SdW [11.-17.01.10]: STEVE HACKETT - Fire On The Moon

  • 14 Punkte. Sehr schön gemacht, auch wenn es als Opener sehr gut und bombastisch, aber auch etwas schwermütig ist. Dennoch ein starker Song auf dem sonst auch guten Album.

  • Es hat ein wenig gedauert, bis dieser Song bei mir zündete. Anfangs fand ich „Fire On the Moon“ recht unspektakulär und ein Stück weit einfallslos. Mit der Zeit höre den Song ganz gerne, es soll ja Steves persönlichster Song sein. Ich mag diese leicht traurige Stimmung in den Strophen. Der Refrain ist dann schön bombastisch, auch wenn der Chor vielleicht ein bisschen übertrieben ist. So kann man seine Trennungsprobleme auch verarbeiten. Die Gitarrensoli sind natürlich alle erste Sahne. Der Studioversion fehlen einfach die richtigen Drums. Live wirkt der Song viel besser. Auch wenn ich den Song mag, es gibt trotzdem noch bessere Songs von Hackett. So gibt es z.B. auch auf der „Out Of The Tunnel's Mouth“ ein schönes Stück namens „Emerald and Ash“, welches noch ein bisschen besser ist. Daher gebe ich diesem Song 13 Punkte. :)


    Noch eine Frage zu den Autoren: In der Beschreibung steht neben Hackett der Name Lehmann. Ist damit nun Amanda Lehmann gemeint, oder ihre ältere Schwester und Hacketts Frau Joe? Letzteres wäre ein wenig merkwürdig, oder? Immerhin handelt der Song doch von der Trennung von seiner Frau Kim. Andererseits kenne ich mich im Privatleben von Steve Hackett auch nicht so gut aus…

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • Noch eine Frage zu den Autoren: In der Beschreibung steht neben Hackett der Name Lehmann. Ist damit nun Amanda Lehmann gemeint, oder ihre ältere Schwester und Hacketts Frau Joe? Letzteres wäre ein wenig merkwürdig, oder? Immerhin handelt der Song doch von der Trennung von seiner Frau Kim. Andererseits kenne ich mich im Privatleben von Steve Hackett auch nicht so gut aus…


    Damit ist wohl seine Frau gemeint. Steve hat mal irgendwo erwähnt, dass diese - obwohl nicht direkt am Songwriting-Prozess beteiligt - eine fortwährende Inspiration für sein musikalisches Schaffen ist. Er diskutiert wohl auch viele seiner musikalischen Ideen mit seiner Frau.


    Ein paar Erläuterungen hierzu kannst du hier finden:


    http://www.genesis-fanclub.de/…osSaal-23112011-s493.html


    Edit: Die im Eingangsposting genannten Credits sind falsch. Fire on the moon ist nur von "Hackett", nicht von "Hackett/Lehmann". Bei anderen Songs auf dem Album hat "Jo Lehmann" aber mitgewirkt.


    http://en.wikipedia.org/wiki/Out_of_the_Tunnel%27s_Mouth

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    2 Mal editiert, zuletzt von mutzelkönig ()




  • Ah okay, also doch seine spätere Frau Jo. Stimmt, in der Rezension ist nur „Hackett“ als Autor vermerkt. Alles andere hätte mich auch leicht verwundert…

    Im Übrigen ist die Version auf der „Live Rails“ nicht schlecht.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • Mein Ersatz-Song der Woche.

    Spieluhr geht immer. Hacketts depressiv weggetretener Gesang paßt hier mal ganz gut zum Setting, daher höre ich die Strophen durchaus mit Interesse. Auch Kings Waber-Luller-Sound kann ich mit etwas gutem Willen diesmal als song-adäquat verbuchen. Das ganze Album wirkt ja streckenweise, als musiziere Hackett sediert in einem Kokon, in den nur selten ein Lichtstrahl fällt.

    Aber der Computer-Beat in seiner stumpfen Monotonie und der Halle-Walle-Refrain in seiner dräuenden Kathedralenhaftigkeit verhindern den Sprung in den guten Bereich.
    Würde sagen, 9 P. sind fair. Die Höhepunkte der Platte folgen erst noch.