Darüber weiß ich nichts. Weshalb ich trotzdem antworte: Selbst wenn er sich in einer Situation mal nicht so freundlich verhalten haben sollte, fände ich es völlig unverständlich, ihm deswegen eine bestimmte Negativ-Eigenschaft zuschreiben zu wollen.
Wir kennen ihn ja auch aus Situationen, in denen er freundlich und auch recht selbstkritisch und bescheiden auftritt.
Mir persönlich widerstrebt es, einen Menschen aufgrund einer Situation als arrogant zu bewerten. Ausserdem hat jeder Mensch auch schonmal nen schlechten Tag 
Mal als Beispiel:
Ich habe mal Roger Chapman live auf der Bühne erlebt und mich gefragt, ob ich gleich nen weißen Kittel holen soll, oder lieber aus Angst um meine Gesundheit das Konzert verlassen sollte.
Anschliessend hab ich Ihn backstage kennengelernt und da war er auf einmal jemand ganz Anderes, lieb, zahm... zuvorkommend und nett. Hätte ich Ihn nach dem ersten Moment beurteilt, hätte ich wohl ihn backstage nicht besuchen sollen und den zweiten auch recht lustigen Moment hätte ich verpasst und es würde mich heute sehr ärgern.
Das Erdbeerteufelchen 
Hallo
Ich hatte gerade eine Diskussion über Phil und da fiel in Zusammenhang mit seinem Namen das Wort „arrogant“ mit der Erklärung das eine junge Frau bei taff ein Treffen mit ihm gewonnen hätte und er sich ihr gegenüber sehr arrogant verhalten hätte. Ich selber mag diese Geschichte nicht so recht glauben.
Kann einer von euch diese Geschichte bestätigen?
Die Geschichte wird wohl von uns niemand bestätigen können, da niemand uns dabei war...:p
Aber sie hat es ja erlebt und erfindet ja nicht irgendwas, was nicht gewesen ist. Auf jeden Fall wird er nicht unbermäßig nett oder herzlich gewesen sein....(Sonst wäre sie ja begeistert gewesen...)
(Es kann natürlich sein, daß sich einfach die Erwartung, die wir vorher an ein solches Treffen haben nicht mit der Relität deckt und man dann enttäuscht ist, aber ich denke, man merkt schon, wenn jemand kühl, nicht freundlich, kurz angebunden zu einem ist...)
Vorstellen könnte ich es mir schon, da ich sein gesamtes Verhältnis zu den Fans etwas kühl, letzendlich arrogant empfinde... (Z.T. auch persönlich erlebt. Bei Tarzan wurde er dafür ausgebuht.)
Ich frage mich nämlich, wenn jemand schon sowas gewinnt, warum jemand (Phil/Star generell) (selbst wenn es gespielt sein sollte...), nicht sein schönstes Sonntagslächeln aufsetzt und versucht extrem nett zu der Person zu sein, herzlich zu sein. Daß die Leute vor Freude aus allen Nähten platzen und es für sie ein einmaliges Ereignis ist, wissen die Stars ja. Diese Professionalität gehört meine Erachtens dazu! Auch was das Autogramme-Schreiben angeht, finde ich, daß, wenn nur vereinzelte Fans dort stehen, ein bißchen Freundlichkeit statt distanzierter Kälte schon drin sein könnte...(Hatte nur ein kurzes Erlebnis diesbezüglich, wo es aus der Situation heraus nur im Vorbeigehen eins gab, also nichts Längeres möglich war. Insofern einerseits "normal", aber andererseits merkte man schon das, was deine Bekannte berichtet hat... Diese Art finde ich Unprofessionell, ein Lächeln macht da einen riesen Unterschied... Gerade bei einem offiziellen Treffen wie einem "Meet and Greet" ist es arrogant, nur seine persönlichen Launen auszuleben. (Als Shomaster muß an dann auch eine Sendung machen, egal, wie man drauf ist....)
Ich glaube, so ein Treffen zwischen Fan und "verehrtem Künstler" ist für beide nicht einfach: Fans kennen zwar den Künstler recht gut, oft auch diverse persönliche Informationen - aber im Ganzen kennen sie nur eine Seite: die öffentliche. Sie kommen also zu jemandem, den sie kennen und doch nicht kennen. Können sie ihn kennenlernen?
Der Künstler auf der anderen Seite lässt sich auf solche Begegnungen ein, weil sie ihm Öffentlichkeit verschaffen. Für ihn ist es eine Werbemaßnahme. Wahrscheinlich würde er viel lieber daheim etwas anderes machen. Und während Lieschen Müller oder Max Hopfendolde sich ein Leben lang daran erinnern werden, dass sie mal den großen Star getroffen haben, ist die Begegnung mit Lieschen Müller für den Star höchstwahrscheinlich ein deutlich weniger beeindruckendes Erlebnis. Der Star spult professionell sein "Begegnungs-Programm" ab. Und er hat auch mal einen schlechten Tag, an dem das Lächeln und Freundlichsein schwerer fällt. Wenn Mäxchen Hopfendolde dann vielleicht auch noch ein unglückliches Thema anspricht...
Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt bei solchen Treffen eine Divergenz der Interessen und der Erwartungen. Professionalität darf man bei einem Star erwarten, dass er seine persönlichen Befindlichkeiten ganz und gar unterdrückt, nicht: Ein Star ist auch nur ein Mensch.
Du triffst damit wohl so ziemlich den Nage wo immer du möchtest. Ich meine, ich käme mir als Fan irgendwo sogar ein wenig dämlich vor, wenn ich an einem solchen Treffen teilnähme, sei es nun Phil Collins oder Rodrigo Gonzalez, denn ich weiß, dass dieses Treffen für diesen Menschen bestenfalls eine Werbemaßnahme ist und ich ihm wahrscheinlich so egal bin, wie das Wetter auf der anderen Seite der Welt (bei Phil dann nur, wenn keine Concorde greifbar ist :D). Habe es schon damals mit 13 Jahren nicht verstanden, warum es Leute gibt die (im Rahmen von Collins BS Tour) unbedingt eine dieser Backstage-mit-Phil-essen-Karten haben wollten. Soweit kommts noch, das ich die Leute dafür bezahle, dass sie mit mir essen. Na ja, Professionelle mal ausgenommen, da ist das Essen oder wenigstens ein Getränk freier Wahl ja im Preis... äh... egal. Und ich kann auch dieses ganze Gehabe um die Persönlichkeit des Stars nicht nachvollziehen. Phil soll arrogant sein? Bitte, mich tangiert das nicht, da ich ihn nicht zu meinem Bekanntenkreis zähle.
Eben, mir geht es auch bei Collins nur um seine Songs, sein Gesang und sein Schlagzeugspiel. Ob er privat lieber bei Aldi statt bei Rewe einkauft, ist mir recht schnuppe.
Paßt nich direkt hierher, aber: Ein Freund von mir war neulich bei Mike & the Mechanics. Auf dem Weg zum Hotel ist er am Backstagebereich vorbeigekommen, ein paar Leute standen da. Als MR rauskam, war die erste Frage, "wann spielt Genesis wieder?" Er soll sehr reserviert gewesen sein. Ist der jetzt auch arrogant? So eine Reaktion ist, glaube ich, verständlich.
Manchmal werden an den Star XY immer wieder dieselben Fragen gestellt. Dass er dann etwas kurz und knapp reagiert ist verständlich, in diesen Zusammenhang würde ich das nicht als arrogant bezeichnen.
Manchmal werden an den Star XY immer wieder dieselben Fragen gestellt. Dass er dann etwas kurz und knapp reagiert ist verständlich, in diesen Zusammenhang würde ich das nicht als arrogant bezeichnen.
Eben, das meine ich doch! "Wie war das Tor? Wie fühlen Sie sich jetzt?" Frage mich manchmal, warum die nicht mal um sich schlagen bei derartigen Fragen.
