Die "gute" alte Schallplatte ?

  • :) So ! geht das !



    (Der Satz des Tages geht an Frosty: bei meinen alten Ohren sowieso eine Illusion ^^) :blume:
    Ich bin echt bereichert und hab Eure Crowd-Infos nun für meine analogen Graubeards ausgedruckt.
    Kann mir aber vorstellen, dass die gerne noch ausführlicher Technisches zu Aprilfrosts praktischen Fragen hören würden (tags: Diamantnadel, Gegengewichte, Absenkungsdruck des Arms)

    2 Mal editiert, zuletzt von Get-in-to-get-Out () aus folgendem Grund: Ganz vielen Dank

  • :) So ! geht das !



    (Der Satz des Tages geht an Frosty: bei meinen alten Ohren sowieso eine Illusion ^^)[I] :blume:


    Erstens ist ja Frosty noch nicht soo alt und zweitens wird unsere Wahrnehmung von Musik nicht alleine durch das Gehör bestimmt.
    Im Prinzip gibt das Trommelfell nur empfangene Signale an unser Gehirn weiter.
    Die Musik wird dann im Gehirn zusammengesetzt und profitiert dabei von unseren Hörerfahrungen (Antizipation).
    Es sind auch nur die hohen Töne betroffen, jedes Jahr fallen halt ein paar hundert Hertz weg.
    Da die Grundtöne von Instrumenten eh unterhalb von 5000 Hertz liegen, kann man auch im hohen Alter noch Instrumente spielen und den Rest macht wie gesagt der "Memory-Effekt".

    Keep Your Mind Open!

  • …da es sich bei meinen Beiträgen um mein geistiges Eigentum handelt, kann ich sie auch einfach löschen (was ich hiermit getan habe) © by VM

    10 Mal editiert, zuletzt von VinylManiac ()

    • Offizieller Beitrag

    1. Es ist sicher entscheidend, wie authentisch ein Tonträger die Musik wiedergibt, die von Musikern aufgenommen wurde. Aber welche Rolle spielt das Abspielgerät? In meiner Jugend gab es Plattenspieler für unter 100 DM, die praktischerweise die Boxen direkt integriert hatten. Fast überflüssig zu sagen, dass sie einen grauenvollen Klang hatten. Da nützt dann auch die optimale LP nichts, es sei denn, man wolle sie mit Absicht ruinieren.
    Meine Frage: was macht ein Tonabnehmer-System mit der Musik? Beeinflusst/verändert die Diamantnadel den Klang anders als der Laser beim CD-Spieler? Dass die Kabel, der Verstärker usw. auch eine Rolle spielen, ist mir klar, aber das spielt keine Rolle, wenn ein CD-Player und ein Plattenspieler über dieselbe Anlage laufen. Die Verluste dürften identisch sein.

    zu 1. das Tonabnehmer-System wandelt die Auslenkungen, der Rille, in ein elektrisches Signal und gibt es weiter.
    Natürlich wird auch jedes Staubkorn und jeder Kratzer (und vieles mehr) erfasst.

    Das ist korrekt, aber noch nicht alles, denn man muss das Gesamtsystem betrachten. Wie man aus dem Physikunterricht weiß, ist es prinzipiell nicht möglich, Energie von einer Form verlustfrei in eine andere zu überführen. Bei Vinyl passiert das mehrfach. Bereits beim Lackschnitt wird elektrische Energie in mechanische Energie gewandelt.* Gleichzeitig wird der Frequenzgang des Audios extrem verbogen, damit das überhaupt möglich ist - die Bässe werden um 20 dB abgesenkt und die Höhen um den gleichen Betrag angehoben (20 dB entspricht Faktor 10 - die Bässe haben nur noch ein Zehntel, die Höhen das Zehnfache der ursprünglichen Lautstärke). Beim Abtasten auf dem heimischen Plattenspieler wird dann mechanische Energie wieder in elektrische Energie gewandelt. Leider ist von der ursprünglichen elektrischen Energie hier kaum noch etwas übrig, deshalb muss diese elektronisch um den Faktor 1000 verstärkt werden. Ebenso muss der verbogene Frequenzgang mit einem entsprechenden Gegenfilter korrigiert werden. Analoge Filter verursachen jedoch immer Phasenverschiebungen, die sich auf die Präzision der Wiedergabe auswirken. Wie schon früher ausgeführt, kommt es beim Abspielen zu Verzerrungen, ähnlich wie ein Gitarrenverzerrer, nur nicht so stark. Dazu kommen Störgeräusche wie Rillenrauschen und Knackser durch statische Aufladung und Staub. Auch das sind Veränderungen des Originalsignals. Was auch passiert, ist Abrieb durch die Abtastung selbst - die Rille wird bei jedem Abspielen leicht verschliffen und der Klang verschlechtert sich so jedesmal.


    Um Aprilfrosts Frage 1. ganz neutral zu beantworten: das Gesamtsystem Schallplatte verursacht an mehreren Stellen Veränderungen am Audiosignal. Eine 1:1 Reproduktion des Mastertapes ist damit unmöglich, egal mit welcher Anlage. Der Laserstrahl bei der CD-Abtastung verändert das Audiosignal nicht, da er nicht das Audiosignal selbst abtastet, sondern stattdessen nur eine höchst präzise mathematische Beschreibung des Audiosignals, die auf der Disc in Form von winzigkleinen Buckeln und dazwischenliegenden Vertiefungen als Nullen und Einsen gespeichert ist.

    Durch das auslesen der Daten von der CD, mittels Laseroptik, wird auch das Digitalsignal umgewandelt bzw. der Signalweg der Nullen und Einsen unterbrochen.
    Das geht alles in solch engen Toleranzen vor, dass es nicht hörbar werden sollte.
    Dennoch hat man eine Fehlerkorrektur nachgeschaltet und möchte lieber nicht wissen was die Signale in den Halbleitern so durchmachen.

    Der große Vorteil der Digitaltechnik ist, dass sich der Datenstrom aus Nullen und Einsen, die der Analog-Digital-Wandler im Tonstudio erzeugt hat, völlig verlustfrei speichern, transportieren und vervielfältigen lässt. Denn erst im Abspielgerät des Kunden erzeugt ein Digital-Analog-Wandler daraus wieder ein hörbares Audiosignal. Alles was zwischen den beiden Wandlern stattfindet, ist für den Wohlklang völlig irrelevant - es kann nichts verändert werden - jedenfalls nicht unbeabsichtigt!


    Die Fehlerkorrektur, die bei jeder Speicherung von Daten erforderlich ist, gleicht nur den Nachteil des jeweiligen Speichermediums aus. Bei optischen Datenträgern ist es natürlich erforderlich, dass Staub, Kratzer und Fingerabdrücke auf den Discs keine Störungen verursachen. Dazu bedient man sich mehrerer Tricks, zum Beispiel Prüfsummen. Auch werden Daten immer zu einem gewissen Anteil redundant gespeichert - wenn einzelne Bits (Nullen oder Einsen) nicht lesbar sein sollten, lässt sich der verlorene Wert so zweifelsfrei rekonstruieren. Auch das geschieht also verlustfrei - es sei denn eine Disc wäre schwer beschädigt.

    2. Was auf den Tonträger kommt, ist nicht das, was eine Band / ein Solist wirklich spielt. Das merkt man schon an den Remasters, den 30th und 40th Year-Editions, die dann hörbar anders klingen als das, was bei der Erstauflage zu erlauschen war.

    Das ist eine völlig andere Geschichte, die mit der Art der Schallaufzeichnung erstmal gar nichts zu tun hat. Auch bei Vinyl war das so - gerade von alten Aufnahmen hat man bei späteren Veröffentlichungen gern ein Remaster unternommen - große Klangveränderungen gab es z.B. beim "electronically re-channeled for Stereo"-Verfahren. Hier wurde oft versucht, aus Monoaufnahmen im Nachhinein eine Stereofassung zu zaubern, mit meist furchtbarem Ergebnis.


    Eine Digitalaufnahme kommt in jedem Fall dem am Nächsten, was der Toningenieur, der Künstler, die Band, der Produzent entschieden hat - wie oben beschrieben, der A/D-Wandler steht im Tonstudio, der D/A-Wandler steht beim Hörer im Wohnzimmer. Mehr Klangtreue gäbe es nur noch, wenn der Hörer seinen Sessel im Studio aufstellen könnte.

    Nun wieder die Frage:
    Spielt nicht der persönliche Geschmack auch eine große Rolle beim Hören? Heißt audiophil, dass ich alle Frequenzen gleichermaßen wahrnehme (bei meinen alten Ohren sowieso eine Illusion)? Und: wieviel guten Sound kann ich über die HiFi-Anlage aussteuern?

    Niemand hört alle Frequenzen gleichermaßen - das menschliche Gehör ist optimiert, Sprache zu verstehen. daher ist es im Bereich des menschlichen Stimmumfangs am Empfindlichsten. Bässe und Höhen sind dagegen deutlich weniger empfindlich. Das ist bei "Audiophilen" nicht anders. Wichtig ist aber, dass die Kennlinien der Aufnahme- und Wiedergabegeräte für alle Frequenzen gleich sind, denn nur dann bleibt das Klangerlebnis für den Hörer neutral. In der Analogtechnik war dies früher ein Zustand, der nur mit teurem Equipment und auch nur annähernd erreichbar war. Das führte zu mehr oder weniger großen Klang-Verfärbungen. Gute Wandler für die Digitaltechnik sind heutzutage jedoch billig und sie haben einen schnurgeraden Frequenzgang, sind daher völlig neutral.


    Als "audiophil" bezeichnete sich zu Analogzeiten ein Liebhaber möglichst großer Klangtreue, der daher gleichzeitig auch bereit war, große Summen für sein Equipment auszugeben, auch wenn das nicht immer eine Verbesserung bedeutet hat. "Audiophile" haben leider immer wieder wahnhafte Ideen entwickelt, wie sich Wohlklang angeblich noch weiter steigern lässt, und so auch viel Geld für absoluten Humbug ausgegeben, beispielsweise für fingerdicke Lautsprecherkabel mit vergoldeten Anschlüssen. Gesteuert und gefördert wurde dieses Verhalten von den Audio- und Hifimagazinen, an deren Kompetenz es lange keinen Zweifel gegeben hatte, die jedoch mit dem Aufkommen der Digitaltechnik und der Erkenntnis, dass hervorragender Klang auch mit einem Bruchteil des bisher eingesetzten Gelds möglich war, Einbußen im Anzeigengeschäft befürchteten und daher viele der erwähnten Wahnideen selbst entwickelten (wie etwa CD-Rohlinge auf Klangunterschiede zu testen - die dann natürlich auch angeblich festgestellt wurden und natürlich waren die teuren Markenrohlinge die bestklingenden).


    Hifi-Anlagen sind verglichen mit der Anfangszeit der Stereotechnik inzwischen völlig ausgereift und daher gibt es auch nur noch wenig Schwankungen in der Qualität. Preisunterschiede enstehen hauptsächlich durch die Anzahl der Anschlüsse und der eingebauten Features. Sicherlich lässt sich auch der Sound beeinflussen, aber das geht nicht mehr so unkompliziert durch Bass-, Mitten- und Höhenregler, ohne die Verstärker früher nicht auskamen. Sog. A/V-Receiver lassen diese Möglichkeiten und noch viele mehr jedoch durchaus zu - schlechte Basswiedergabe eines Lautsprechers kann man also nach wie vor kompensieren. Früher war das jedoch Geschmacksache, heutige A/V-Receiver werden meist mit einem Messmikrofon geliefert, das am Hörplatz aufgestellt wird und die Kompensation macht der Receiver dann automatisch gemäß der ermittelten Kennlinie. Was nicht heißt, dass man nicht der Meinung sein darf, mehr Bässe wären toll - nur hat man dann keine neutral eingestellte Anlage mehr, sobald man die aufgedreht hat. ;)


    *Übrigens ist der Schneidstichel zumindest beim Lackschnitt beheizt und nicht gekühlt, daher scheint mir die o.a. Erklärung für die Hochtonabsenkung nicht schlüssig - tatsächlich habe ich eine Messschallplatte nach DIN 45 543 mit Frequenzen bis 20 kHz - und die sind da auch drauf!

  • Danke für Deine ausführliche Erklärung, TM. Ich höre fast nur noch CDs, und bin damit sehr zufrieden. Allerdings habe ich Peter Gabriels erstes Solo-Album auf LP und CD. Die fabrikneue LP habe ich nur zweimal gehört, die CD natürlich wesentlich öfter. Im direkten Vergleich habe ich große Unterschiede zwischen den Tonträgern gehört. Die LP schien mir "ausgewogener" als die CD, irgendwie brillanter. Woran kann das liegen? Einbildung ist es jedenfalls nicht. Dazu sind die Unterschiede zu deutlich.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    • Offizieller Beitrag

    Danke für Deine ausführliche Erklärung, TM. Ich höre fast nur noch CDs, und bin damit sehr zufrieden. Allerdings habe ich Peter Gabriels erstes Solo-Album auf LP und CD. Die fabrikneue LP habe ich nur zweimal gehört, die CD natürlich wesentlich öfter. Im direkten Vergleich habe ich große Unterschiede zwischen den Tonträgern gehört. Die LP schien mir "ausgewogener" als die CD, irgendwie brillanter. Woran kann das liegen? Einbildung ist es jedenfalls nicht. Dazu sind die Unterschiede zu deutlich.

    Siehe oben - völlig unterschiedliche Methoden zur Schallaufzeichnung ergeben unterschiedliche Resultate bei der Wiedergabe. Urteile wie "ausgewogen" sind jedoch keine objektiven Kriterien, daher kann jemand anders das auch nicht unbedingt nachvollziehen.
    Ein "direkter Vergleich" ist zudem mit Wohnzimmer-Mitteln schon deshalb schwierig herzustellen, weil es kaum möglich ist, die Lautstärke für alle Quellen exakt gleich einzustellen. Nur 1-2 dB Unterschied ergeben jedoch bereits einen großen Unterschied in der Wahrnehmung. Wie gesagt ist unser Gehör ja nicht linear, da kann 1 dB mehr bereits bedeuten, dass man die Bässe und Höhen besser wahrnimmt - ähnlich wie eine "Loudness"-Taste am Verstärker, die ja den Klang auch nicht unwesentlich verändert.


    Dass längst nicht alle CDs so gut klingen wie sie klingen könnten ist eine Binsenweisheit. Besonders in der Anfangszeit der CD wollte die Industrie möglichst schnell auch die Software in den Läden stehen haben. Daher wurden viele CDs nicht besonders sorgfältig und meist nur von Kopien von Kopien ... des originalen Mastertapes gefertigt. Das kann man dann natürlich hören. Auch waren die A/D-Wandler anfangs nicht so gut.
    Die späteren "Remaster"-CDs hatten sich zwar meist mehr Mühe beim Auffinden der Original-Tapes gegeben, dafür wurde der Sound dann gern "modernisiert" oder es wurde eine unzulängliche digitale Rauschunterdrückung verwendet. Noch später gab es dann das "Loudness-War"-Problem, das auch vor Wiederveröffentlichungen nicht Halt machte. Unzählige Gründe also, warum dieselbe Aufnahme unterschiedlich klingen kann.


    Es gibt eigentlich nur ein messbares und objektives Kriterium: Neutralität. Heißt dann aber auch, dass man die Tonträger nicht miteinander, sondern nur mit einer Referenz vergleichen kann - dem Studiomastertape.

  • Es gibt eigentlich nur ein messbares und objektives Kriterium: Neutralität. Heißt dann aber auch, dass man die Tonträger nicht miteinander, sondern nur mit einer Referenz vergleichen kann - dem Studiomastertape.


    Leuchtet ein. Mir jedenfalls.

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    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Gerade jetzt läuft auf Spiegel TV eine sehr interessante Reportage über Vinyl. Ich hab den Anfang verpasst, werde ich mir aber nochmal in Gänze online anschauen.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • *Übrigens ist der Schneidstichel zumindest beim Lackschnitt beheizt und nicht gekühlt, daher scheint mir die o.a. Erklärung für die Hochtonabsenkung nicht schlüssig - tatsächlich habe ich eine Messschallplatte nach DIN 45 543 mit Frequenzen bis 20 kHz - und die sind da auch drauf!


    Die Schneideinheit wird von einer Heliumkühlung (von der Fa. Neumann entwickelt) vor thermischer Überlastung geschützt, das ist so.
    Freilich wird die Stichelspitze von einer Heizwicklung auf Arbeitstemperatur gehalten.
    Es gibt natürlich auch Schreiber, die Frequenzen über 16 Khz schneiden, das geschieht dann allerdings nicht mehr verlustfrei und entspricht nicht der Praxis in der kommerziellen Schallplattenherstellung.

    Keep Your Mind Open!

    Einmal editiert, zuletzt von BRAIN ()

  • Als "audiophil" bezeichnete sich zu Analogzeiten ein Liebhaber möglichst großer Klangtreue, der daher gleichzeitig auch bereit war, große Summen für sein Equipment auszugeben, auch wenn das nicht immer eine Verbesserung bedeutet hat. "Audiophile" haben leider immer wieder wahnhafte Ideen entwickelt, wie sich Wohlklang angeblich noch weiter steigern lässt, und so auch viel Geld für absoluten Humbug ausgegeben, beispielsweise für fingerdicke Lautsprecherkabel mit vergoldeten Anschlüssen. Gesteuert und gefördert wurde dieses Verhalten von den Audio- und Hifimagazinen, an deren Kompetenz es lange keinen Zweifel gegeben hatte, die jedoch mit dem Aufkommen der Digitaltechnik und der Erkenntnis, dass hervorragender Klang auch mit einem Bruchteil des bisher eingesetzten Gelds möglich war, Einbußen im Anzeigengeschäft befürchteten und daher viele der erwähnten Wahnideen selbst entwickelten (wie etwa CD-Rohlinge auf Klangunterschiede zu testen - die dann natürlich auch angeblich festgestellt wurden und natürlich waren die teuren Markenrohlinge die bestklingenden).


    ...ein Bekannter, Besitzer einer High-End-Anlage, versuchte mir einst zu erklären, dass der Laser bei den teuren Markenrohlingen aufgrund der Materialeigenschaften "weicher" reflektiert würde und der Klang darum wärmer sei :o