Hab gerade die komplette DVD einmal durchgehört... ein Traum! Vor allem die ruhigen Paasagen und natürlich "Cinema Show", "Firth of Fifth", "I Know...".... Hammer !!!
Selling England By The Pound - SACD/DVD
-
-
-
Alle Anti-Nerds bitte Bierholengehen, der Rest mit einem Hang zu überflüssigen Beobachtungen darf weiterlesen:
bei den Interviews brummt bei Min.00.16.10 Peters Magen dermaßen deutlich daß man ihm ein Sandwich reichen möchte . Oder eine Magebtablette. Oder Beides...
-
Zu den "Reissue Interviews" - ist es nicht nett - Gabriel fand "I Know What I Like" schon nach kurzer Zeit nervig, während Phils Augen richtig leuchten - DER ERSTE HIT !!! - Kommerz!, Dollars!!!!
Da gehe ich eher mit Peter konform, IKWIL ist zumindest mal nicht mein Lieblingssong auf dem Album.
-
Zu den "Reissue Interviews" - ist es nicht nett - Gabriel fand "I Know What I Like" schon nach kurzer Zeit nervig, während Phils Augen richtig leuchten - DER ERSTE HIT !!! - Kommerz!, Dollars!!!!
Wenn ich es richtig verstehe, fand er nur den Refrain nervig, das andere aber gut. Lustigerweise ging es mir früher auch immer so. Ich fand das Lied sehr gut, bloss der Refrain störte mich immer, die Stelle fand ich schlechter.
-
Wenn ich es richtig verstehe, fand er nur den Refrain nervig, das andere aber gut. Lustigerweise ging es mir früher auch immer so. Ich fand das Lied sehr gut, bloss der Refrain störte mich immer, die Stelle fand ich schlechter.
Das hat sich bei mir bis heute nicht verändert, abgesehen davon, dass ich das Lied nie wirklich berauschend fand - der Refrain ist eben zu nervig und prägnant.
-
4.) SELLING ENGLAND BY THE POUND
Dies könnte der gelungenste aller Remixe sein, wäre da nicht ein
entscheidender Fehler gemacht worden:
Bei "I Know what I like" setzt bei 3:06 die von Hackett gespielte
Piccolo-Flöte ein, aber die ab 3:32 einsetzende, auf allen bisherigen
Ausgaben vorhandene, von Peter Gabriel gespielte Querflöte fehlt meines
Erachtens gänzlich. Sowohl bei der SACD als auch bei der DVD-Audio, im 5:1
als auch im Stero-Mix. Das ist unendschuldbar!! Nick Davis, der Remixer,
gibt ja zu, dass er auf den bisherigen CD`s "Effekte und Stimmen" gehört hat,
die auf den ihm vorliegenden Mastertapes nicht zu hören sind. Auf die Idee,
diese Dinge von dort "rüberzuziehen" ist er leider nicht gekommen. Besser,
es klingt mal kurz komisch oder wie Mono, als auf wichtige Elemente ganz
zu verzichten. Ansonsten ist der Rest der Platte absolut brilliant geraten.
Endlich kann man Stücke wie "The Battle of Epping Forest", das ja auch eine
Schlacht zwischen Gesang und Musik ist, en detail genießen. Oder "The
Cinema Show" ! Besser als Crosby, Stills & Nash (schwärmt Tony Banks im
Interview, zum Glück hat er Neil Young vergessen!)Übrigens kann ich absolut nicht verstehen, wie einige zu dem Urteil
kommen, "Selling England" wäre klangtechnisch besser als "The Lamb".
Es war immer schon umgekehrt. "SE" klang dumpf und blechern,
"The Lamb" war seiner Zeit aufnahmetechnisch weit voraus.
Die katastrophale Klanqualität des Vinyls wurde schon 1973 von
Fans der "Ersten Stunde" im Zusammenhang mit der damaligen
Ölkrise gesehen, also mit der Verwendung eines schlechten
Vinyls - was ja wohl auch für das Master-Tape galt. Zusätzlich
kam die lange Spieldauer der Scheibe als qualitätsmindernd
hinzu (engere Rillen, mehr Musik in den innerern, zentrifugalkraft-
lastigen, leicht abgespielten Rillen) der Platte.
Und, ja, Peter singt bei "Grand Parade"auch durch Gießkannen und alles
mögliche andere, teilweise wurde jedes einzelne Wort oder Teile der Sätze
in einer anderen Akustik (auf der Treppe, im Keller, im Freien usw. )
aufgenommen. Das ist absolut gewollt und war damals sehr innovativ. -
Übrigens kann ich absolut nicht verstehen, wie einige zu dem Urteil kommen, "Selling England" wäre klangtechnisch besser als "The Lamb".
Es war immer schon umgekehrt. "SE" klang dumpf und blechern,
"The Lamb" war seiner Zeit aufnahmetechnisch weit voraus.Also meine Ohren sagen mir recht eindeutig, dass "Selling" deutlich brillianter und transparenter klingt als "The Lamb" (ich spreche jetzt zunächst mal von den alten CD-Versionen). "The Lamb" wirkt irgendwie, als hätte man eine Decke über die Lautsprecher gehängt. Ist mir schleierhaft, wie man das genau umgekehrt empfinden kann.
-
Also meine Ohren sagen mir recht eindeutig, dass "Selling" deutlich brillianter und transparenter klingt als "The Lamb" (ich spreche jetzt zunächst mal von den alten CD-Versionen). "The Lamb" wirkt irgendwie, als hätte man eine Decke über die Lautsprecher gehängt. Ist mir schleierhaft, wie man das genau umgekehrt empfinden kann.
Also, besser hätt' ich das jetzt auch nicht ausdrücken können! Die schlechtere Tonqualität fängt doch schon direkt mit dem Brummen im ersten Stück auf LLDOB an! -
das hat auch so ziemlich jeder der Band inklusive Produzenten gesagt. Der Aufnahmeraum von Lamb war mies, die ganze Konstellation und der Zeitdruck waren eine Katastrophe. bei Selling hatte man für alles mehr Zeit und auch das bessere Material.
Was aber Nick Davis aus Lamb herausgeholt hat - allerste Sahne!
-
Kann mich TeeMaster nur anschließen, ich rede jetzt auch gerade von den Original CD Versionen, Selling England klingt immer so plastisch, die Drums klingen nach Blech...
Lamb klingt sehr viel besser oder Foxtrot