TotW: [18.12.-24.12.2017]: PHIL COLLINS - We're Sons Of Our Fathers

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "We're Sons Of Our Fathers" nach Schulnoten 50

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (3) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (4) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 14%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 14%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (4) 8%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (3) 6%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week – 18.12.-24.12.2017

    PHIL COLLINS - We're Sons Of Our Fathers



    Jahr: aufgenommen: 1992-1993; veröffentlicht: 8. November 1993
    Album: Both Sides [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins
    Länge: 6:24
    live gespielt: nie, geprobt bei mindestens einem Soundcheck 1997 [YouTube-Link]
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Als letzten Vorweihnachts-TotW haben wir für euch in diesem Jahr einen etwas übersehenen Song von Both Sides. Dabei hebt sich dieser Track doch irgendwie vom Rest des Albums ab.


    Übersehen wurde der Song live auch - fast - vollständig. Irgendwann 1997 auf der Dance Into The Light-Tour (mutmaßlich in Paris) wurde das Lied allerdings überraschend beim Soundcheck geprobt, und das in einer reinen Piano-Version mit einem interessant abgewandelten Intro. Ins tatsächliche Live-Set hat er es dennoch nie geschafft. Dies ist aber nur eine Randnotiz (Tonaufnahme siehe oben).


    Hier soll es wie üblich um die Albumversion gehen. Wir wünschen euch dabei viel Spaß und schon jetzt frohe Festtage!


    Übrigens: Der TotW wird auch über die Feiertage wie gewohnt weitergehen!

  • Also ich mag dieses Stück. Habe es schon lange nicht mehr gehört, vergessen, und freute mich jetzt wirklich, daran erinnert zu werden und es wieder für mich zu entdecken.


    Vielleicht schade, dass Phil die für ihn eher ungewöhnlichen Instrumente, die zu Anfang zu hören sind, schon bald wieder durch eine eher gewohnte Instrumentierung ersetzt.


    Immerhin bleibt das sympathisch scheppernde und schabende Schlagzeug, das präsent aber nie im Vordergrund zu hören ist, bestehen.


    Wie gesagt: ich mags. 12 Punkte

  • Es fälltmir schwer, das Stück ob seines seltsamen Getutes und Gehupe auch nur ansatzweise ernst zu nehmen. 3 Punkte halte ich da für fair.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Nicht mein Ding - sowohl die Instrumentierung, die Melodien und auch der Gesang lassen mich mit Unverständnis zurück.
    Verstehe immer noch nicht, warum Phil hier auf Gastmusiker verzichtet und mit seinen (sorry) eher bescheidenen Instrumentalfähigkeiten alles selber machen will. Sogar das Drumming, worin er eigentlich der Meister ist, läuft entweder via Drummachine oder er liefert eine in meinen Augen zurückhaltende Performance ab. Auch sein Gesang kann mich in diesem Song nicht begeistern.
    Der Track wimmert flimmernd vor sich hin, ist für den Inhalt und was darin abläuft viel zu lang. Beim zweiten Anhören habe ich das Ende sehnlichst herbeigewünscht. Phil das kannst du viel besser.
    Von mir 3 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Schließe mich Zy an. Ein Lied, dass sich problemlos in das vorweihnachtliche Gedudel der Radiosender einreiht und darin (zum Glück) untertaucht. Musste das sein, Phil? 2 Punkte, weil es bald Weihnachten ist.....

    • Offizieller Beitrag

    Schwierig schwierig, zum einen ja gut, dass Phil mal aus seinen gewohnten Arrangements ausbricht, aber was er sich da zusammengezimmert hatte...
    Der Beginn ist eine seltsame Art von Möchtegern-Country-Musik inkl. "Kaugummi-im-Mund"-Texaner-Slang-Gesang. Schnell jedoch wird das verworfen und es folgt doch eine Rückkehr zum typischen Collins-Balladen-Keyboardsound, nur die Drums holpern im Country-Stil weiter. Und dann schleppt sich das ganze auf über 6 Minuten ohne weitere Höhen und Tiefen eintönig dahin, garniert hier und da mit dieser seltsamen "Everyday" Casio-Keyboard Tröte, die schon auf "Everyday" und leider auch hier klingt, als hätte er seinen 5 jährigen Sohn mal eben auf dem Keyboard dazu "irgendwas" klimpern lassen.


    Nee, das macht einfach keinen Spaß zuzuhören. Da findet sich auf Both Sides und im Solo-Schaffen von Collins sowieso meilenweit besseres. 3 Punkte.

  • Ich kannte das gar nicht, habe ich mir dann aber angetan. Musste das sein, Phil:eek:
    The Master of Schmalz hat wieder voll zugeschlagen.
    Dieses Klaviergeklimper ist auf ordentlichen Schmalz ausgerichtet. Der Gesang klingt so wie ein unfertiges Stück.
    Phil, da hättest du mal mehr Schmalzharmonien einbringen sollen.
    Wie Herma sagen würde, das Richtige für die Summstab schwingenden Hausfrauen.
    Gerechtfertigte Null Punkte. Ich kann ja keine Minuspunkte vergeben.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

    2 Mal editiert, zuletzt von charles bukowski ()

  • Ich finde das Stück von der Grundidee wirklich schön. Der Anfang etwas ungewöhnlich, erinnert mich etwas an The Roff Is Leaking, dann eine getragene Stimmung, die mich in ihren Bann zieht.
    Ich gebe zu, dass die Instrumentierung nicht unbedingt glücklich gewählt ist, das Gequäke, was das auch immer für ein Instrument sein soll, mag ich persönlich auch nicht. Ich kann es aber beim Hören gut ausblenden. Echte Streicher wären auch eine Bereicherung, aber es sollte ja SEIN Album sein und wir müssen die Entscheidung des Künstlers akzeptieren oder lassen es. ;)


    10 Punkte gebe ich gerne.


    LG stevx01 :huhu:

    Genesis
    1992 Hockenheim Motodrom
    2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    Phil Collins
    1994 Frankfurt Festhalle
    1997 Frankfurt Festhalle
    2017 Köln Lanxess Arena

    Peter Gabriel
    2013 Stuttgart Hanns-Martin-Schleyerhalle


    TMB
    2012 Frankfurt Jahrhunderthalle
    2013 Frankfurt Jahrhunderthalle

    Clubtag / Event in Welkers
    2012 Lamb Event Welkers
    2014 Anthony Pillips Event Welkers