Jetzt haben wir uns wieder alle lieb.
Whitney Houston
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ähnlich negative Aussagen wurden auch schon bei Amy Winehouse getroffen. Es gibt verschiedene Sichtweisen und das wurde auch schon ausführlich diskutiert. Ich denke nur, dass jeder Mensch, egal ob prominet oder nicht, einen gewissen Respekt verdient hat. Voreilige Schlüsse sind schnell gezogen und werden leider nicht mehr revidiert.
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...verständlich,denn dies ist ein Musikforum.
Obwohl ich Mrs. Houston persönlich nicht kannte und mir ihre Art zu Musizieren nicht zusagt hat diese Nachricht etwas in mir bewegt. Ich kann also nicht sagen , dass Sie mir egal ist.
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Ich hoffe, Frau Houston hatte ein gutes Leben und musste sich nicht allzu oft einsam fühlen.
Das Letztere wage ich zu bezweifeln.
Materiell ging es ihr ab einem gewissen Zeitpunkt sehr gut und es waren auch immer etliche Leute um sie herum.
Sie war sicher selten allein, aber oft einsam.
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Materiell ging es ihr ab einem gewissen Zeitpunkt sehr gut und es waren auch immer etliche Leute um sie herum.
Sie war sicher selten allein, aber oft einsam.
Aha. Das hab ich mir schon irgendwie gedacht, muss ja von irgendwoher kommen, das mit der Drogensucht. Ja, diese Superstars immer. Ich sach ja, Geld und Ruhm allein macht nicht glücklich! - Hm, jetzt bin ich ganz nachdenklich geworden. Ich glaub ich kauf mir gleich die neue Bild, darin steht bestimmt alles über sie...
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Aha. Das hab ich mir schon irgendwie gedacht, muss ja von irgendwoher kommen, das mit der Drogensucht. Ja, diese Superstars immer. Ich sach ja, Geld und Ruhm allein macht nicht glücklich! - Hm, jetzt bin ich ganz nachdenklich geworden. Ich glaub ich kauf mir gleich die neue Bild, darin steht bestimmt alles über sie...
hm... ich wollte dir jetzt eigentlich was dazu schreiben. ich lasse das aber mal.bist ja auch schon erwachsen.
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Hier kann man sich nochmal die unglaubliche Stimme von Whitney anhören:
http://www.youtube.com/watch?v=wupsPg5H6aE&feature=fvst
Danach war die amerikanische Nationalhymne das erste und einzige Mal in den Charts, zumindestens in den USA. Unglaublich. -
Ich würde gern glauben, was angeblich so unglaublich sein soll,
Zitatleider ist dieses Video, das Musik von SME enthält, in Deutschland nicht verfügbar. Die GEMA hat die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt.
Und nein, dafür tue ich mir die Qual mit vtunnel.com nicht an.
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"Absehbar", damit meinte ich die Summe der Tatsachen, die man in den Medien nur allzugut mitverfolgen konnte. Angefangen mit der Bobby Brown-Geschichte, über das katastrophale Comeback (mit einem erschreckenden Auftritt bei z.B. Wetten Dass 2009), einem weiteren Entzug 2011 - und das sind nur wenige, wahrlos rausgepickte Stationen in ihrem Leben.
Es ist immer noch keine Todesursache bekannt geworden. Selbst (scheinbar) völlig gesunde Menschen sterben täglich an Herzinfarkten, Schlaganfällen oder anderen Dingen. Vielleicht war es ein falsch dosiertes Medikament, vielleicht sogar ein richtig dosiertes Medikament, das trotzdm fatale Folgen hatte. Das wird sich wohl noch etwas hinziehen, bis man die Antwort hat. Was war da bitte absehbar?
Im Falle Whitney Houston zu behaupten, sie sei nach Bobby Brown "clean", oder auf dem Weg der Besserung gewesen, klingt für mich absurd und realitätsfern. Nur weil 2009 ein paar geldgeile Produzenten geglaubt haben, sie könnten noch ein paar Dollars mehr aus ihrem Namen quetschen?! Sorry, die Realität sieht nunmal leider ganz anders aus!
Schon möglich, aber warum weißt du denn, wie die Realität aussieht? Hast du Frau Houston persönlich gekannt? Kannst du Aussagen über ihre Realität treffen?
Wo unter anderem in meinem Posting "Respektlosigkeit" stecken soll, ist mir somit ein Rätsel!
siehe oben.
Vielmehr ist es mein Blick für die Realität, ganz sicher auch bedingt durch meine tägliche Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtpatienten. Ich kann das also sehr wohl einschätzen.
Schon wieder seherische Fähigkeiten. Bist du Psychiater? Fällt es in deinen Zuständigkeitsbereich, Diagnosen zu erstellen? Falls ja, gehören da auch Ferndiagnosen dazu?
Auch Promis und Personen des öffentlichen Lebens sind keine Gottheiten, sondern letztendlich ganz normale Menschen.
Niemand behauptet etwas anderes. Und deshalb verdienen sie den gleichen Respekt
Ja, Frau Houston hatte eine grandiose Stimme. Aber letztendlich ist ihr Schicksal kein anderes, oder "wichtiger", als das von Frau Müller von nebenan, die ein ähnliche hartes Leben führt, allerdings täglich die Bahnhofsklos schrubbt und Zweimarkfünfzig weniger verdient als Mrs. Houston. Auch andere Menschen bringen im Leben ihre Leistung, das beschränkt sich nicht nur auf irgendwelche Promis!
Niemand behauptet etwas anderes.
Ich finde es eher respektlos, dass man Houstons Promi-Status heraushebt, als Maßstab für Beileidsbekundungen hier im Forum nutzt, während genau diesen Leuten wahrscheinlich 95 % ähnlicher Fälle des "normalen Lebens" am Arsch vorbei gehen.
Denkt mal drüber nach!
Soll ich bei Frau Müllers Beerdigung auch vorbeigehen und sagen, dass mir die Dame ja scheißegal ist? Sorry, das war Blödsinn, aber DAS wäre jedenfalls respektlos.
Aber was hat diese Aussage jetzt mit dem Thema zu tun? Weil mir 95% der Menschen, die ich nicht kenne und von denen ich noch nie was gehört habe, egal sind, sollen mir die anderen 5% auch egal sein? Um alle kann wohl niemand trauern, das wär etwas viel verlangt. Ob man um eine Person trauert oder nicht, hat nichts mit Promi oder nicht Promi zu tun, sondern ob diese Menshen irendeine Bedeutung für dich haben. Dann ist es egal, ob sie Houston oder Müller heißen.
Nochmal: auch eine Frau Houston war für ihr Leben letztendlich selbst verantwortlich.Und deswegen ist es nicht schlimm, wenn sie an der Verantwortung scheitert? Oder weniger traurig? War Sucht nicht eine Krankheit? Oder hab ich was falsch verstanden.
Die meisten Toten sind in irgendeiner Form für ihren Tod mitverantwortlich. Der Raucher, der an Kreb stirbt, der Trinker, der mit gesunder Leber noch 15 gute Jahre gehabt hätte, der Dicke, der mit 20 kg weniger und etwas mehr Sport noch kerngesund wäre, der gestresste Manager, der mit Mitte 40 seinen Herzinfarkt bekommt... auch alles absehbar. In diesen Fällen steht die Todesursache sogar fest, bei Whitney bisher noch nicht. -
Und deswegen ist es nicht schlimm, wenn sie an der Verantwortung scheitert? Oder weniger traurig? War Sucht nicht eine Krankheit? Oder hab ich was falsch verstanden.
Scheinbar schon. Was verstehst du nicht an dem Wort tragisch?
Meine weitere Einschätzung müssen wir nicht ausdiskutieren. Ich bin der Meinung, meinen Standpunkt ausführlich und nachvollziehbar genug ausgeführt zu haben.
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hm... ich wollte dir jetzt eigentlich was dazu schreiben. ich lasse das aber mal.bist ja auch schon erwachsen.
Köstlich!
Wirklich schade wie Whitney Housten oder Amy Winehouse, die zweifellos Ausnahmetalente waren, letzendlich endeten. Ich frage mich wie sinnlos ihnen ihr eigenes Leben vorkommen musste, um sich und ihren Angehörigen das alles anzutun. Ich verurteile aber nicht.
R.I.P.