SdW [24.-30.01.11]: GENESIS - Congo

  • Send me to the Congo.....
    Yep, da hätten sie mal als Strafe hingeschickt werden sollen, nachdem sie das komponiert haben:(
    Mike spielt da irgendwas 08/15- mässiges auf der Gitarre, Tony dudelt vor sich hin. Gibts da eigentlich auch einen vernünftigen Bass....??:(
    Das sollte wohl ein krampfhafter Versuch sein einen Hit zu schreiben, warum bloss, darauf sind sie doch nicht mehr angewiesen:(
    1 Punkt für diesen Kram.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

    Einmal editiert, zuletzt von charles bukowski ()

  • Wie schon öfter geschrieben, den Song hätte Phil auch singen können - das wäre eine interessante Alternative gewesen! Vor allem das Background-"Yeah-Yeah" im Refrain klingt irgendwie fast nach ihm. Das Drumming wäre nicht sonderlich anders gewesen, vielleicht vom Klang her ein wenig weicher. Aber an sich nichts zu bemängeln. Ray und Nir geben eine Superleistung ab, Mike und Tony spielen souverän, aber nicht überragend. Der Song ist okay. Etwas härter, ein wenig zu "gestellt", aber in Ordnung. Der zweite Teil in der Album-Version ist für sich alleine nicht schlecht, aber das Ganze wirkt zusammenhangslos. Da wirkt die Single-Version etwas runder.
    8 Punkte.

  • Send me to the Congo.....
    Yep, da hätten sie mal als Strafe hingeschickt werden sollen, nachdem sie das komponiert haben:(
    Mike spielt da irgendwas 08/15- mässiges auf der Gitarre, Tony dudelt vor sich hin. Gibts da eigentlich auch einen vernünftigen Bass....??:(
    Das sollte wohl ein krampfhafter Versuch sein einen Hit zu schreiben, warum bloss, darauf sind sie doch nicht mehr angewiesen:(
    1 Punkt für diesen Kram.


    Ja, habe ich noch gar nicht bewertet. Ist das furchtbar....wirklich einen Punkt wert? :wuerg:


    Na gut, Freitagstimmung: 1P

  • Wie bei vielen anderen Songs auf CAS sind sie auch bei Congo auf halber Strecke stehengeblieben, hier gibt's nicht die unverschämte Lässigkeit einer Popikone namens Phil Collins, aber auch nicht den angekündigten dunklen harten Rock. Für die 80er wäre dass ein passabler Popsong gewesen, für 1997 ist das antiquiert und enttäuschend. Der Text zeigt leider auf wie erschreckend unambitioniert Rutherford und Banks geworden sind, in ihren Zwanzigern hätten sie sich für sowas wahrscheinlich an Joseph Conrads "Herz der Finsterniss" festgebissen, bzw. inspirieren lassen.
    Mit rosaroter Fanbrille gebe ich 4 Punkte

  • Phil hätte wohl noch ein wenig mehr draußen gemacht. Ähnlich wie bei NSOM. Trotzdem finde ich diesen Song Sehr gut. Mit Phil am Bord locker 15 Punkte, nun jedoch 10-12.

  • „Calling all Stations“ ist für mich immer noch eine zweischneidige Angelegenheit. Einige Songs wie „There must be some other way“ oder „The Dividing Line“ sind richtig gut, andere wie „Shipwrecked“ oder „Small Talk“ sind eher schwächer. „Congo“ ist irgendwo in der Mitte, und zählt zu den wenigen Lichtblicken (Achtung, meine persönliche Meinung!). Das Intro macht Lust auf mehr, der Refrain ist eingängig und leicht düster, aber das Arrangement hätte durchaus besser ausfallen können. Die Gitarrensounds hätten ruhig echt sein können und manche Keyboardsounds nerven einfach. Ob nun Phil oder Ray diesen Song singen, ist mir egal. Ray macht seine Sache gewohnt sehr gut, zudem passt seine Stimme zu diesem Song wie ich finde. Ich hab den Song neulich in 5.1 gehört und fand ihn recht passabel. :topp: Meine damals abgegebene Punktzahl würde ich nun auf 9 Punkte erhöhen wollen. :)



    Mike spielt da irgendwas 08/15- mässiges auf der Gitarre


    Sind wohl Samples, also keine richtigen Gitarren, oder ? :rolleyes:

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Nun ja, wenn Phil Congo singt, hat man wahrscheinlich so etwas wie "on the shorelines". Muss nicht sein (Achtung, das ist NICHT meine persönliche Meinung, sondern unabstreitbare Realität).


    Auch an mir ging Congo augenscheinlich vorbei, sei es drum. Meine Meinung drückte das von mir am meisten geschätzte Forenmitglied unlängst sehr viel besser aus als ich, weshalb ich mir nun die Freiheit nehme, ihn zu zitieren:


    Zitat

    Passenderweise wird das nächste Stück mit einem FadeIn begonnen und auch Tony scheint sich endlich vom Klo erhoben zu haben und mitspielen zu wollen. Zumindest bis das Intro vorbei ist. Denn was ist das. Schon wieder ein stampfendes Schlagzeug und Gitarren im Vordergrund. Hat Mike dem armen Tony etwa in den Nierentee gepinkelt? Hat Tony aufgrund des schon damals fortgeschrittenen Alters seine Instrumente vergessen? Ach nee, da im Hintergrund ist ja was zu hören. Unglaublich! Und welch Kreativität, einfach die Gesangslinie nachzududeln. Dabei die so typischen Flächensounds. Dafür ist Mike auf einmal nicht mehr zu hören, aber wenigstens das Schlagzeug marschiert unbeirrt weiter. Selbst die Interlude vor "there must always be someone to say ..." und ihr quakiger Keyboardsound stören es nicht und das eine oder andere Kilo Kartoffelbrei werden zurecht gestampft. Doch noch bevor man sich wirklich aufregen kann, kommt schon ein alter Bekannter vorbei, der den Hörer auf diesem Album als guter Freund begleiten wird. Der Fadeout.


    Das Ganze ergibt in Punkten derer drei.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.