Musikalische TV-Tipps

  • Danke Alex22 für den Tipp, tolle Doku.:thumbup:

    "Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?"

  • Montag Morgen, 05.00 - 06.40 Uhr auf Arte:


    Joe Cocker: Across from Midnight

    Konzert auf der Waldbühne Berlin 1997


    Am 2. September 1997 präsentierte der legendäre Bluesrock-Sänger Joe Cocker (1944-2014) auf der Berliner Waldbühne seine größten Hits aus 30 Jahren seiner Karriere, darunter natürlich "Could You Be Loved", "Delta Lady", "Up Where We Belong", seinen Mega-Hit aus dem Jahr 1982, das Beatles-Cover "With A Little Help From My Friends", "The Letter", "Unchain My Heart" und "Dont Let Me Be Misunderstood".

    Der Brite mit der unverwechselbaren Stimme gehörte seit Woodstock zu den ikonischen Sängern des 20. Jahrhunderts. Eines seiner schönsten Konzerte gab er auf der legendären Waldbühne in Berlin.


    In der Arte-Mediathek bis 17.03.2023

  • Heute Abend, 21.40 - 23.10 Uhr auf 3Sat:


    Look Me Over - Liberace


    Er war Amerikas erstes Idol, Ikone, Prunk-Pianist, Popstar, Egomane und Showgigant: Liberace. Sein Leben verlief wie im Rausch, immer auf der Überholspur. Mitten in der Wüste Kaliforniens, wo Hollywoodstars in ihrer "Privat-Oase" an ihren Pools wilde Partys feierten, führte er ein zwiespältiges Leben zwischen Pomp und Heimlichkeit. "Look Me Over - Liberace" fokussiert sich an diversen Originalschauplätzen, rund 30 Jahren nach Liberaces Tod, auf sein Psychogramm. Dabei steht seine Lebens- und Erfolgsgeschichte als Teil des American Dreams inmitten der Bigotterie einer gespaltenen Gesellschaft im Mittelpunkt.

    Liberace kannte das gesamte Who is who Hollywoods. Einige davon brauchte er als Alibi, einige zum Bewundern, andere zum Fördern. "Ich gebe keine Konzerte, ich veranstalte Shows." Getreu dieser Maxime wuchsen seine Darbietungen über die Jahre ins Unbegreifliche. Mit einem verspiegelten weißen Rolls-Royce und einem meterlangen Chinchilla-Mantel enterte er die Bühne. Jedem Kritiker an seinem Lebensstil nahm Liberace mit einer großen Portion Selbstironie den Wind aus den Segeln: "My clothes may look funny, but they're making me the money." Dabei flirtete er ungeniert breit lachend mit seinen ZuschauerInnen und gab telegen den liebenden Sohn einer niedlichen alten Dame. Damit avancierte er zum Lieblingsschwiegersohn von Abermillionen von Müttern. So legendär wie seine glitzernden Auftritte, so paradox war auch sein öffentliches Leben. Kein anderer Künstler kultivierte schwule Selbstinszenierung so offen auf den größten Bühnen Amerikas wie Liberace und verhinderte gleichzeitig sein Outing bis zu seinem Tod in Palm Springs so vehement und mit allen Mitteln. Auch wenn vieles von seinem Traum und Image bereits zu Lebzeiten bröckelte, blieb davon am Ende seiner Tage fast gar nichts übrig. Der Dokumentarfilm fokussiert sich an diversen Originalschauplätzen auf sein Psychogramm (D 2021).

    In der 3Sat-Mediathek bis 16.06.2023


    Nacht von Samstag auf Sonntag, 03.25 - 05.25 Uhr auf 3Sat:


    Roger Waters: Us + Them


    Ziggo Dome Amsterdam 2018

    Gezeigte Songs:

    • Breathe
    • One of these Days
    • Time
    • Breathe (Reprise)
    • The Great Gig in the Sky
    • Welcome to the Machine
    • Déjà Vu
    • The Last Refugee
    • Picture That
    • Wish You Were Here
    • The Happiest Days of our Lives
    • Another Brick in the Wall
    • Dogs
    • Pigs
    • Money
    • Us and Them
    • Brain Damage
    • Eclipse
    • Comfortably Numb

    In der 3Sat-Mediathek bis 30.09.2023



    Nacht von Samstag auf Sonntag, 05.25 - 06.15 Uhr auf 3Sat:

    Biffy Clyro: Live at the Barrowlands

    Am 15. August 2020 präsentiert das Trio Biffy Clyro sein neues Album "A Celebration of Endings" in einem weltweiten Livestream aus dem berühmten Tanzklub "Barrowland Ballroom" in Glasgow. Unter Corona-Bedingungen, ohne Publikum, haben sich die pfiffigen Schotten etwas ganz Besonderes ausgedacht: Auf fantasievoll ausgestatteten und geheimnisvoll beleuchteten Spielflächen führt die Band die Zuschauer durch ihr Album, begleitet von einem Streichorchester. Das Album erscheint bereits einen Tag früher, am 14. August 2020, und schafft direkt den Sprung an die Spitze der britischen Album-Hitparade.

    Die Website "Metacritic" schreibt: "Biffy Clyro liefern ein Album von ruheloser Fantasie, Inhalt und Stil, dass sich wie ein Sprühregen über die trockenen Weiten des traurigsten aller Sommer legt." Der "Independent" schreibt: "Ein gutes Album, das beruhigt, bewegt und bei jeder Wendung überrascht."

    Den "Barrowland Ballroom" verwandeln die Schotten in eine Traumwelt, spielen auf der Bühne, wandern danach vorbei an rätselhaften Schaufensterpuppen, sanft leuchtenden übergroßen Glühlampen und einem Streichorchester zu einem verspiegelten Glaskasten und spielen dort ihren nächsten Song. Der gesamte Tanzsaal wird zur Bühne, man sieht Kameraleute bei der Arbeit, die die Zuschauer bis in den letzten Winkel mitnehmen. Alles ist perfekt geplant, wie ein Hitchcock-Film ohne Schnitt.

    Gegründet 1995 im schottischen Kilmarnock von Sänger und Gitarrist Simon Neil, Bassist James Johnston und seinem Zwillingsbruder, Schlagzeuger Ben Johnston, beginnen Biffy Clyro als Alternative-Rock-Band mit Progressive-Rock-Elementen. In den folgenden Jahren öffnet sich die Band für Popeinflüsse, wird an manchen Stellen fast episch und landet mit dem aktuellen neunten Album das große Werk zwischen Metall, Punk und Pop und dem Hit "Space", der das Zeug zum weltweiten Hit der Herzen hat.


    In der 3Sat-Mediathek bis 02.05.2023

  • Heute Abend, 21.45 - 22.45 Uhr auf Arte:


    Freddie Mercury - The Great Pretender


    Link zur Sendung auf arte.tv


    In der Arte-Mediathek bis 30.05.2023



    Anschließend, 22.45 - 00.10 Uhr auf Arte:


    Freddie Mercury Tribute Concert 1992


    Setlist:

    • Bohemian Rhapsody - Queen
    • Enter Sandman - Metallica
    • Sad But True - Metallica
    • Nothing Else Matters - Metallica
    • You Take My Breath Away - Queen
    • The Great Pretender - Queen
    • My Melancholy Blues - Queen
    • Somebody To Love - Queen
    • One Vision - Queen
    • Mustapha - Extreme
    • Bohemian Rhapsody - Extreme
    • Keep Yourself Alive - Extreme
    • I Want to Break Free - Extreme
    • Fat Bottomed Girls - Extreme
    • Bicycle Race- Extreme
    • Another One Bites the Dust - Extreme
    • Stone Cold Crazy - Extreme
    • Radio Ga Ga - Extreme
    • I Want It All - Queen
    • Play The Game - Queen
    • The Show Must Go On - Queen
    • These Are The Days Of Our Lives - Queen
    • Now I'm Here - Def Leppard & Brian May
    • I'm Going Slightly Mad - Queen
    • Too Late God - Bob Geldof
    • Paradise City - Guns N' Roses
    • Only Women Bleed - Guns N' Roses
    • Knockin' on Heaven's Door - Guns N' Roses
    • Discours prévention SIDA - Elizabeth Taylor

    In der Arte-Mediathek bis 28.06.2023

  • Sicherlich eine der umständlichsten Möglichkeiten (gibt ja genug Verrückte hier :mrgreen: ), mal wieder "In Too Deep" zu hören, ist heute Abend um 21.55 Uhr auf Arte den Kriminalfilm "Mona Lisa" (GB 1986) zu schauen. In Too Deep taucht in einer Szene auf, in der die von Bob Hoskins gespielte Hauptfigur George das Rotlicht-Viertel von Soho näher in Augenschein nimmt.


    Der Soundtrack zu Mona Lisa wurde bei Phil in Auftrag gegeben, der In Too Deep auch schrieb; abgeliefert wurde der Song bekanntermaßen aber von Genesis. Da sieht man mal, wie uneigennützig Phil ist :winken:

  • Sicherlich eine der umständlichsten Möglichkeiten (gibt ja genug Verrückte hier :mrgreen: ), mal wieder "In Too Deep" zu hören, ist heute Abend um 21.55 Uhr auf Arte den Kriminalfilm "Mona Lisa" (GB 1986) zu schauen.

    Nichtsdestotrotz möchte ich darauf hinweisen, dass der Film an sich, auch ohne "In To Deep" absolut sehenswert ist.;)