Roger Waters

  • Er bemängelt, dass viele Hörer/Fans seiner Meinung nach die "Botschaft" (sprich: Texte) nicht so ganz verstanden/verinnerlicht hätten.

    Hm? Wie schätzt er denn die Fans ein? Ist die Haltung nicht anmaßend und arrogant? Warum ein (Gemeinschafts-) Werk, ein Gesamtkunstwerk, das seit 50 Jahren einzigartig in der Musikgeschichte steht, ver(schlimm)bessern?

    Stellt euch vor, Peter würde das Lamm aus diesem Grund neu einspielen. Oder, Leornardo da Vinci die Mona Lisa neu malen, um ihr rätselhaftes Lächeln zu erklären. Nein, die Zeit ist eine andere, der Mensch (Komponist) ein anderer usw. Ich werde es nicht hören, geschweige denn kaufen.

  • Waters sucht jetzt nach der - seiner Meinung nach ihm zustehenden Wertschätzung für die Texte.

    Kann man egozentrisch finden oder wie auch immer, ich für meinen Teil bin auf die neue Version gespannt.

    Money in der Singer/Songwriter - Version könnte spannend sein.

    Möglicherweise in etwa so:


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  • Das ist…..grausam

    Bitte nicht..

    Bring meinetwegen diese fucking Tour zurück Ende und dann ab ins Altersheim Du verbitterter Idiot

  • Das ist die Demoversion aus den frühen 70ern. Aber eine neue Version könnte ähnlich klingen. Ich brauche so ein Remake aber auch nicht wirklich.

  • Das ist…..grausam

    Bitte nicht..

    Bring meinetwegen diese fucking Tour zurück Ende und dann ab ins Altersheim Du verbitterter Idiot

    Ja, das ist schon richtig, aber es ist nur eine Demo-Aufnahme. Deine Wortwahl finde ich bei allem Verständnis nicht in Ordnung.

    Ich hatte einen Traum: Waters kommt in Berlin auf die Bühne, fängt an zu schwadronieren und alle Besucher*innen drehen sich um und gehen schweigend nach Hause.

  • Ich hatte einen Traum: Waters kommt in Berlin auf die Bühne, fängt an zu schwadronieren und alle Besucher*innen drehen sich um und gehen schweigend nach Hause.

    Nicht „nach Hause“ sondern zu einem gemütlichen Umtrunk an die Bar!

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Guy Pratt hat sich zu Wort gemeldet:


    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Bei DSOTM bin ich je nach Stimmung hin und hergerissen. Großes Album, tolle Produktion. Keine Frage. Aber irgendwie auch durch und durch 70er und entsprechend gealtert. Ich bin da eher bei WYWH und dem unglaublichen Animals. Zeitlose Perlen.

    Rein textlich halte ich vor allem "Dark Side of the Moon" für absolut zeitlos. Ich finde dieses Album deshalb als Konzeptalbum so unglaublich genial und gelungen, weil die Inhalte seit der Veröffentlichung immer aktuell geblieben sind. Bestes Beispiel dafür ist "Time". Es sind diese grundsätzlichen Probleme, Gedanken und Ängste, mit denen Menschen sich immer auseinandersetzen werden. Vermutlich ist genau das auch ein Grund für den großen Erfolg des Albums. Es sind Themen, die so übergeordnet sind, dass sich im Grunde jeder denkende Mensch damit auseindersetzt.

  • Doctone

    Geht mit genau so. Ich habe das Album damals oft gehört, als mein Vater gestorben ist und es hat mir bei der Trauerbewältigung viel gegeben.


    Das liegt wohl auch daran, dass DSOTM sehr viel offener getextet ist, als spätere Waters-Texte. Man darf sich selber seine Gedanken dazu machen, unterschiedliche Stimmen kommen zu Wort. Ich befürchte, das könnte sich nun bei der Neuauflage ändern, wenn ich Waters Äusserungen dazu richtig interpretiere. Er ist halt leider zum Prediger (im negativen Sinne) mutiert. Das sag ich jetzt als einer, der selbst jedes Wochenende auf der Kanzel steht 😅

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"