Etwas böse formuliert: Die zweite Hälfte des Songs hätte gereicht. Und auch die klingt nicht wirklich neu, hätte so auch auf "spilan endarlaust" sein können. Irgendwie habe ich schon seit ein paar Jahren das Gefühl, dass Sigur Ros ihr Pulver verschossen haben.
Sigur Ros
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Mag die Band auch sehr gerne... neu klingt der Song nun wirklich nicht, tieftraurig. Auf (das fast fröhliche) endalaust hätte ich ihn jetzt nicht verortet, eher auf Valtari oder ( ).
Schon typisch und gut, aber, wie gesagt, nicht neu. Verstörend das Video, gruselig geradezu.
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Verstörend das Video, gruselig geradezu.
Irgendwo zwischen den Totensümpfen und Mordor.
Wenn man die Augen schließt, klingt der Track ganz anders. Auch wenn sich Sigur Rós hier nicht neu erfunden haben, gefällt mir die Musik.
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Und ich freu mich umso mehr über das Konzert am Sonntag in der Elbphilharmonie!
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Und ich freu mich umso mehr über das Konzert am Sonntag in der Elbphilharmonie!
Da freue ich mich für Dich. Leider ist die Ankündigung total an mir vorbei gegangen, und nun sind die Tickets ausverkauft. Da tröste ich mich dann mit der Erinnerung an ihre Tour 2017.
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Átta = 8
Das achte Sigur Ros Album gibts seit heute als DL zu erwerben, bzw zu streamen auf den bekannten Portalen.
Diverse physische Ausgaben erscheinen am 1. September.
Habe die Platte einmal durch. Sehr, sehr sphärisch. Keine, zumindest keine nenneswerten Drums. (Es gibt ja auch keinen Schlagzeuger mehr)
Kjartan, der Keyboarder ist aber wieder zurück und das hört man auch, spätestens in den letzten beiden Stücken.
Alles nicht neu, aber unverkennbar und immer Sigur Ros, meist düster, tief und traurig...und wunderschön.
Das hellste an dem Album ist das tolle Coverbild (welches sich im gatefold der LP fortsetzt), wobei ein brennender Regenbogen zwar ein buntes Bild ergibt, aber doch ein eher düsteres Zeichen. Oder?
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Ruhig und düster, sehr anders als das letzte Album, aber mir gefällt es.
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Ich finde das Album nicht düster oder traurig. Insbesondere die Keyboards sind hell und klar, und Glóð hat sogar etwas Hymnisches.
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Gerade zurück vom Konzert in der Elbphilharmonie. Die Setlist hätte kaum weiter von von meinen Wünschen entfernt sein können, unfassbar was da an großen Hits, die auch alle wunderbar mit Orchester gepasst hätten, unberücksichtigt blieb. Dafür viel vom neuen Album und ansonsten überwiegend aus dem sehr ruhigen, meditativen Repertoire. Und dennoch schon jetzt eines der ganz großen Konzerterlebnisse für mich in diesem Jahr.
So fantastisch die Akustik, so gewaltig dieser Klangkörper des Orchesters, so intensiv diese Arrangements live zu erleben, darin einzutauchen und zu versinken. Das war kein Konzert, sondern eine Reise in eine magische Welt.
Mit solcher Wucht bin ich lange nicht mehr in einen Konzertsessel gedrückt worden.