SdW [05.-11.09.11]: MIKE RUTHERFORD - At The End Of The Day



  • Es erstaunt mich, wie schlecht das Stück hier weg kommt. [...] Klar lässt sich die hier geäußerte Kritik an ATEOTD nicht argumentativ widerlegen. Doch es gilt mal wieder: das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
    Einer der wenigen Titel, denen ich 15 Punkte gebe.
    Und Ihr habt ja alle keine Ahnung! ;)



    Ich selbst erlebe bei diesem Stück eine beträchtliche Diskrepanz zwischen emotionalem Erleben und dem Vermögen, dieses Erleben an der Musik festzumachen. Heißt: Ich mag das Stück und weiß überhaupt nicht, warum. Geht mir in dieser Form sehr selten so.

    Revelations Kritik am Song kann ich sehr leicht folgen, selbst wenn mich der Song atmosphärisch wirklich gut erreicht. Letzteres wundert mich allerdings ehrlich gesagt sehr.
    Von daher gehe ich mal davon aus, dass hier bei mir wirklich Aprilfrosts Satz mit der Summe der Teile zutrifft und ich wirklich keine Ahnung habe, warum der Song bei mir funktioniert.

    Aber das finde ich eben auch schön bei Musik (und auch bei anderen Sachen), dass sie immer auch einen unerklärlichen, begriffslosen Zauber ausübt.


  • Aber das finde ich eben auch schön bei Musik (und auch bei anderen Sachen), dass sie immer auch einen unerklärlichen, begriffslosen Zauber ausübt.


    Letzteres kann ich sehr gut nachempfinden, weshalb ich z.B.Tony Banks (Genesis) & Andy Taylor - Still it takes me by surprise - YouTube
    oder das komplette FGTR-Album zauberhaft finde.


    ..."it even overtakes me"....

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Huch?


    Mike Rutherford covert Enya?


    Enya covert Mike Rutherford?


    Orinoco Flow - Enya *NICE QUALITY* Twitter: @rodsmuller - YouTube


    Ethno-Atmo-Pop der 80`er Jahre, wieso hat den Song Enya nicht gecovert?


    Natürlich schmalzig, "Time and Time again" finde ich jedoch besser.


    Heute würde man sagen "Durchschnittsemo", da höre ich mir deutlich lieber den oben genannten Enya Song an.


    In den frühen 80`er Jahren gab es im übrigen ca.875.000 Songs die alle so klangen, bsp.


    Sally Oldfield - Mandala ( 1980 ) - YouTube


    Deswegen könnte ich jetzt ne Liste machen, wer versucht hat so einen Song zu schreiben, sie würde nicht aufhören...


    3-

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

    2 Mal editiert, zuletzt von Caspar80 ()


  • Hilfe! Einen Ohrenarzt bitte! Ich kann (bei diesen Beispielen und auch sonst) überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Rutherford, Enya und Sally Oldfield erkennen. Da könnte man ja genau so gut behaupten Nursery Cryme, Selling England By The Pound und Foxtrot klängen absolut identisch. Oder Peter Gabriel II, III und IV. Oder Genesis, Renaissance und Procupine Tree. Oder .............


    townman: das hast Du zugleich wunderbar und präzise ausgedrückt. Mir geht's ebenso.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ganz großes Kino von Mike. Eines seiner Topstücke. Daher glatt „Eins“.


    Und ja, ich liebe solche Balladen. So und jetzt noch „Hollow Afternoon“ von IQ hören - in der leicht eiernden Originalversion von 1984.

    :):love::P

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999






  • gefällt mir grundsätzich sehr gut.

    Eine interessante Mischung: einerseits sehe bereits die Brücke zum Songwriting bei den Mechaniks-Songs (die mir ja fast ausschliesslich auch sehr gut gefallen).

    Andererseits ist im eher negativen diese Tendenz spürbar von Rutherfords schwülstigem Fonduekäse-faden-Songwriting in Slow-Motion (so…endlich ists raus und ich konnte das sagen wofür ich bisher keine Worte gefunden habe), bei dem ich irgendwie «Restless Legs» und eine innere Nervosität bekomme.


    Das hat begonnen bei «Your own special way» und hat aufgehört bei «Uncertain Weather». Rückwirkend das Hauptproblem des ganzen CAS-Albums (Fondue-Käsefaden-Songwriting = ab jetzt F-Kf-S in SloMo)

  • gefällt mir grundsätzich sehr gut.

    [...]

    ForPlay Magst du noch deine Stimme abgeben? :)

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999