TotW [22.-28.04.13]: PHIL COLLINS - No Matter Who

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "No Matter Who" nach Schulnoten 44

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (1) 2%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 2%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 2%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 14%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (7) 16%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 11%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (5) 11%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 7%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week - 22.04.2013 - 28.04.2013

    PHIL COLLINS
    - No Matter Who


    Jahr: 1996
    Album: Dance Into The Light
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Collins
    Lyrics: Ja
    Länge: 04:41
    Musiker: Phil Collins, Daryl Stuermer, Brad Cole, Ronnie Caryl
    live gespielt: 1996
    bekannte Coverversionen:


    Bemerkungen: Phil überraschte 1996 mit einem gitarrenlastigen Album. Die Keyboards hatte er weitestgehend durch Gitarren ersetz, was ein gewisses Tom Petty Feeling produzierte. No Matter Who war eine der Singles des Albums, dazu machte Phil ein für ihn typisches, ironisches Musikvideo. Der große Hit blieb aus, jedoch bewies Phil. dass er nach wie vor große Melodien schreiben konnte - und gleichzeitig auch seinen musikalischen Kompoass neu ausrichten konnte. Oder wie seht ihr das?


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Sicher ist das gutes Songwriting. Allerdings bewegt sich Collins m.E.auch sehr routiniert auf ausgetretenen Pfaden, welche die Eagles schon Jahrzehnte zuvor gegangen waren.
    In Amerika nennt man das dann wohl Country-rock. Hierzulande Schlager.
    Ich mag mich irren,aber ich finde das Drumming besonders einfallslos und rhythmisch eindimensional.
    Ich kann das Stück unmöglich im Werk des Künstlers einordnen,da ich dies kaum kenne ( Herma,wo bleibt eigentlich die CD????), aber in meinen Ohren ist dies strukturell eine ganz und gar typische Collins-midtempo-Schlagerschnulze.


    4 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Relativ öde Nummer von einem Album, mit dem ich nie so richtig warm geworden bin. Da läuft bei mir sogar Both Sides mehr. Gut an der Scheibe ist das Livegefühl nach dem sterilen BS, doch die Gitarrenarbeit von Phil ist in vielen Songs grauslig, da hätte er nur Daryl und den dicken Ronnie machen lassen sollen. Ich verstehe auch nicht, warum er immer weniger auf sein Schlagzeug gesetzt hat. Die frühen Alben sind einfach viel druckvoller.

    • Offizieller Beitrag

    Relativ öde Nummer von einem Album, mit dem ich nie so richtig warm geworden bin. Da läuft bei mir sogar Both Sides mehr. Gut an der Scheibe ist das Livegefühl nach dem sterilen BS, doch die Gitarrenarbeit von Phil ist in vielen Songs grauslig, da hätte er nur Daryl und den dicken Ronnie machen lassen sollen. Ich verstehe auch nicht, warum er immer weniger auf sein Schlagzeug gesetzt hat. Die frühen Alben sind einfach viel druckvoller.


    Interessante Analyse, denn: Phil spielt keine Gitarre auf diesem Album. Er ist in zwei Musikvideos an der Gitarre zu sehen, aber das war eher ein Gimmick. tatsächlich sind es Ronnie und Daryl und rein soundtechnisch hat er in vielen Songs sein sonst so vertrautes Muster, Keyboards einzusetzen, verlassen und viel mehr auf Gitarren gesetzt.


    Und die Drums - es gibt keinen Drumcomputer auf diesem Album, es ist gewissermaßen sein Schlagzeugalbum und fehlender Druck - das würde ich bei dem Album auf der "Schwächen"-Seite überhaupt nicht listen. Hear it loud...


    Zurück zum Song: Mir hat No Matter Who immer gefallen, ohne dass der Song den letzten Biss hatte. 10 Punkte sind es dann aber noch geworden.

  • Der Song hat mich nie wirklich umgehauen, wenngleich er auch nicht unbedingt schlecht ist, für meinen Geschmack und typische "Phil-Qualitäten" ist er für mich dennoch eher Mittelmaß auf einem meiner Lieblingsalben des Herrn Collins.


    8 Punkte

    Only you know and i know...

  • Immerhin erfüllt Collins hier erneut die Erwartungen (ich kannte den Song noch nicht): eine weitere ärgerliche, weil total öde Midtemponummer, die auf "Lalala" gebürstet ist.
    Gerade dieser Song könnte auch glatt von den Mechanikern sein. Beim Intro musste ich wirklich kurz überlegen, ob ich was falsch gelesen hatte.
    Aber Erwartungen hin oder her: Diese gewollt oberflächliche Popsülze von Onkel Phil stellt immer wieder eine beträchtliche Provokation für mich dar. Antimusik. Ich gebe trotzdem noch 3 Punkte.

  • Immerhin erfüllt Collins hier erneut die Erwartungen (ich kannte den Song noch nicht): eine weitere ärgerliche, weil total öde Midtemponummer, die auf "Lalala" gebürstet ist.
    Gerade dieser Song könnte auch glatt von den Mechanikern sein. Beim Intro musste ich wirklich kurz überlegen, ob ich was falsch gelesen hatte.
    Aber Erwartungen hin oder her: Diese gewollt oberflächliche Popsülze von Onkel Phil stellt immer wieder eine beträchtliche Provokation für mich dar. Antimusik. Ich gebe trotzdem noch 3 Punkte.


    Ja, oberflächliche Popsülze trifft es gut. Ich kannte bis jetzt das Stück auch nicht, jetzt aber...:eek:. Alles in ähnlicher Form von Onkel Niedergang-Phil schon mal dagewesen. Muss das sein? Überflüssiger Kram und daher 2 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Interessante Analyse, denn: Phil spielt keine Gitarre auf diesem Album. Er ist in zwei Musikvideos an der Gitarre zu sehen, aber das war eher ein Gimmick. tatsächlich sind es Ronnie und Daryl und rein soundtechnisch hat er in vielen Songs sein sonst so vertrautes Muster, Keyboards einzusetzen, verlassen und viel mehr auf Gitarren gesetzt.


    Und die Drums - es gibt keinen Drumcomputer auf diesem Album, es ist gewissermaßen sein Schlagzeugalbum und fehlender Druck - das würde ich bei dem Album auf der "Schwächen"-Seite überhaupt nicht listen. Hear it loud...


    Zurück zum Song: Mir hat No Matter Who immer gefallen, ohne dass der Song den letzten Biss hatte. 10 Punkte sind es dann aber noch geworden.


    Wow Christian, dann bist du wohl besser informiert als die Infos auf meiner CD. Da steht nämlich bei "no matter who" PHIL: Drums, Vocals, SLIDE & RHYTHM GUITARS, Keyboards


    yuhuu jetzt durfte ich auch mal klugscheissen! :D

  • Interessante Analyse, denn: Phil spielt keine Gitarre auf diesem Album.


    Wow Christian, dann bist du wohl besser informiert als die Infos auf meiner CD. Da steht nämlich bei "no matter who" PHIL: Drums, Vocals, SLIDE & RHYTHM GUITARS, Keyboards


    Meine Vermutung ist folgende: Phil hat eine Gitarre gesampelt und spielt - wie schon auf BOTH SIDES - die Gitarre mittels Keyboard. Klingt für mich zumindest so. Die Credits im Booklet sind also irreführend.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Interessante Analyse, denn: Phil spielt keine Gitarre auf diesem Album. Er ist in zwei Musikvideos an der Gitarre zu sehen, aber das war eher ein Gimmick. tatsächlich sind es Ronnie und Daryl und rein soundtechnisch hat er in vielen Songs sein sonst so vertrautes Muster, Keyboards einzusetzen, verlassen und viel mehr auf Gitarren gesetzt.


    Und die Drums - es gibt keinen Drumcomputer auf diesem Album, es ist gewissermaßen sein Schlagzeugalbum und fehlender Druck - das würde ich bei dem Album auf der "Schwächen"-Seite überhaupt nicht listen. Hear it loud...


    Zurück zum Song: Mir hat No Matter Who immer gefallen, ohne dass der Song den letzten Biss hatte. 10 Punkte sind es dann aber noch geworden.



    Lies die Credits noch einmal, er spielt auf ein paar Songs Gitarre und das hört sich nicht so toll an. Druckvoll finde ich die Drums nicht, auch wenn sie live sind. Aber Danke für die Antwort, werd mir das Album noch einmal "genauer" anhören... :topp: