Gitarre Spielen Lernen für Dummies wie mich

Zitat

Werde dann halt erstmal auf eine Seite verzichten(Naja 5 sollten doch reichen für Anfänger)

Klar, in der Fahrschule hab ich auch erstmal gelernt mit einem Rad zu fahren.... Bei den Übungen von gitarrenblog handelt es sich im ersten Teil nur um Fingerübungen und selbst die bekommst du ohne sechs Saiten nicht komplett hin.

Zitat

Sorry, mir fällt nunmal nicht ein, wie die am anderen Ende genau heißt, obwohl ich die Grundtonleiter kenne.

Und zum Glück kann man sich dieses Wissen nicht aneignen. :p

Zitat

WEnn die noch einen Restposten , werde ich halt den da nehmen.
Selbst Zeitschriften und sonstige selbstgemachte zerstörte Lebensmittel werden dort umgetauscht mit Kassenbon, und in so einem Dorf kennt doch Jeder Jeden

Jetzt würde mich mal doch interessieren, was für ein Laden dies ist. Davon mal abgesehen, es scheint keiner zu sein der von Gitarren so viel Ahnung hat. Wer soll dir die Saite(n) wechseln?

Zitat von chinwildchicken

Baden badne ist ein kleines Kaff,

Ich kenn den Laden zwar nicht, aber der Name ist schonmal nicht so falsch.
Vielleicht eine Überlegung wert, da der Ort auch passt.
Musikhaus A. Wälder
Beuerner Straße 16
76534 Baden-Baden
07221 22130‎

oder auch dieses klingt doch nicht nach einem Metzger:
Musikhaus Schlaile - Karlsruhe

Balger Hauptstraße 91
76532 Baden-Baden
07221 375523‎


und wenn man statt nach Norden nach Süden fährt kommt
Hauptseite - Musikhaus Schlaile - Karlsruhe

Schlaile Musikhaus GmbH

Grabenstraße 12
77815 Bühl
07223 25274


Alles ich einem Tag Fussmarsch zu erreichen..


Musikhaus ergibt hier bei mir meistens Laden mit Instrumenten.


Hilft das?
Ich würde schon 6 Saiten haben wollen..
Kaufland ist eine interessante Wahl für ein Musikinstrument.
Vielleicht kann dir in den Läden auch jemand Tipps geben, also der Laden hier ist da sehr kundenfreundlich und hilfsbereit. Haben auch sehr gute gebrauchte Gitarren die eben mal 300€ gekostet haben in 1A Zustand mit neuen Saiten sind und dann halt weniger als 100€ kosten da der Besitzer vom Anfänger zum Amateur aufstieg. Meine Frau ist auch noch Beginner, aber nach langem hin und her und auf Rat von Leuten die schon viele jahre spielen gab es keine für den Anfang reicht was billiges sondern etwas passendes was nicht low und auch nicht high end ist. Ich denke das war eine sinnvolle Entscheidung...

Billig kauft man doppelt und wenn man was schönes hat macht es auch mehr Spass und die Gitarre klingt ansich auch wie ein Gitarre und ncith wie Fressbrett mit Wäscheleine:-)

ME

Zitat von chinwildchicken

Sorry, mir fällt nunmal nicht ein, wie die am anderen Ende genau heißt, obwohl ich die Grundtonleiter kenne.

EINE ALTE DAME GING HERINGE ESSEN

Zitat von chinwildchicken

Werde dann halt erstmal auf eine Seite verzichten(Naja 5 sollten doch reichen für Anfänger)
und im Geschäft nachfragen. WEnn die noch einen Restposten , werde ich halt den da nehmen.
Selbst Zeitschriften und sonstige selbstgemachte zerstörte Lebensmittel werden dort umgetauscht mit Kassenbon, und in so einem Dorf kennt doch Jeder Jeden

Mit 5 Saiten spielen, weil man zu faul ist, Saiten zu suchen, ist Blödsinn.
Dann stell die Gitarre gleich in die Ecke.

Was kann bitte die Gitarre dafür, dass die Saite zerreißt?

Außerdem glaube ich nicht, dass Whodunnit Läden erfindet, um Dich zu ärgern.
Solltest Du ihm trotzdem nicht glauben, ruf einfach unter der von ihm angegebenen Nummer an und frag nach, ob die Gitarrensaiten haben.

Außerdem kannst Du auch bei MusicStore online einen Saitensatz bestellen.

An dieser Stelle kann Dir hier niemand weiterhelfen, jetzt musst Du auch selbst die Sache in die Hand nehmen.

Zitat von Max

Bei der Frage "Lehrer - ja oder nein?" bin ich anarchistisch und behaupte, dass man Lehrer nicht zwangsweise braucht.

Viele große Gitarristen haben sich das Spielen einfach durch das Spielen zu LP-Aufnahmen beigebracht und dabei eine ganz eigene Technik entwickelt.
Und tatsächlich: oft (nicht immer!) bringt zwar der Unterricht die Technik bei, macht dabei aber auch Kreativität kaputt, wenn man immer nur mit wohlklingenden Etüden beglückt wird.
Das ist die richtige Methode, um später ein guter klassischer Musiker zu werden.

Oft ist es so, dass Lehrer es mit dem sofortigen Beibringen von Fingersätzen zwar gut meinen (-> der Schüler muss ja gleich das Richtige lernen), aber dem Gitarristen direkt der Spaß vergeht, weil er selber oft nicht spielen kann was er will, weil das Stück, was ihm gerade besonders gefällt, nicht die schwierigen Saitenwechsel enthält, die der Lehrer im Moment üben will.

Der Rockbereich kommt mir da etwas lockerer vor: da ist Technik zwar wichtig, aber nicht ganz so heftig wie beim klassischen Unterricht.

Wenn Du mit Lehrer üben willst, würde ich mir da also auch einen Lehrer aussuchen, der Rock beibringt und auch Kreativität zulässt - es sei denn, Du willst auf die klassische Schiene springen, wobei ich eher glaube, dass Du lieber Genesis spielst.

"Falsche Technik" ist doch auch Blödsinn... eigene Techniken sind vielleicht umständlich, sodass man sich dadurch das Gitarrenspielen selber schwierig macht.
Aber mit einer als falsch verschrienen Technik kann man auch Erfolg haben: Richie Havens und Jimi Hendrix haben auch mit dem Daumen die tiefe E-Saite bedient, Jack Bruce schrammelte 1968 auf der Akustikgitarre nur herum, hat aber mit "As You Said" ein fast tranceartiges Lied aufgenommen, obwohl die Gitarrentechnik-Gitarristen da wohl mit dem Kopf schütteln.

Ich selber hatte ein Jahr (2005) lang recht klassischen Unterricht an der Nylongitarre, das hat mir nichts gebracht, dann habe ich zwischendurch immer mal wieder zu CDs gespielt und bin jetzt so im frühen Fortgeschrittenenbereich.

Und erst, wenn man wirklich solieren will, braucht man eigentlich eine Fingertechnik, bei der man nicht immer über die eigenen Finger stolpert. Hervorragend werde ich wohl nie, aber die Basistechniken eigne ich mir jetzt
mit dem E-Mail-Übungskatalog von Macks an: Gitarren-Blog.de - Gitarren und mehr Kann ich nur empfehlen!

Meine Empfehlung: erst die "typischen" Akkorde lernen (C-Dur, G-Dur, D-Dur, e-Moll, E-Dur, a-Moll, A-Dur), wenn Du die kannst und noch Lust hast, ist das beste Fingertraining der Barréakkord (F-Dur, F#-Dur usw.) - und wer nach diesem Kraftakt noch Lust hat, kann sich dann ne gute Gitarre kaufen und dann weitersehen.

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Max - ich will dir einfach nur voll und ganz zu diesem Beitrag zustimmen!

Technik hin oder her - Musikalität, Kreativität und den richtigen "Arsch in der Hose" kann dir keiner beibringen. Den hast du entweder oder du lässt es.

Zitat

Technik hin oder her - Musikalität, Kreativität und den richtigen "Arsch in der Hose" kann dir keiner beibringen. Den hast du entweder oder du lässt es.

Ist ja schön und gut, aber was bringt dir Kreativität, wenn du nen Kontrapunkt nicht von einer Partitur unterscheiden kannst.

Ich für meinen Teil, hab mir mit "Selbst beibringen" ziemlich viel versaut. Ganz banales Beispiel: Normalerweise greift man A-Dur mit drei Fingern im zweiten Bund, ich mit meinen Wurstfingern spiele es mit dem Zeigefinger der alle drei Saiten gleichzeitig runterdrückt. Funktioniert genauso gut, aber: Als es dann an die Barrégriffe ging hatte ich auf einmal das Problem, dass ich mich (zum Beispiel bei H-Dur, vor allem aber bei C-Dur) sehr schwer tat, weil ich es nicht gewohnt war, drei Finger auf einen Bund zu quetschen. Inzwischen klappts, danke der Nachfrage, aber mit Lehrer und so weiter wäre es sicherlich einfacher gewesen.

Zitat von Herma

Ist ja schön und gut, aber was bringt dir Kreativität, wenn du nen Kontrapunkt nicht von einer Partitur unterscheiden kannst.

Ich für meinen Teil, hab mir mit "Selbst beibringen" ziemlich viel versaut. Ganz banales Beispiel: Normalerweise greift man A-Dur mit drei Fingern im zweiten Bund, ich mit meinen Wurstfingern spiele es mit dem Zeigefinger der alle drei Saiten gleichzeitig runterdrückt. Funktioniert genauso gut, aber: Als es dann an die Barrégriffe ging hatte ich auf einmal das Problem, dass ich mich (zum Beispiel bei H-Dur, vor allem aber bei C-Dur) sehr schwer tat, weil ich es nicht gewohnt war, drei Finger auf einen Bund zu quetschen. Inzwischen klappts, danke der Nachfrage, aber mit Lehrer und so weiter wäre es sicherlich einfacher gewesen.

Das ist ärgerlich. Allerdings dürfte es im Internet auch einen Haufen Seiten (oder Saiten...gibt eigentlich schon www.gitarrensaite.de? Falls nicht muss ich die dringend registrieren und ein Gitarrenforum eröffnen...- Oh, ich schweife ab...) auf denen man nachlesen kann, welcher Wurstfinger auf welche Saite gehört.

Ich finde ja auch, dass es von dem Anspruch abhängt, denn der Gitarrenlehrling an sich selbst hat. Will man bloß ein bisschen herumschrammeln, Lagerfeuerromatik und so, reichen sicher die paar Griffe aus dem Netz. Will man Orchestermusiker werden, lohnt es sich bestimmt, hier ein paar Tausender in die Ausbildung anzulegen - so man sie denn hat. Zwischen diesen beiden Extremen muss man wohl abwägen. Letztendlich ist es auch eine Frage des Geldes.

Apropos Geld: Ich würde mir schnell eine halbwegs vernünftige Gitarre zulegen. Die 40-EUR-Dinger aus dem Kaufhaus versauen dir ganz schnell die Spielfreude.

Erfinden war gar nicht nötig.
maps.google.com und dann Baden-Baden so grad Bildschirmgross zoomen.
Dann sucht man in der Nähenach Musikgeschäft und Oups da sind schon mal 2. Ok alle keine Internetpräsenz aber Adressen und Telefon.
Ach dann schieben wir mal das Bild also die Landkarte ein wenig und was ist denn da zu sehen in Bühl eines mit Internetauftritt und da sind sogar Instrumente..

Ich kann das auch lassen, aber irgendwie helfe ich Leuten halt.
Eine Macke von mir

ME