Höre gerade das neue Van Der Graaf-Album und bin ziemlich angetan. Insgesamt recht düstere Grundstimmung mit allem, was klassischen Prog ausmacht. Besonders gut finde ich The Hurlyburly, Drop Dead und die superbe Ballade The Final Reel, aber auch schräges Zeug wie Interference Pattern (das genau so klingt, wie es heißt), ist jederzeit interessant und spannend.
tom
Hier der Promotext der Plattenfirma:
ZitatVAN DER GRAAF GENERATOR “doesn’t sound like anybody else”! Die englische Band ist tatsächlich einzigartig, ihre musikalische Sprache unverkennbar, Peter Hammills Stimme unter Hunderten von Vokalisten heraus zu hören. Das Genre: Progressive Rock im ursprünglichen Sinne des Wortes, spannend und farbig, ideenreich und anspruchsvoll, etabliert in den 70ern mit einer Handvoll Platten (8 x Studio, 1 x Live), in aller Brillianz erneut belebt vor 3 Jahren mit dem vorzüglichen Re-Union-Album „Present“.
Auch wenn VDGG inzwischen nur noch zu dritt agiert – Peter Hammill, vox, guitar, piano; Hugh Banton, organ; Guy Evans, drums; Saxofonist David Jackson ist leider ausgestiegen –, das Energie-Level der Formation ist ungebrochen hoch. Den Beweis dafür liefert das neue (und damit insgesamt 10.) Studio-Album „Trisector“. Vom instrumentalen Opener „The Hurlyburly“, durchaus an „Theme One“ von 1972 erinnernd, und den Rock-Kracher „Drop Dead“ bis hin zur mehr als zwölfminütigen Komposition „Over The Hill“ und den düsteren Schlusstrack „(We Are) Not Here“ entfaltet das Trio einen faszinierenden Sound-Kosmos. Ungewöhnlich für VDGG-Verhältnisse: Fünf der insgesamt 9 Kompositionen sind unter 5 Minuten lang.
Die erste Medien-Resonanz nach verschickten Vorab-Exemplaren des Albums sind mehr als vielversprechend. Das Magazin „Eclipsed“ ruft die Scheibe bereits in der nächsten Ausgabe zur „CD des Monats“ aus. Zahlreiche weitere Reviews sind angekündigt. Ende März wird es ein paar Tour-Termine in Europa geben, deutsche Daten stehen allerdings noch nicht fest.