TotW [07.-13.01.13]: GENESIS - Fly On A Windshield

  • Dieses Stück war und ist für mich das AHA-Erlebnis von TLLDOB.
    Nach dem ersten Stück dacht ich mir so, och schön Platte, leichte Kost. Und mir gefällt das Stück TLLDOB wirklich sehr gut, vor allem Peters Stimme!
    Aber dann ... was ist das???
    Das Gitarrenspiel, Tonys Chor und dann Peters Stimme, das klang schon ziemlich aufregend und neu für mich! Plötzlich dann die Stelle " ... on the Freewayyyyyyyyyy" und rumms. Ich sag' nur: 'Geil!' So richtig pompös das Ganze, sehr schleppend, aber gleichmäßig. Irgendwie erdrückend, und doch befreiend.(...)


    Also von mir 15 Punkte :topp:


    LG Stevx01 :huhu:


    Möchte dir da absolut beipflichten. 15 Points! Ein hammermäßiger Steve Hackett noch dazu! :topp:



    Man hätte sich vorstellen können, dass die Jungs "stoned" in der Ecke sitzen und ... , wenn es nicht Genesis gewesen wäre. Waren die das wirklich?


    Sicher war das Genesis. Und sicher hatten sie ab und zu auch eine Tüte... Mike wahrscheinlich öfter. Schließlich war das in diesen Kreisen "bewußtseinserweiternd" und "in".
    Kann mir aber auch gut vorstellen, wie sich Tony beim Probe-Rauchen verschluckt hat und sich die Augen aus dem Kopf hustet. War ja damals schon ein braver. ;)


    Aber das gehört aber nun wirklich nicht hierher... :D

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

    2 Mal editiert, zuletzt von YoungKingCole ()

  • Ohne Zweifel 14 Punkte. Mir gefällt die Version auf Genesis RevisitedII noch besser.

  • Für mich war "Fly On A Windshield" immer ein atmosphärisches Verbindungsstück innerhalb des Konzeptalbums und weniger ein eigener "Song". Dabei ist der unerwartete Wechsel vom einfach-ruhigen Gesangsteil zum heavy 1-Akkord-Hammer das Bemerkenswerteste. Mit dem direkten Übergang zur "Broadway Melody Of 1974" ist es auch der kompakteste Abschnitt auf dem Album, der das Konzeptalbum erkennen lässt.


    Es gibt Einzelsongs auf dem Album, die ich etwas lieber ohne Konzept-Texte gehabt hätte (Carpet Crawlers, Lamia, IT...). "Fly..." dagegen ist ein guter Teil der Geschichte, ähnlich "In The Rapids", das den ersten Teil von "Fly..." am Ende spiegelt.


    Für mich kein Favorit, aber wegen seiner Funktion und dem Heavy-Bonus: 11 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Unheimlich, hab es schon mal gesagt:
    9/11 in einen Song gepackt.


    14P.

    "Ich glaube, dass sich mein Standpunkt, nachdem ich die Band verlassen habe, nicht dramatisch geändert hat.(...).

    Aber ich bin immer stolz darauf, was ich tat und was sie taten"

    Peter Gabriel

  • [FONT=&quot]„Fly On a Windshield“ ist wohl eins der besten Sachen, die es auf der ersten Lamb-Seite gibt. Wiederum läuft es einem kalt den Rücken runter, wenn man das Einsetzen von Gitarre und Mellotron hört. Ich weiß gar nicht, wie oft ich diesen Song schon gehört habe. Das ist Progressive Rock wie er sein muss, der Übergang zu „Broadway Melody of 1974“ ist noch genialer. So richtig lieben gelernt hab ich diesen Song durch das unermüdliche Spielen von Steve Hackett auf seine Solotouren. Auf der „Once Above a Time“ ist „Fly On a Windshield“ ein reines Instrumental, ohne den Gesangpart am Anfang. Gleiches gilt auch für die Version auf der „Live Rails“. Macht aber auch nichts, denn der Song ist auch ohne Gesangspart am Anfang geil. Zu den späteren Versionen: Auf Genesis Revisited II ist der Song gleich noch mal viel druckvoller als ursprüngliche „Lamb-Version“. Gleiches gilt auch für die „Live at Hammersmith-Version“. Auch hier: Gary O'Toole stört mit seinem Gesang und Drumming nicht im Geringsten. Hört euch mal die Instrumentalversion auf der „Once Above a Time“ von Steve Hackett an, auch diese Version ist fantastisch! 14 Punkte.
    [/FONT]

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • 15 Punkte von mir. Alles andere käme einer Frechheit (meinerseits) gleich. Man darf das gern anders hören. Obwohl...
    Nö, eigentlich nicht.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • 13 Punkte, sehr gut.


    Schöner Aufbau; ich mag die bluesig-rockigen vollen Klänge, die dem ruhigen Start folgen. Und geniale, fast orientalisch anmutende Melodie, bevor es dann mit der Broadway Melody weitergeht.
    Tolles Stück, leider ebenfalls zu kurz, aber irgendwo musste halt der nächste Teil geschnitten und benannt werden. Doof aber auch ;)

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.

    • Offizieller Beitrag

    Toller Track, quasi ein Vorgänger von Squonk (in Bezug auf den "Kashmir"-Sound a la Led Zeppelin). Gefällt mir allerdings auf den Liveaufnahmen der Trick-Tour am besten, da dort das Solo von Hackett am definiertesten ausgearbeitet ist (umgekehrt leidet dort der Song darunter, dass kein Gesang mehr drüber ist). Also die Version der Trick-Tour mit Gabriel's Gesang in Kombination wäre das Ultimo. Gibts leider nicht, schade.


    14 Punkte

  • [FONT=&quot]„Fly On a Windshield“ ...So richtig lieben gelernt hab ich diesen Song durch das unermüdliche Spielen von Steve Hackett auf seine Solotouren... 14 Punkte.
    [/FONT]


    Danke für die Zusammenfassung! :topp: Da mich dieses Stück auf der Lamb nach so langer Zeit noch immer fasziniert, werde ich mir die Versionen mal etwas genauer anhören.


    Auf der "Rev II-Royal Albert Hall" oder "Out Of The Tunnel's Mouth-Bonus CD" habe ich den Eindruck, dass Steve bei dem Frickel-Part irgendwie nicht (mehr?) richtig die Kurve kriegt. :gruebel:

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

    6 Mal editiert, zuletzt von YoungKingCole ()

  • Wieder so ein Stück, bei dem es für mich sehr stark auf die Version ankommt. Obwohl, nein, das trifft es nicht, denn ich mag sie (fast) alle sehr gern. Der Reihe nach


    TLLDOB: Das Original gefällt mir, doch fehlt es ihr ein wenig an Wucht. Sie ist mir insgesamt gesehen ein wenig zu brav und die Atmosphäre will nicht so recht aufkommen. Wird aber ganz gern mal angehört, wenn ich das Album (was eher selten vorkommt) mal am Stück höre.


    75/76: Was für ein Gnadenhammer. Genau so sollte es klingen und ist daher auch oft in meiner Playlist, wenn ich denn mal noch Genesis höre. Wenn überhaupt, dann nervt mich 76 allenfalls Brufords Kuhglockengedresche ein wenig, aber das ist so als würde man sich über den Kaloriengehalt von Schwarzwälder Kirchtorte aufregen.


    Steve Hackett: Ist mir zu verfrickelt und zugekleistert. Kann ich mir nur anhören, wenn mich die Entzugserscheinungen zu sehr plagen. Zum Glück gibt's Spotify, Youtube und den eigenen CD Schrank, so dass das in diesem Leben eher nicht mehr passieren wird.


    Ich merkte gerade, ich antwortete hier schon ... hmm ... bis auf meine etwas weniger vorhandene Begeisterung bei der Lamb Version hat sich ja nix geändert.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()