For Absent Friends...

  • https://www.spiegel.de/kultur/…60-4e5b-81a9-93d42569ad60


    Tony Bennett ist tot. Eine Ikone des Great American Songbook.


    1996 trat er mit Phil Collins und der WDR Big Band auf.

    Sein Auftritt bei Billy Joels LAST PLAY AT SHEA ist mein persönliches Bennett-Highlight.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • RIP Sinead O‘Connor…


    It′s been so lonely without you here
    Like a bird without a song
    Nothing can stop these lonely tears from falling
    Tell me baby, where did I go wrong?

    • Offizieller Beitrag

    Meine erste Begegnung mit ihr Sinéad O'Connor war - natürlich - Nothing Compares 2 U. Eine dieser Coverversionen, die das Original - das ja immerhin von Prince stammt! - in der Versenkung verschwinden lassen.


    I Do Not Want What I Haven't Got hat mir insgesamt gut gefallen. Die religiöse Kontroverse hat mich dann abgehalten, mehr von ihr zu hören. Allerdings habe ich auch Am I Not Your Girl?, ihre Einspielung von Standards gerne gehört. Ist es absurd, dass die mich am stärksten berührende Passage von letzterem Album der instrumentale Teil ab ca 3:00 in Scarlet Ribbons ist?


    Die Meldungen deuten an, dass ihr Leben einer Vielzahl von Problemen und Beschwernissen aller Art unterlag - unter anderem der Tod ihres Sohnes. Ich wünsche ihr, dass sie Frieden hat.

  • Ihr ist der Platz mit *Nothing ...* in der Musikgeschichte sicher. Ein tolles, unvergessliches Stück. Leider - wie so oft - zu oft gehört. Aber einige andere Solostücke sowie natürlich *Blood of Eden* und *Love to be loved* verdienen ebenfalls Erwähnung. Und *Breakthrough*, ein Solostück von Rick Wright mit ihr am Gesang ist leider in der Musikhistorie völlig untergegangen.

  • Ojeeh. Ich kann mich noch gut errinnern als Nothing compares 2 U herauskam. Es gefiel mir sehr gut und das lief ja damals nonstop auf allen Sendern und Kanälen rauf und runter. Auch die Stücke mit Peter gefielen mir natürlich gut. Die späteren Sachen von ihr waren weniger auf meiner Wellenlänge.

    Sinnead war ja noch gar nicht so alt.

    Bin vielleicht etwas mehr geschockt im Moment, da ich am Dienstag erfahren musste, dass eine gute Kollegin, mit der ich längere Zeit zusammengearbeitet habe, verstorben ist - sie war 59. Gestern schreibt mir dann jemand, dass ein anderer Bekannter ebenfalls gestorben ist, auch mit 59 - und heute Sinnead. Alle drei waren jünger als ich - memento mori klopft wieder an.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ihr ist der Platz mit *Nothing ...* in der Musikgeschichte sicher. Ein tolles, unvergessliches Stück. Leider - wie so oft - zu oft gehört. Aber einige andere Solostücke sowie natürlich *Blood of Eden* und *Love to be loved* verdienen ebenfalls Erwähnung. Und *Breakthrough*, ein Solostück von Rick Wright mit ihr am Gesang ist leider in der Musikhistorie völlig untergegangen.

    Aus dem "Peter-Gabriel-Dunstkreis" wäre noch der auf Big Blue Ball erschienene Song Everything Comes From You zu erwähnen, den sie mit Joji Hirota (Langzeit-Kooperationspartner von Anthony Phillips) schrieb und aufnahm.

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Sinead - sie setzte ein Ausrufezeichen in mein Leben mit ihrer unfassbar in die Seele gehenden, klaren, kraftvollen Stimme.

    Ruhe sanft.