TotW: [12.02.-18.02.2018]: PETER GABRIEL - Modern Love

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Modern Love" nach Schulnoten 44

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (3) 7%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 16%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (9) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 14%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 14%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 12.02.-18.02.2018

    PETER GABRIEL - Modern Love



    Jahr: 1977
    Album: Peter Gabriel I ("Car") [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Peter Gabriel
    Länge: 3:38
    live gespielt: 1977, 1978, 1979, 1980
    bekannte Coverversionen: keine


    Zum Geburtstag von Peter Gabriel.



    Bemerkungen: Ein waschechter Krachrocker auf Gabriels erstem Soloalbum. Der Song bekam ein Promovideo spendiert, das Gabriel später so peinlich war, dass er es auf Play - The Videos in die Extras verbannte.
    Der Song lässt scheinbar auch kein Klischee der Rockmusik der 70er aus: Brachiale Gitarren, Hammond-Orgel, anfahrender Gesang.
    Sicher eines der gefälligsten Stücke auf dem ersten Soloalbum - aber auch was simpel. Oder?

  • Am Dienstag (13. Januar) wird Peter Gabriel 68 Jahre alt. Wir gratulieren mit diesem TotW.


    Wir haben bereits Februar. :rolleyes: Bitte etwas mehr Präzision! :p


    Modern Love ist ein ziemlich starkes Stück Musik! Es hat richtig Drive und begeisterte mich seinerzeit (1977) bereits beim 1. Anhören! 15 Punkte! :topp:

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

    • Offizieller Beitrag

    Schwierig... Modern Love gehört zu den besseren Sachen auf PG1, aber ohne essentiell, stilprägend oder irgendwie besonder rausstechend zu sein. Kann man gut durchhören, es fehlt aber nichts, wenn man den Song im Soloschaffen von Peter Gabriel nicht kennen sollte.
    Eigentlich ein für Gabriel ungewöhnlich straighter Rocker mit leichten Inkonsequenzen im Arrangement (wer hat diese Möchtegern-viel-zu-brave-Plastik-Hammondorgel verbrochen?), den man eher bei z.B. bei Bands wie Survivor verorten würde als bei Gabriel.


    Nett, nicht schlecht, aber nichts besonderes. 9 Punkte

  • Nettes rockiges Stück - mochte es damals auf der PG1.
    Zu der Zeit haben wahrscheinlich die meisten von Peter ein Prog-Meisterwerk erwartet, was ja nicht kam. PG1 war eine Mixtur von ganz verschiedenen Songs. Modern Love ist schön grob, hart und knallt rein - Drumming, Gitarre und Keyboards - und auch Peter singt eher wie ein Rocker. Homogene Sache. Machte das Fehlen der begehrten, musikalischen Genesis Prog-Elemente erträglich.


    Hab damals darin eine Art Fortsetzung zu gewissen Stücken auf Lamb gesehen (zu der Zeit war ich noch dem Irrglauben verfallen, Peter hätte auch einen Grossteil der Musik auf Lamb geschrieben - das kursierte damals in den Genesis-Fan Kreisen).


    Das Stück ist gut, aber nicht aussergewöhnlich, von daher klarer Weise 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich habe es geliebt als 16-jähriger Pennäler. War aber auch schwierig für mich das Ding mit den Mädchen damals.
    "Modern love can be a strain". Ja, ein krachender Rocker, sehr weit weg von den viktorianischen Schauergeschichten, den griechische Dramen seines Genesis - Daseins. Obwohl doch ein bißchen Rael aufleuchtet. Aus Rael sollte ja Mozo werden. Eine von vielen Ideen, die Peter dann hat fallen gelassen. Heute ist diese Nummer für mich nicht mehr so fetzig, wirft so gar leichtes Stirnrunzeln hervor. Gut, wir waren alle mal jung, eine Modern Love führe ich nicht mehr - eher eine traditionelle, tiefe, gewachsene. Ach so, ja, die Bewertung: 10 Punkte sind es noch...Kann halt immer noch cool abrocken bei dem Song. Zu Peters Geburtstag morgen höre ich aber anderes von ihm;-)

  • Ich fand PG1 nie sonderlich rotzig. Modern love hingegen schon, leider dennoch nicht mein Liebling aufm Album. Da gefallen mir Moribund und Excuse me um Längen besser. Aber für 9 Punkte reicht es dann doch.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Habe mir das Video auch wieder mal angeschaut - es ist wirklich schlimm - aber man muss sich da auch vor Augen halten, das war 1977. Da steckte das Musik-Video Genre noch in den Kinderschuhen, begann sich zu entwickeln und es gab viele seltsame und absonderliche Videos.


    Normalerweise trällerte der Star seinen Song vor schöner Kulisse (Sonnenuntergang am Meer) oder eine Band spielte den Song auf einer Bühne mit Lightshow-Effekten, das war so der Standard. Schaut euch mal das Trick of the Tail Video von Genesis an Phil mit Wollmütze, Langschal und absolut trendigen Fellstiefeln, Steve mit Monsterhand-Handschuh. :schock2:


    Da kann man Peter Rolltreppeneinsatz schon als aussergewöhnlich bezeichnen. :yoh:

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Guter Rocksong und auch die Hammondorgel stört mich nicht. Zum fehlenden Progcharakter des Songs: Es zeigt, dass eben auch Peter poppigere Songs ausprobieren wollte. Künstler möchten sich eben verändern, auch wenn es nicht jedem Fan passt...