Wählt die besten Peter Gabriel Soloalben (1977-2023)

  • Staune, dass es i/o in der Gunst relativ vieler User hier direkt aus dem Stand heraus in die "Top 3 der besten Peter Gabriel-Soloalben" geschafft hat. Wie unterschiedlich doch die Meinungen sind. Der Mann in dem Video beispielsweise ordnet New Blood und Up sogar noch weit hinter Passion ein. Eine Welt bricht für mich zusammen.


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  • Staune, dass es i/o in der Gunst relativ vieler User hier direkt aus dem Stand heraus in die "Top 3 der besten Peter Gabriel-Soloalben" geschafft hat.

    Inwiefern wundert dich das? i/o kann es locker mit dem Rest seines Katalogs aufnehmen. Danke dir für den YT-Link, das Video ist recht interessant. :thumbup:

  • Inwiefern wundert dich das? i/o kann es locker mit dem Rest seines Katalogs aufnehmen.

    i/o hat potentiell weniger Hits als diverse andere Gabriel-Alben. Allein von daher wundert mich dessen relative Beliebtheit. Bei So war das anders. Ist schließlich ein "Hit-Album". Deshalb auch der überragende kommerzielle Erfolg. Und selbst frühere Gabriel-Alben hatten - trotz ihrer "Sperrigkeit" - größere und kleinere Hits: Solsbury Hill und Shock the Monkey beispielsweise.


    Schön, nun sagen Dinge wie Hit-Potential oder Radio-Tauglichkeit noch nicht viel über die Top-Qualitäten eines Albums aus (oft genug ist sogar das komplette Gegenteil der Fall, siehe Genesis). Nur: Ist i/o musikalisch etwa innovativer als z.B. PG III oder PG IV? Ich hege Zweifel. Für mich hatte Peter Gabriel seinen kreativen Höhepunkt bereits in den frühen 1980er Jahren erreicht (so wie Genesis ihn schon in der ersten Hälfte der 70er erreicht hatten). Auch deshalb wundert es mich, dass i/o spontan zur Heiligen Kuh erhoben wird. Wenn ich den Fanboy-Bonus mal rausrechne, dann ist i/o ein gutes, aber keineswegs bahnbrechendes Album. PG III und PG IV waren Alben, die seinerzeit musikalisch völlig neue Akzente, gar Maßstäbe setzten. Bei i/o vermag ich das nicht zu erkennen.

  • Naja, grundsätzlich scheint es immer so eine Tendenz bei Fans zu geben, das neueste Werk für das beste zu halten (oder eins der besten). Das war damals bei Up auch so. Vielleicht weil die Freude über Neues einen so fortträgt.


    In Bezug auf i/o warte ich jetzt mal ab, wie sich das bei mir entwickelt. Auf welche Songs ich demnächst noch Lust hab und welche über einen längeren Zeitraum Bedeutung behalten...

  • Naja, grundsätzlich scheint es immer so eine Tendenz bei Fans zu geben, das neueste Werk für das beste zu halten (oder eins der besten). Das war damals bei Up auch so. Vielleicht weil die Freude über Neues einen so fortträgt.


    In Bezug auf i/o warte ich jetzt mal ab, wie sich das bei mir entwickelt. Auf welche Songs ich demnächst noch Lust hab und welche über einen längeren Zeitraum Bedeutung behalten...

    Interessant, ich finde es ist genau anders herum. Kommt was neues, mäkelt man rum, weil ja angeblich irgendein Album von vor 40 Jahren besser war.

    Vergleiche dieser Art fand ich immer schwierig.


    Ich finde i/o hat ein beeindruckendes Niveau …

  • Ich habe noch etwas Mühe, I/O einzuordnen, empfinde es aber ähnlich wie Big Jim.

    Es fehlen die absoluten Wow!-Überflieger Tracks - dafür gibt es ziemlich viele sehr gute und und ein paar 'nur' gute Songs. Auch sehe ich da keinen Song, der mir nicht gefällt. Die gab es aber auf allen früheren Alben.

    Von daher ist es in meinen Augen schon ein starkes Album.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett