Bonus Interviews


  • Nochmal zurück zum Originalposting von Christian:


    Stell Dir vor - ein Vater kauft seinem 4jährigen Sohn eine Palette Ölfarben und ist dann beleidigt, daß das Bild seines Sohnes nicht neben die "Mona Lisa" gehängt wird - "Dabei sind es doch auch Ölfarben" :rolleyes:


    Collins - das Gefühl habe ich auch nach ansehen der "Selling" und "Foxtrot"-Interviews, hat am wenigsten Verbindung zu der alten Phase. Er hätte die Band am besten nach "Face Value" verlassen.

  • Collins - das Gefühl habe ich auch nach ansehen der "Selling" und "Foxtrot"-Interviews, hat am wenigsten Verbindung zu der alten Phase. Er hätte die Band am besten nach "Face Value" verlassen.


    War das auch ein Test-Eintrag?

    But there is in fact more earth than sea...


  • Collins - das Gefühl habe ich auch nach ansehen der "Selling" und "Foxtrot"-Interviews, hat am wenigsten Verbindung zu der alten Phase. Er hätte die Band am besten nach "Face Value" verlassen.


    Na, ein Glück hat er das nicht. Hier ist es mal nicht so, dass viele Köche den Brei verderben. Hätte Collins Genesis 1980 verlassen, hätte es kein Mama und kein TTT oder Driving the last Spike gegeben, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Rutherford und Banks allein? Das wird nicht gut. CAS wäre, wenn man Ray Wilson stärker einbezogen hätte und nicht geniale Leute wie Nick D´Virgilio vergrault hätte, viel besser geworden. Zu traurig, dass es mit Kevin Gilbert nicht geklappt hat.

  • Na, ein Glück hat er das nicht. Hier ist es mal nicht so, dass viele Köche den Brei verderben. Hätte Collins Genesis 1980 verlassen, hätte es kein Mama und kein TTT oder Driving the last Spike gegeben, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Rutherford und Banks allein? Das wird nicht gut. CAS wäre, wenn man Ray Wilson stärker einbezogen hätte und nicht geniale Leute wie Nick D´Virgilio vergrault hätte, viel besser geworden. Zu traurig, dass es mit Kevin Gilbert nicht geklappt hat.


    Früher hatte ich auch dazu geneigt, Collins alles Schlechte in die Schuhe zu schieben. Abgesehen davon, dass er - unabhängig vom Komponisten - zum musikalischen Endergebnis viel beigetragen hat (da beziehe ich mich nicht nur auf eine Äußerung von Collins selbst, sondern auch auf das, was Peter Gabriel im Bonus-Interview zu Trespass gesagt hat), ist er sicherlich nicht allein dran schuld, dass sich Genesis (jedenfalls mitunter) in sehr seichte Gewässer begeben hat; da gehören immer drei zu! :teufelgrins:


    Bert hat zu Recht hingewiesen, dass Banks und Rutherford allein wohl nicht in der Lage sind, Genesis voran zu bringen; dafür ist CAS - trotz vielversprechender Ansätze - ein trauriger Beleg. Es hätte schon eines weiteren kreativen Kopfs bedurft, um das Projekt Genesis mit neuem Leben zu erfüllen. Vielleicht hätte Ray Wilson dies gekonnt, wenn man ihn gelassen hätte. Kevin Gilbert, der ja als Sänger zur Debatte gestanden hatte, wäre wohl aus verschiedenen Gründen erste Wahl gewesen, aber auch NDV hätte - so zumindest mein Eindruck nach Genesis Rewiring - eine gute Ergänzung sein können.


    Allerdings sind all dies - egal welchen Namen man einsetzt - reine Spekulationen, die zwar Spaß machen, aber im Ergebnis nichts bringen. Ob und wie es mit Genesis weitergeht, entscheiden andere. Wir können nur hoffen ... :)

  • Die Genesis-Mitglieder haben es auf der When In Rome 2007 DVD klar gesagt: Es ist das Zusammenspiel von allen Mitgliedern, welches das Endprodukt ausmacht. Daneben ist Musik eben auch Geschmacksache und spricht vor allem auch die Gefühle an. Rein kognitiv kann die "Qualität" der einzelnen Stücke nie beurteilt werden, das Endprodukt und wie es "rüberkommt" und was es "auslöst" ist entscheidend, nicht ob es auf drei oder 13 Akkorden aufgebaut ist.

    I guess the greatest tribute you can have as a musician is to have someone humming your songs. - Tony Banks -