Ich habe mir gerade die „1984“ von Anthony Phillips angehört (Stream via Amazon Prime Music). Mir war das Album bis dato völlig unbekannt, mit Ausnahme von „Prelude '84“ und „Anthem 1984“, welches ich von der „Harvest of the Heart“ kenne.
Der erste Höreindruck ist durchaus positiv. Vieles erinnert
mich an Mike Oldfield aus dieser Zeit. Einziger Wermutstropfen ist die grottige
Rhythmussektion (der gute alte Drumcomputer). 
The Police - Ghost In The Machine
Habe mir die Platte am Tag ihres Erscheinens gekauft und war ziemlich enttäuscht. Die Hälfte der Platte fand ich grandios (Spirits In The Material World, Every Little Thing She Does Is Magic, Invisible Sun, Secret Journey und Darkness), den Rest fand ich unterirdisch. Ich habe das Album ewig nicht gehört und stelle fest, dass mir mittlerweile auch die anderen Titel ganz gut gefallen. Selbst mit Demolition Man habe ich meinen Frieden gemacht, wenn ich auch nach wie vor denke, Manfred Mann`s Earth Band hat das Stück besser interpretiert.
Steve Hackett „Wolflight“, ein wenig zum Einstimmen auf das neue Album.
Zum Entspannen höre ich mir gerade mal wieder "Synthasy" von Klaus Schulze an.
Zuerst zum Mitschweben und dann später durchaus auch tanzbar.
Achtung: Das Stück ist "nur" knappe 20 min lang, also für Schulzesche Verhältnisse sehr kurz.
Jack Johnson
Pink Floyd - Dark Side... 5.1
weil heute die Ersatz-BR aus der Austauschaktion (siehe PF-Thread) angekommen ist.
Steve Hackett „Wolflight“, ein wenig zum Einstimmen auf das neue Album.
Steve Hackett „The Night Siren“ – siehe oben. 😉
Ganz so bewandert bin ich ja in Hacketts Schaffen noch nicht, aber die letzten beiden Alben gefallen mir sehr gut. Das ist eine schöne Mixtur aus Verspieltheit, ohne verfrickelt zu wirken, mit teils dramatisch/bombastischen Einlagen, die aber auch fast immer einen entspannten Gegenpart bieten. Einfach schöne Musik. Mir gefallen insbesondere auch die manchmal orientalischen Zusätze und seine akustische Gitarre.
Nachtrag:
Ich mag auch Hacketts Stimme sehr. Sie ist zwar nicht besonders hervorstechend, aber sehr angenehm zu hören.
Steve Hackett ist schon aussergewöhnlich. Es gibt viele Gitarristen, vielleicht technisch sogar bessere aber als Solist steht er ziemlich einmalig in der Gegend. Es gibt zwar kein Album das durchgehend hervorragend ist (im Gegensatz zu Genesis) aber in jedem Album hat es ein paar Highlights.
Magnum - Live at the Symphony Hall
Peter Frampton - Comes Alive
Im Sommer 1976 lag ich mit 40° Fieber und einer eitrigen Mandelentzündung im Bett. Das Radio lief und im Halbschlaf hörte ich „Show Me The Way“ aus dem Lautsprecher tönen. Comes Alive ist eins meiner Lieblings-Livealben. Immer wenn ich es höre, kribbelts mir im Hals.
