TotW [17.09.-23.09.12]: GENESIS - Dusk

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Dusk" nach Schulnoten 59

    1. 15 Punkte (überragend) (11) 19%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (7) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 19%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 8%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track of the Week - 17.09.2012 - 23.09.2012

    GENESIS - Dusk

    Jahr: 1970
    Album: Trespass
    Arbeitstitel: Family
    Credits: Banks, Gabriel, Phillips, Rutherford
    Lyrics: Ja
    Länge: 04:10
    Musiker: Tony Banks, Peter Gabriel, John Mayhew, Anthony Phillips, Mike Rutherford
    live gespielt: ?
    bekannte Coverversionen: keine

    Bemerkungen: Dusk ist vielen Genesis-Fans vor allem als Namensgeber des italienischen Fanclubs bekannt. Die Frühnummer, noch ohne Collins und Hackett entstanden, gilt ein wenig als Kleinod in der Geschichte der Band. Das Album Trespass hat aber viele Fans unter den Genesis-Fans. Grund genug, es am Beispiel Dusk einmal wieder in den Fokus zu rücken.

    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.

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  • Gebrochene Akorde, hauchzarter Chorgesang, zärtliche Leadstimme , ein paar Percussions, lebendige Flöte und eine unaufdringliche Orgel verströmen hier einen ganz besonders weichen und angenehmen Klang und eine zauberhafte Atmosphere.
    Dieses Stück bewegt mich nach 25 Jahren immer noch zutiefst. Ein ganz besonders intensives Kleinod.
    Einer der Gründe,Genesis über den Tod hinaus abgöttisch zu lieben!


    Keine Punkte der Welt können meine Begeisterung wiedergeben.


    Dennoch:


    15 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Wurde sicher schon mal erklährt dass es von Dusk zwei offizielle Versionen gibt. Die Album Version auf Trespass (1970) und die vom Archive Set (1969-75) aus den Regent Studio Sound Demos (am 20 August 1969 aufgenommen) und ist etwas länger (6:14) ganze 2 Minuten mehr
    Die Intro ist etwas anders, beginnt mit ein Chor Gesang der auch vor dem letzten Verse erscheint, und die Gesangsmelodie eine eine verschiedene mit gleichen Text, hat Hammond Orgel und ein zweites Flötensolo mit grandioser Finale.
    The Watch hatten diese version in ihren Live Sets zwischen 2008 und 2010 gespielt.
    Etwas mehr ausgebaut wie die spätere Version auf Trespass aber dafür Studio Demo aufnahmequalität.
    Musik von Anthony Phillips, soviel ich hören kann.

    8 Mal editiert, zuletzt von doctordiper ()

  • Die unglaubliche Schönheit von "Dusk" habe ich erst zu Fanclub-Zeiten wahrgenommen. Was gab es da im entsprechenden Thread (es waren sogar letztlich derer zwei) für einen wunderbaren Austausch im Forum. Plötzlich ist da ein altvertrauter Song, den ich seit über 20 Jahren kannte, und verwandelt sich vor meinen Ohren vom mehr oder weniger unbeachteten Aschenputtel zur Königin der "Trespass".
    Für mich eines der in sich abgerundetsten Vorzeigestücke der gesamten Diskographie. Und auch ein höchst geeignetes Beispiel dafür, dass Genesis auch in den 70ern schon kurz konnten.


  • Dem ist nichts hinzuzufügen...


  • Gebrochene Akorde, hauchzarter Chorgesang, zärtliche Leadstimme , ein paar Percussions, lebendige Flöte und eine unaufdringliche Orgel verströmen hier einen ganz besonders weichen und angenehmen Klang und eine zauberhafte Atmosphere.


    Hach ja! Wohl eine angemessene Hommage an Dusk...:)


    Dusk und die anderen Tracks der Trespass waren in der LP-Version für mich lange Zeit erst mal gar kein Genuss, sodass es bei mir lange ein Schattendasein fristete!


    Es hörte sich an als hätte man Stopfen in den Ohren und ständig hatte man das Gefühl den Diamanten des Tonabnehmers am Plattenspieler säubern zu müssen.


    Mit den neuen Mixes (5.1/2.0) habe ich das Album, wie Viele hier für mich wieder neu entdeckt und erst dann richtig schätzen und lieben gelernt.


    Natürlich profitierte dadurch auch Dusk, obwohl es damals schon richtig gut war. Allerdings wurde das jetzt erst richtig hörbar! 15 Punkte :topp:

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

    Einmal editiert, zuletzt von YoungKingCole ()

  • Dusk? Welches Stück war das noch mal? Ach so, das. Ja.
    Sicher eines der unterbewerteten Lieder von Genesis. Dabei haben sie sich so viel Mühe gegeben. Mit der Melodie, mit dem Arrangement, mit dem fragilen Gesang, der zarten Begleitung. Unterbewertet. Definitiv. Aber 15 Punkte? Dafür bleibt (bei mir) zu wenig hängen. Fühlt sich an wie die Warteschleife zu "The Knife". Vielleicht hätte man es woanders auf dem Album platzieren sollen. Oder das Messer für ein späteres Album aufgespart. Auf Trespass wirkt das Stück flüchtig wie die Abenddämmerung.
    Trotzdem: überdurchschnittlich. 12 Punkte halte ich für angemessen.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Für mich ist Dusk immer so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm gewesen. Die Wirkung von The Knife wäre sicherlich nicht so... äh... stark, würde es direkt auf Stagnation folgen. Doch mit Dusk als Pause zum "luftholen" (für all diejenigen unter uns denen Musikhören körperliche Anstrengung bereitet) wirkt "The Knife" gleich noch etwas heftiger.


    Doch sollte man das Stück nicht danach bewerten wie sein Einfluss auf andere Tracks des Albums ist. Für mich ist Dusk in der Trespassversion ein wunderschönes Stück, ohne wenn und aber. Die Version auf der Archive 67 - 75 hingegen eignet sich erbaulich zum weggruseln. Gerade hier zeigt sich der Reifeprozess eines Stückes. Vom Schülerhaften Progkitsch von der Qualität eines Morgenschisses hin zu einem Stück das konsequent auf jedes überladene und bedeutungsschwangere Instrumentengedödel verzichtet. Wenn Stagnation die gnädige Sonne ist unter deren Gunst wir verweilen und lernen dürfen, dann ist Dusk für mich die kleine Maus mit der ich das tun möchte. :)


    Fazit: 15 Punkte für ein ganz und gar außergewöhnliches Stück. Ganz anders als Staggi und doch (fast) genauso schön. Mit Looking for someone zusammen mein wohl zweitliebster Track auf der Trespass. Widerspruch ist selbstverständlich erlaubt, wird aber nicht ernst genommen. :p

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ich habe Dusk auch schon als "Staggi" II gedacht. Und sicher, Herr Ma, ohne Dusk wäre The Knife etwas stumpf. Mit Harlequin und Fountain of Salami ist den Musikern etwas ähnliches gelungen. Und in gewisser Hinsicht auch mit Horizon vor dem Abendessen.
    Nur, dass letzteres ohne Frage 15 Punkte bekommt, bei den anderen beiden habe ich mich dazu nicht durchringen können.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Dusk? Welches Stück war das noch mal? Ach so, das. Ja.
    Sicher eines der unterbewerteten Lieder von Genesis. Dabei haben sie sich so viel Mühe gegeben. Mit der Melodie, mit dem Arrangement, mit dem fragilen Gesang, der zarten Begleitung. Unterbewertet. Definitiv. Aber 15 Punkte? Dafür bleibt (bei mir) zu wenig hängen. Fühlt sich an wie die Warteschleife zu "The Knife". Vielleicht hätte man es woanders auf dem Album platzieren sollen. Oder das Messer für ein späteres Album aufgespart. Auf Trespass wirkt das Stück flüchtig wie die Abenddämmerung.
    Trotzdem: überdurchschnittlich. 12 Punkte halte ich für angemessen.




    Mir ergeht es mit diesem Stück ähnlich. Denn dieses Album trägt noch Steigerungen in sich!
    Daher 12 Pkt..
    Meine persönl. Highlight´s auf "Trespass" (dass auch m.E. überdurchschnittl. vom Remastering profitiert hat und daher nun mit ganz anderen Ohren erlauscht werden kann), sind und bleiben "die üblichen Verdächtigen"... :D

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !