Nachdem mich das Interview mit Chester ja so hochwohllöblich getriggert hat, habe ich mir eine kleine Zappa Playlist zusammengestellt.
- I'm the slime
- Titties & Beer
- He's so gay
- Catholic Girls
- Baby Snakes
- Bobby Brown goes down
- Trouble every day
- Jewish Princess
- Yo Mama
- Stagnation
Sehr kompatibel mit kundigen Ohren.
Aber es fehlt noch Wild Love. 
Nun ja, also beide Nightwish-Sängerinnen auf der Bühne......
Nachdem mich das Interview mit Chester ja so hochwohllöblich getriggert hat, habe ich mir eine kleine Zappa Playlist zusammengestellt.
Sehr kompatibel mit kundigen Ohren.
Was waren deine Kriterien ? Hat man dann so eine Art Essential? Oder wäre das proggig gefärbt ?
Die Kriterien waren: "Gefällt mir und ich habe einen guten Musikgeschmack". Nebenher wollte ich nicht allzu abgedrehtes mit reinnehmen, da ich nebenher auch noch arbeiten muss und mein Hirn unperforiert zu deutlich besseren Leistungen in der Lage ... Oh, ein Schmetterling. 
Hier kommt mein (proggiges) Kriterium:
Wobei ich unlängst in einem Interview vernahm, dass Zappa selbst seine Musik nicht als Progrock verstand.
Wobei ich unlängst in einem Interview vernahm, dass Zappa selbst seine Musik nicht als Progrock verstand.
Ich finde auch nicht, dass seine Musik in die Progrock-Schublade passt, nicht so wirklich, und Zappa selbst hat ja (wie so viele Musiker) alle Schubladen abgelehnt. Es sind ja auch die Musikwissenwissenschaftler und - historiker, die diese Begrifflichkeit des Prog. - Rock erfunden haben, und nicht die Stilprägenden Gruppen wie KC, Genesis und Yes. Aber es gibt viele Momente (oder ganze Passagen) in der Musik von Zappa, auf die die typischen Kriterien und Stilmittel des Progrocks zutreffen, vor allem bei den früheren Werken. Filthy Habits ist wirklich ein gutes Beispiel. Aber auch das eingängige "You are not alone" (zwischen Madness und Prog) und das weniger eingängige Stück "The Black Page" finde ich ziemlich "proggig". Letzteres ist vom Charakter natürlich schon eher in der neuzeitlichen (seriellen) "E-Musik" ("Ernste Musik") angesiedelt, auch wenn Zappa und Ernst wie ein Widerspruch anmuten. Serielle E-Musik und Jazz-Rock sind ja eigentlich auch Widersprüche. Zappa hat offenbar keine Probleme damit und vereint sie. Eigentlich könnte er doch auch als der Vordenker des Math-Rock gelten, vielleicht zusammen mit KC. Eine gute Live-Version ist auf der Aufnahme von 1978 in New York. Ich habe die Doppel-LP. Bei Youtube finden sich die beiden Teile nur einzelnd:
Und die "Easy Teenage New York Version":
Vom neuen Biko Video hier gelandet. Kannte ich gar nicht und wollte es daher teilen.
Zur Nacht: "Here Comes The Flood" vom legendären "Live In Athens"-Mitschnitt.
HAPPY BIRTHDAY und alles Gute, Peter.
"THE WALL- 1990": habe gerade das 'grandiose-Bombast-Konzert" von/mit Roger Waters "goutiert"... 
..."ganz-grosses-Kino" !!! (v.a., wegen der "special-guests" :-))
