ich jahrelang rauf und runter gehört. Auf seine Art ist das Stück unererreicht.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • SUPPER'S READY ist im Genesis-Kosmos das Meisterwerk!


    Auch wenn ich über den Zeitraum von 35 Jahren mal das eine oder andere Stück lieber hörte.


    Keine Ahnung, wie oft ich SR über Kopfhörer gehört habe, aber das hieß auch immer - zuhören!
    Dieses Stück läuft nicht mal so nebenbei...


    Und in der 5.1 Abmischung haute es mich vor 2 Jahren neuerlich aus den Socken.


    Ich vergebe in meinem persönlichen Ranking für Genesis insgesamt nur 5x die Höchstnote.


    Der Platz ganz oben ist für SUPPER'S READY reserviert !!

    in diesem Sinne...

    a horse not made of sand

  • Ja, Supper´s Ready. Was soll man dazu sagen?. Für mich der beste Genesis-Song, also bleiben nur 15 Punkte, klar. Ein Flickenteppich von anaeinandergereiten Songschnipseln (Teilen), aber die gefallen mir sehr gut. Es kommt nie Langeweile auf. "How dare I be so beautiful" fällt aus dem Rahmen, passt aber zum Entspannen. Die Stücke finde ich so gut, die hätten separat auch auf jedes vorherige Album gepasst.
    Höhepunkt für mich der Teil 2- so nenne ich ihn- also Apocalypse in 9/8 bis zum Ende.
    Hier "Who-dunnit?" zu erwähnen kann nur Ironie sein oder ein absichtlicher Beitrag um eine- idiotische- Diskussion ins Rollen zu bringen.
    Wie im "Who-dunnit?"-Thread mehrfach erwähnt, man kann die beiden Stücke nicht vergleichen.
    Es gibt noch einen Prog-Longtrack, den ich fast so gut finde wie "Supper´s Ready", und der heisst "Thick as a Brick" von Jethro Tull.

  • (...) Es ist der Antipol zu späteren Songs wie Who Dunnit, aber auch ein Gegensatz zu früheren Stücken wie etwa Harold The Barrel.


    Na ja, Harold The Barrel, Willow Farm oder auch Counting Out Time hatten ähnlich verschrobene Ansätze.


    Tony sagte mal, sie hätten Willow Farm eingebaut, damit es nicht wie ein zweites "Musical Box" wirkt. Das ist richtig. Ich mochte Willow Farm am Anfang am liebsten, aber heute ist es für mich ein kleiner Fremdkörper. Das hätte ich lieber als Einzelsong gehabt und den Rest auf 19 Minuten zusammengeschoben. Aber auch so kann ich damit leben.


    Weil es mir etwas zusammengestückelt ist, der Song mich nur in Teilen emotional berührt und der Text schwer nachzuvollziehen ist, gebe ich kurz vor fast sehr gut: 12 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!